Anleger und interessierte Kenner der Branche schauen praktisch jede Woche nach, wie viel an CBD-Öl denn nun verkauft wird auf dem Globus und wie sich die Nachfrage einschätzen lässt gegenüber nicht berauschendem Cannabidiol. Gerade erreicht uns dazu eine Meldung aus den USA, wo die Umsätze rund um CBD Produkte nicht mehr ganz so extrem zugelegt haben in 2020 wie in den Jahren zuvor – zugleich aber ein Wachstum sich präsentiert, von dem viele andere Branchen nur träumen können. 2018 etwa waren es gleich mal 114% im darauffolgenden Jahr und auch 2019 gegenüber wurden 100% mehr Hanfpräparate ohne psychoaktive Wirkung abgesetzt und diese gigantischen Zahlen sanken zuletzt, wenn auch nur ein bisschen wie wir gleich sehen werden.
Schafft CBD die Schallmauer von 1 Milliarde Dollar Umsatz?
Nein, nicht ganz: In 2020 schafften Hersteller und Branche für CBD Produkte in den USA aber immerhin 803 Millionen Dollar und das ist ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 2%. Experten verweisen bei dieser Zahl auf eine Normalisierung beim Cannabidiol, das im letzten Jahr nicht ganz so viele Innovationen rund um neue Präparate zur Geltung brachte wie zuvor und das habe auch gar nichts mit dem in Amerika wütenden Coronavirus zu tun. Es gab schon vor der Krise eine Art Stabilisierung bei den Verkäufen von CBD-Öl auf sehr hohem Niveau und die Produzenten, Online Händler und Fachgeschäfte sondieren gerade, wie viel weniger Umsatz direkt nur auf Lockdown und Co zurückzuführen sind.
Marketing, Rechtslage und Verkaufsstrategien für Cannabinoide
CBD Nutzhanf wurde ja komplett auf Bundesebene in den USA schon 2018 legalisiert und die Anbieter schauen nun, wie sich der Boom fortsetzen lässt. Im aktuellen Bericht wird auch nur von einer kleinen Delle gesprochen, schließlich ist das nicht berauschende Cannabidiol gerade therapeutisch und auch ernährungstechnisch einmal höchst effizient und zum anderen immer besser erforscht, so dass wir regelmäßig mit neuen Produkten und Anwendungen rechnen dürfen im gut ausgestatteten CBD Shop. Bei Nahrungsergänzungsmitteln ist das CBD-Öl überhaupt nicht mehr wegzudenken und in den USA sind die Verbraucher auch viel besser informiert als in Europa.
Lieferdienste und neue Märkte: Wachstum ist natürlich die eine Seite der Medaille, aber aktuell arbeiten die Hersteller vor allem an der Bindung von Kunden wie wir das aus anderen Branchen gut kennen. CBD ist ein hochwertiges Produkt, das nicht verramscht wird beim Discounter, sondern stets nur exzellente Inhaltsstoffe anbietet und um diese hohe Qualität zu garantieren, setzen die Anbieter viel Geld und Mühe ein. In Deutschland gibt’s außerdem im Vergleich zur USA gar keine Unterstützung – gerade hat Joe Biden sein Konjunkturpaket auf den Weg gebracht und da stecken auch mehrere Milliarden Dollar Staatshilfe für notleidende Farmer mit drin. Ein anderer Megatrend ist selbstredend die Anlieferung der CBD Produkte direkt nach der Bestellung und weil aus Angst vor Covid-19 und wegen allgemeinen Lockdowns zumindest in den letzten Monaten viele Menschen zu Hause geblieben sind, wird es in puncto Bestellung und Sofortlieferung sicher besonders kräftige Impulse für die Hanfwirtschaft geben in den Vereinigten Staaten von Amerika.
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