CBD Britische Inseln

Britische Jungferninseln machen den Weg frei für CBD und legen Plan zur Produktion und Vertrieb für Cannabinoide als neues Business (Bild von Richard Todd auf Pixabay).

Auch im Paradies erkennen Politiker, wie beliebt und vor allem nützlich für Verbraucher und die Wirtschaft Cannabinoide sein können. Die als Britische Inseln bisher beim CBD noch außen vorbleibenden Archipele fokussieren nun auf CBD und bauen eine innovative Hanfökonomie auf, die Investoren anlocken soll. Konkret geht’s um die Isle of Man, zwischen UK und Irland gelegen. Das gab jüngst die Regierung bekannt, die bekanntlich im Verbund mit Großbritannien stets auf der Suche ist nach frischen Ideen jenseits von Glücksspiel und Steueroase. Vorrangig geht es beim CBD-Öl und überhaupt allen Erzeugnissen aus der Graspflanze um den Export, aber natürlich ist das der Einstieg in eine umfassende Legalisierung, die dann wohl auch im britischen Mutterland nicht mehr lange auf sich warten lässt. London dürfte sich und seine Ex-Kolonien beziehungsweise Überseegebiete als Hort der Freiheit gegenüber der Europäischen Union inszenieren, die in totaler Verblendung Cannabidiol und Hanf völlig missversteht und sich so um ausgezeichnete Chancen in Gesundheit, Wirtschaft und Bürgerrechte bringt. Der Kontinent verliert den Anschluss und so machen eben künftig selbst kleine Eilande das dicke Geschäft mit natürlicher Hanfmedizin.

Welche Maßnahmen für die CBD Wirtschaft sind zu erwarten?

Die vollständige Befreiung von EU Fesseln und eine Investition in Zukunft und ökonomische Power: Zusammen mit diversen Hanf-Beratern aus London wurde ein Zeitplan erstellt auf der Isle of Man und die Regierung in Selbstverwaltung will sich auf wirklich alle Erzeugnisse rund um medizinisch hilfreiche Cannabinoide konzentrieren. Hierzu zählen beispielsweise:

  • Import von hochwertigen Hanfsamen,
  • Anbau von CBD Hanf und von THC-haltigem Marihuana,
  • Lagerung und Weiterverarbeitung der entsprechenden Biomasse, sprich CBD Blüten und daraus gewonnene Extrakte wie CBD-Öl,
  • der Export und die umfassende Verarbeitung sowie
  • Aufbau von Testzentren und Analyselaboren für eine rundum stimmige Hanfproduktion in puncto Inhaltsstoffe und Qualität.

Auch wenn vorerst klassisches Marihuana mit THC und psychoaktiver Wirkung noch nicht auf der Isle of Man erlaubt wird weiß jeder, dass der Einstieg in die Wirtschaft dann auch die Türen für die Verbraucher selber öffnet. Schon für den Beginn des Jahres 2021 ist die Produktion der Cannabinoide geplant und wir warten gespannt auf weitere Informationen – dürfen wir dann in der verknöcherten EU das CBD von dort bestellen oder wird Brüssel mit von der Leyen mal wieder dem Wähler und Patienten auf dem Kontinent jede Innovation verweigern?

Eigene Verwaltung und Regeln beim CBD-Hanf

Auch bisher gehörte Isle of Man nicht zur Europäischen Union und hat gegenüber dem Mutterland Großbritannien ein eigenes Parlament und eine eigene Regierung. Deshalb gilt die absurd überholte und um möglicher Willkür Vorschub zu leisten, extra nicht regulierte Novel-Food Verordnung der EU auf der Insel nicht und es ist gut vorstellbar, dass viele Verbraucher dann von dort bestellen – bekanntlich sich die dicken Bürokraten bei der Kommission unfassbar inkompetent oder korrupt oder beides, so dass man in Brüssel das nicht berauschende Cannabidiol als berauschend kennzeichnen will. Die Zerstörung hoffnungsvoller Branchen ist nicht erst seit dem Coronavirus in vollem Gange und wer kreativ sein will und Geld verdienen möchte, verlässt Europa zunehmend.

Schwanzlose Katzen und Motorradrennen: Das sind bis dato neben dem Ruf als Steueroase, die sogar schon seit Jahrzehnten das Online Glücksspiel erlaubt, wichtigsten Kennzeichen der Isle of Man und wenn hier nun Cannabinoide wie CBD dazukommen mit einer boomenden Hanfwirtschaft darf man der Regierung gratulieren. Von Fischfang kann niemand mehr leben und als sprichwörtlicher Felsen in der Brandung des Atlantiks schafft das kleine Eiland mit den paar tausend Einwohner mehr beim Cannabidiol und beim THC, als die angeblich so mächtige und reiche Europäischen Union.