Großbritannien CBD-Öl

Großbritannien weist beim CBD-Öl die EU-Kommission in deren Bestreben scharf zurück, Cannabidiol als berauschend einzustufen (Bild von Free-Photos auf Pixabay).

Endlich gibt es Gegenwind für Ursula von der Leyen und ihre Mannschaft in Brüssel, die bekanntlich ernsthaft eine Einstufung von Cannabidiol als berauschendes Produkt durchdrücken wollen – CBD Hanf ist jedoch explizit nicht psychoaktiv und hier stellt sich wenigstens das scheidende Königreich von der Insel dieser Inkompetenz entgegen. Großbritannien stellt zum CBD-Öl klar, dass man auf keinen Fall irgendwelchen Halbwahrheiten folgen werde, bei denen die Eurokraten nur Kompetenzen wollen in Bereichen, die sie weder sachlich noch fachlich verstehen. Zwar gäbe es, so wichtige britische Politiker, weiterhin die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der EU, aber angesichts solcher Vorschläge zum CBD wäre ein Akzeptieren der Ansichten aus Brüssel wirtschaftlich, sozial und kulturell schlichtweg ein Betrug an den Bürgern. Weiterhin können so die Hersteller für die beliebten, nicht berauschenden CBD Produkte einen Antrag auf Zulassung im Königreich stellen und zwar im Rahmen als Novel Foods – Hanf ist in dieser Form kein Narkotikum und man müsse der EU-Kommission hier ihre Grenzen aufzeigen.

Europäische Institutionen beim CBD-Hanf ohne Fachkenntnis?

Sieht so aus, denn erst im Juni gab man in Brüssel ohne Bezug zur aktuellen Forschung und Studienlage bekannt, man wolle doch den 50 Jahre alten Statuten der UN treu bleiben und beim Cannabidiol alles lassen, wie es ist. Gerade erst griff US-Präsident Trump die Vereinten Nationen und ihre Verbände scharf an, weil diese mittlerweile unübersehbar katzbuckeln gegenüber einem Land in Fernost, das für die Corona-Pandemie verantwortlich ist und natürlich auch bei moderner Hanfmedizin nichts beizutragen hat. Ist die EU hier nur ein willfähriges Werkzeug dieser neuen Verhältnisse und verweigert sich ideologisch im Einklang mit diesen Partnern gegenüber jeder Innovation rund um CBD Produkte?

Brexit auch für Cannabinoide aushandeln: Die aktuelle Meldung aus UK ist auch deshalb wichtig, weil Europäische Kommission und Großbritannien künftige Kooperationen verhandeln und das beliebte, in Europa überall gerne genutzte Cannabidiol spielt dabei genauso eine wichtige Rolle wie die Grenze zwischen Irland und Nordirland. Die Briten freilich wollen künftig auf keinen Fall mehr zulassen, dem wissensfeindlichen Duktus in Brüssel nachfolgen zu müssen und stellen sich deshalb jetzt zunehmend quer. Immer mehr Leute fragen sich hier zu Recht, wie lange Ursula von der Leyen und andere ausgehaltene Bürokraten nicht nur beim nicht psychoaktiven CBD Hanf Unwahrheiten erzählen dürfen – die deutsche Politikerin bekam das Amt ohne jeden demokratischen Prozess und gilt darum schon seit Amtsantritt als nicht legitime, den Bürgern aufgezwungene Chefin von Europa.

Prüfung und Kontrolle der CBD Produkte verantwortungsvoll gestalten

Eine solche Herangehensweise an die Cannabinoide aus der Hanfpflanze erfordert Sorgfalt und Fachkenntnis, was in Brüssel leider nicht vorhanden ist. Einmal sind Patienten und Verbraucher vor Produkten zu schützen, die bar jeder Regulierung CBD panschen und ohne Aufsicht verkaufen wollen, doch das ließe sich durch transparente Tests und verbindliche Gütesiegel leicht lösen. Die EU muss und will aber offenbar immer gewichtig tun, sich endlos Zeit lassen und währenddessen geht das Leben weiter, kreiert die Wissenschaft neue Angebote und um sich nicht zu blamieren ob der eigenen Unkenntnis kommt es dann bei den Eurokraten zu blindem Aktionismus. Zugleich ist neben dem Verbraucher auch die Wirtschaft selbst zu bedenken und hier bietet CBD-Öl als regulierter Markt Arbeitsplätze, Steuern und ein gehöriges Stück Forschung im Bereich Medizin und Wellness. Es ist also eher fraglich, dass die Weigerung aus Großbritannien, die völlig verzerrte Sicht auf CBD als Narkotikum nicht mitzutragen, zu irgendeiner Einsicht führt bei der Kommission und so geht wieder der Anschluss verloren an eigentlich aussichtsreiche Geschäftsfelder.