Whiskey CBD Produkte

CBD Produkte werden im Whiskey Land Schottland gerade intensiv diskutiert als spannende Genussmittel aus der Hanfpflanze (Bild von Michal Jarmoluk auf Pixabay).

Produkte mit Cannabidiol gibt’s in immer mehr Ländern und in Großbritannien positionieren sich Unternehmen sogar zur Ablösung der auf der Insel besonders klassischen Genussmittel. Gerade im Norden, im schönen und rauen Schottland, wird bekanntlich gerne gesoffen und es stellt sich die Frage, ob CBD und andere Produkte aus dem Hanf das Potential haben mindestens Marktanteile vom Akohol wie dem beliebten Whiskey auch nachhaltig zu erobern. So werden natürlich CBD-Öl und Cremes gegen Schmerzen angeboten, aber das ist genuin therapeutisch und wir schauen mal, wie sich entsprechende Firmen noch so aufstellen und dabei den Sektor der Lebensmittel und Getränke immer stärker in den Fokus nehmen für kräftigere Umsätze.

 Stimmung, Angst und Frauen im Blickfeld der CBD Branche

Die therapeutischen Vorteile von Cannabidiol sind gemeinhin nicht nur bestens erforscht, sondern auch schon dem Mainstream gut bekannt. Obwohl die Bierpolitiker und in UK eben die Whiskey Trinker manchmal weiterhin meinen, die Hanfpflanze wäre Rauschgift haben sich Verbraucher längst ein eigenes Bild gemacht. Und dabei wird schnell deutlich, welche Schäden Alkohol anrichtet während Cannabinoide wie CBD wohlgemerkt sogar als Medizin verordnet sind in vielen Staaten.

Jenseits von chronischen Schmerzen oder einer hartnäckigen Entzündung werden CBD Produkte als Genussmittel wahrgenommen, als stimulierende Präparate aus der Natur, die überschaubare Nebenwirkungen haben. Viele Unternehmen entwickeln daher gezielt Angebote für Frauen, die häufig an Schwankungen der Stimmung leiden, an Ängsten oder es auch mal anders versuchen möchten bei der nächsten Diät. Warum also keinen Drink mit CBD entwickeln, der gut schmeckt und zugleich hilft, den Stress des Alltags gerade eben der Damen zuverlässig zu lindern?

Ausgangslage für Hanf ähnlich wie nach der Prohibition?

Dieser Vergleich taucht häufig auf und zumindest historisch ist das Verbot von Alkohol in den USA nachlesbar. Eine ähnliche Lage herrscht nun auf dem Markt für Hanfprodukte, der sich langsam öffnen darf und während die Leute in den 20er Jahren vergällten Schnaps von Al Capone trinken mussten, gab es nach dem Ende der Verbote dann endlich eine große und sichere Auswahl bei den alkoholischen Getränken.

Gefordert werden daher die bis dato offenbar absichtlich verweigerten Regulierungen für Cannabinoide. Was die Politik nicht regelt, das kann sie willkürlich immer mal wieder gängeln und natürlich bleiben dadurch die Hersteller vom Whiskey genauso bevorzugt wie die Tabakkonzernze.

Medizinisch macht das null Sinn und wir können nicht nur in UK, sondern gerade auch in Deutschland gut sehen, wohin eine ignorante und unwissenschaftliche Gesetzgebung führt. Jährlich sterben tausende Menschen an Alkohol und Zigaretten, am Hanf hingegen niemand und doch gibt’s selbst für das nicht berauschende CBD immer noch keine belastbaren Regeln! Eine Marke aufzubauen braucht Sicherheit und Planung, was aber noch verweigert wird weil Bier und Kippen eben häufig große Summen an die Politiker spenden.

Vor allem Getränke mit Cannabidiol gelten als aussichtsreich. Freilich betonen die Hersteller diverse Probleme wie etwa die Fettlöslichkeit, was bis dato noch nicht so ganz den Durchbruch bedeutet – nicht unbedingt alle Verbraucher wollen während einer Party milchartige Drinks verzehren nur damit dann auch eine Wirkung spürbar ist! Gibt es hier bald wirklich Lösungen, die mit Wasser funktionieren, dürfte Hanf in der Flasche nicht mehr aufzuhalten sein und entsprechend intensiv wird bei den Firmen geforscht in der Absicht die neuen Genussmittel als Option zu Schnaps und Co weiterzuentwickeln.