Der Nutzhanf ist als Gewächs und Feldfrucht nicht so schwer anzubauen, braucht aber selbstverständlich beim Schutz vor einem Befall mit Insekten oder Milben und co besondere Beachtung. Wir hatten neulich schon auf die Schädlingsbekämpfung hingewiesen und auf die größten Plagegeister für das sprießende Marihuana und wollen heute mal den Kontrollprozess noch ergänzen. Schädlinge rund um den CBD-Hanf können einen gesamten Grow zerstören und gerade Erntehelfer und andere Saisonkräfte sollten hier ausreichend geschult sein. Im Schnitt sielen sich mehrere hundert verschiedene Insekten, Spinnen und sonstige Mikroben in der Nähe von Hanfpflanzen herum und deren möglicherweise schädlicher Einfluss sollte für bestes Cannabidiol unbedingt sofort beseitigt werden.
Regelmäßige Inspektion bei indoor und outdoor Hanf
Hier versagen viele Farmer die meinen, das Gewächs sprießt doch wunderbar von selbst und längst nicht alle Hersteller der Cannabinoide laufen täglich durch die Hallen oder über das Feld. Um den möglichen Befall mit Schädlingen jedoch rechtzeitig unterbinden zu können braucht es diese Übersicht, braucht es natürlich auch Kenntnisse über eine potentielle Gefährdung.
Um hier akkurat zu prüfen empfehlen wir ein paar grundlegende Tools. Spezielle Gerätschaften zum Check der Wurzeln, der Blätter und später der Blüten sind nötig und selbstverständlich sollten auch die Erntehelfer selbst entsprechende Schutzkleidung tragen. Insekten und andere Störenfriede auf dem Acker sind zudem regional verschieden, was eine Weiterbildung wichtig macht gerade auch mit Blick auf den Klimawandel.
Nützliche Kleinsttiere sind jedoch zu erkennen und nicht zu beseitigen, was ein bisschen Kenntniss voraussetzt und für Anfänger beim CBD anbauen kann sich auch mal ein Gespräch mit erfahrenen Bauern lohnen, die zum Beispiel seit vielen Jahren Tabak anbauen oder Pflanzen mit großen Blättern bis hin Rüben oder auch Mais.
Welche Daten sollten während der Zucht von Nutzhanf gesammelt werden?
Experten führen hier vor allem den Schädlingsdruck an, also die Größe einer eventuell störenden Population. Es ist wichtig zu checken, ob die CBD Pflanzen das sozusagen biologisch selber bereinigen können und wie es um die Wetterverhältnisse bestellt ist, um Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit. Extreme Ereignisse wie Hagel im Sommer können einen Schädlingsausbruch begünstigen. Unwichtig hingegen sind Details wie das Zählen der Blattläuse oder das Abfotografieren einzelner Stellen – entscheidend ist die Art und Weise der potentiellen Bedrohung für das Gras.
Hilfreiche Werkzeuge oder eben Tools und Gerätschaften finden sich in jedem Baumarkt. Wir nennen mal eine Handlupe zur Vergrößerung oder auch ein Mikroskop, das sich mit dem Smartphone verbinden lässt zur Speicherung von Aufnahmen. Plastetüten oder besser Bags aus Papier dienen dem Einsammeln von Proben, am besten mit der Pinzette und Alkohol zum Einlegen der verdächtigen Insekten.
Und bitte geht nicht immer am gleichen Tag zur gleichen Uhrzeit durch die Hanfpflanzen! Schädlinge sind ganz unterschiedlich aktiv und wir verlieren vielleicht den Blick für Details, wenn der Rundgang für die Erntehelfer allzu routiniert ist. Statt sich bei Fragen endlos in den vielen Fake News im Internet zu verlieren empfiehlt sich die Rückfrage bei Spezialisten, die sich mit Schädlingsbefall auskennen – an der Hochschule für Landwirtschaft nachfragen kann sich lohnen und mit ausreichend Kontrolle lassen sich garantiert die exzellenten, hochwertigen CBD Blüten anbauen und ernten.
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