Auch riesige Weltkonzerne sehen CBD Nutzhanf nun als Megatrend und wollen einsteigen in das Geschäft mit Verpackungen und Nachhaltigkeit (Bild von M. Maggs auf Pixabay).
Produkte mit nicht berauschendem Cannabidiol erobern die Welt und ganz folgerichtig interessieren sich immer mehr Unternehmen für den Hanf auch als Rohstoff. Es geht nicht mehr nur einfach um die Cannabinoide wie CBD, CBN und CBG beziehungsweise um das berauschende THC als Medizin und Genussmittel, sondern um Umweltschutz und eine nachhaltige Lebensweise. Wie zu erwarten investieren auch verstärkt Weltkonzerne in den CBD Nutzhanf und erhoffen sich glänzende Geschäft mit dem als besonders vielseitig geltenden Material. Aktuelles Beispiel ist der Mischkonzern 3M aus den USA und dessen Ausführungen über Hanf und Gras als Wirtschaftsfaktoren haben wir uns mal genauer angesehen. Anleger etwa werden aufmerksam auf die Entwicklungen beim Marihuana und warum sollte man nicht auch mal Geld investieren in Firmen, die zum Beispiel alternative, abbaubare Verpackungen aus Hanf herstellen?
CBD Hanf wird ökonomisch zum Megatrend
So bezeichnet man bei 3M die Chancen und Herausforderungen beim Nutzhanf, der eben nicht nur zur Gewinnung von Cannabidiol nützlich ist, sondern laut Unternehmen auch als Alternative zu Plastik dienen kann – bekanntlich sind die Meere und Flüsse voll mit dem schlecht abbaubaren Müll und die vielen sinnlos getragenen Masken geben unserem Ökosystem als Sonderabfall derzeit den Rest. Falls es noch nicht zu spät ist für die Erde, könnte CBD Hanf helfen bei künftigen Optionen als extrem vielseitig nutzbare Pflanze. Genannt werden Bereiche aus der Industrie, dem Gesundheitswesen und auch bei den Themen Transport und Verkehr sowie Energiegewinnung kann Marihuana in entsprechender Aufmachung seinen Beitrag leisten.
Sehr spannende Projekte in der Verarbeitung von CBD Nutzhanf sind darüber hinaus zum Beispiel:
- Verdichtungen in Flugzeugen und sogar Raketen bis zur Raumstation,
- Müllbeutel,
- Wundmaterial bei Operationen,
- Erosionsschutz für gefährdete Böden und
- Klebeband in der Verpackungsbranche.
Wer hätte gedacht, dass jene schnöden CBD Blüten auf dem Feld vielleicht eines Tages im Weltall wichtig sind? Der Weltkonzern 3M sieht sehr viele Möglichkeiten, das nicht berauschende Gras in ohnehin konzernintern ablaufende Produktionsprozesse einzuflechten. Ohne Zweifel ist das ein Megatrend, auch wenn deutsche Firmen bis dato wegen der wie üblich innovationsfeindlichen Politik ihr Knowhow vorerst nicht einbringen dürfen in diese globale Erfolgsgeschichte.
CBD Produkte werden eine Menge Material ersetzen
Aufgrund der aktuellen Pandemie ändern sich einige Bereiche wohl dauerhaft und wir denken bei den Themen E-Commerce und Homeoffice an zunehmend verschwiedene Notizzettel aus Papier, an die üblichen Plastiktapes in den früheren Großraumbüros. Die Firma 3M berichtet direkt, wie die Umsätze mit solchen Artikeln aktuell stark zurückgehen und verweisen auf Hanf als flexibles Material, das künftig ganz andere Geschäftsbereiche erschließen wird. Man gibt aber auch gleich zu, am CBD Nutzhanf derzeit vor allem intensiv zu forschen und eine Auskunft zu geplanten Produkten gibt’s noch nicht, auch nicht für interessierte Anleger.
Sich engagieren wird die Firma aber auf jeden Fall und die Chefs meinen, auch Übernahmen etwa von Marihuana Produzenten sind denkbar. Man braucht ja für die Einbindung vom Hanf in die Produktion entsprechendes Rohmaterial und wird das erstmal vom Markt verstanden, könnte es auch zu einer Angebotsverknappung kommen! Wir wären dann freilich in einem normalisierten Umfeld mit einem gewöhnlichen Rohstoff, dessen Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird bei bei Weizen, Reis und Sojabohnen auch – und eben nicht mehr durch politisch kurzsichtige Gängelei einer Branche, die viel beitragen kann im Kampf gegen den sogenannten Klimawandel im 21. Jahrhundert.
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