CBD Arzt Beratung

Tipps für die Beratung zum CBD beim Arzt, der rezeptfreies Cannabidiol vor allem mit Blick auf mögliche Wechselwirkungen von Hanf prüfen sollte (Bild von Sozavisimost auf Pixabay).

Produkte mit CBD sind vollständig legal und frei verkäuflich und doch kann es sich für einige Leute lohnen, beim Doktor doch noch einmal Rücksprache über die Verwendung zu halten. Hanf als Arznei und Therapeutikum ist beliebt und wird in der Regel auch gut vertragen von den allermeisten Menschen, egal ob die nicht berauschenden Cannabinoide nun gegen körperliche oder psychische Beschwerden zum Einsatz kommen. Ein Knackpunkt können freilich Wechselwirkungen sein mit einer bereits erfolgten Medikation und wir wollen uns mal die Beratung zum CBD beim Arzt ansehen. Die Weißkittel unterliegen dem Eid des Hippokrates und sollten fair wie kompetent Auskunft geben, was jedoch beim Cannabidiol und überhaupt den Präparaten aus der Hanfpflanze nicht immer überall so garantiert ist.

Die verschiedenen Typen der Ärzteschaft und der CBD Hanf im Sprechzimmer

Nicht alle Doktoren sind gleich und die Art und Weise eines Gesprächs mit Patienten ist selbst in der medizinischen Ethik als Teilbereich der praktischen Philosophie ein Thema. Da gibt es zunächst einmal die gerade in Deutschland häufig präsenten konservativen Ärzte, die Schulmedizin und die chemische Keule für die stets beste Option halten und ein Austausch über CBD Produkte könnte schwierig werden. Moderate Weißkittel hingegen sind schon etwas offener gegenüber dem Hanf, würden aber von sich aus wohl nie das Gespräch auf eine Verwendung lenken. Und dann gibt’s noch die aufgeschlossenen Vertreter der Ärzte-Zunft, die mindestens vom Cannabidiol ein paar Grundlagen kennen und die häufig ohnehin ein offenes Ohr haben für alternative Behandlungsmethoden etwa mit natürlichen Präparaten.

Wichtige Aspekte für das Patientengespräch zum CBD als Heilmittel im Überblick

Jeder Patient hat mit Blick auf den Hausarzt zuvorderst Vertrauen und wünscht sich eine gute Beratung. Zugleich sind die Doktoren aber auch jeder Menge Druck ausgesetzt etwa durch Krankenkassen, Politiker und oft genug sogar Verbände, die sich eingerichtet haben in der Welt zwischen Pille und Pharmalobby. CBD Produkte sind hochwirksam und gut verträglich und gerade das macht den Hanf zu einer Herausforderung für Big Pharma, was dann in der Praxis oft genug zu Fake News etwa in den Medien führt.

Von solchen Stories braucht sich aber niemand verunsichern zu lassen und ein Arzt, der auf Nachfrage zum CBD-Öl sofort ablehnend oder gar unwirsch reagiert ist ziemlich sicher nicht mehr auf dem neusten Stand der medizinischen Forschung. Ganz allgemein empfiehlt sich für das Gespräch zwischen Doktor und Patient:

  • Ehrlichkeit: Die Einnahme von Cannabidiol oder auch von Hanf mit THC zu Therapiezwecken im Eigenversuch sollte man schon einräumen, genauso wie das Interesse an einer mögluchen Verwendung – eher selten wird ein Arzt das Gespräch von sich aus auf CBD bringen,
  • Austausch: Es geht nicht um paternalistische Belehrung, aber auch nicht um besserwisserische Patienten, sondern um einen Dialog zum Thema und es ist vorteilhaft, sich vor der Beratung im Sprechzimmer ein wenig umzutun über CBD-Öl und Grasblüten als Therapeutikum,
  • Klarheit: Herumdrucksen braucht niemand, schließlich sind die Cannabinoide wie schon erwähnt legal und natürlich sollte die Beratung in Abstimmung mit den Symptomen selbst geschehen, die wir durch den Einsatz von CBD lindern möchten.

Besonderes Augenmerk liegt auf möglichen Wechselwirkungen. Cannabidiol senkt zum Beispiel den Blutdruck und man sollte bei der Verwendung nicht gleichzeitig ähnlich wirksame Arznei einnehmen. Hier weiß der Doktor meistens Bescheid und kann das abstimmen. Auch sollte man zuhören und wer CBD Haschisch rauchen will, zugleich aber Asthma hat, folgt den Ärzten wenn diese besser ein Hanföl oder CBD Kapseln zum Einnehmen empfehlen – Gesundheit ist ein Wechselspiel aus Vorsorge und optimaler Behandlung im Zweifelsfall und die vielseitigen Effekte von Hanf lassen sich am besten verwenden, wenn Transparenz und Klarheit über die Einnahme bestehen.