Ein Unternehmen setzt auf die Erforschung der Exosome als Medizin mit CBD und erhofft sich einen Durchbruch zur Behandlung von Entzündungen (Bild von skylarvision auf Pixabay).
Aktien mit Cannabidiol im Portfolio sind beliebt und wer genau recherchiert beim Stock Picking findet immer mal ein sehr aussichtsreiches Projekt an der Börse. Gerade machen Meldungen die Runde über die Verwendung der Exosome im Rahmen von CBD Medizin und da haben wir mal näher nachgeschaut. Immerhin geht’s um auch sehr schwere Entzündungen wie sie etwa das Coronavirus auslösen können – Hanf ist hier generell ein aussichtsreiches Therapeutikum, das nachweislich die berüchtigten Zytokinstürme bändigen kann und so zumindest mithilft bei der Heilung von Patienten. Doch was steckt denn nun hinter dem neuen Ansatz mit den Vesikeln, rund um die zelluläre Kommunikation so wichtig sind? Können Cannabinoide hier einen Extra Schub geben für die Selbstheilungskräfte im Organismus?
Was sind Exosome und was hat das mit CBD zu tun?
Viele unserer Zellen geben Exosome an die Umgebung ab, sie enthalten Nukleinsäuren und Proteine und helfen beim Ausschleusen von Zellmaterial. Transport- und Kommunikationsfunktionen sind ebenso nachgewiesen, was vor allem bei der erworbenen Immunreaktion eine Rolle spielt. Schon länger interessiert sich die Krebsforschung und die Medizin gegen Autoimmunerkrankungen für Exosome und hier liegt der Ansatz zur Einbindung geeigneter CBD Moleküle. Offensichtlich sind Wissenschaftler nah dran etwa an der Universität von Tel Aviv, mit Hilfe beider Substanzen komplizierten Entzündungen zu Leibe zu rücken und das liegt an der sogenannten epigenetischen Information. Eine Übertragung von Körperzellen auf Keimzellen steht im Fokus und grundlegende Studien befinden sich hier in fortgeschrittenem Verlauf.
Welche Vorteile bieten sich für eine Therapie mit Cannabidiol?
Höchstwahrscheinlich lassen sich die Exosome für das CBD als Transportunternehmen nutzen, die jene Wirkstoffe aus der Hanfpflanze passgenau zu problematischen, erkrankten Regionen tragen. Auf der Molekülebene wird derzeit die Beladung untersucht und wir kennen ähnliche Erkenntnisse bereits aus der Dermatologie. Liposome aufbereiten für entsprechend wirksame CBD Kosmetik und zugleich für ein Therapeutikum, das durch die Aufnahme über die Haut eine robuste Bioverfügbarkeit bietet – was in der Schönheitspflege schon in vielen Produkten steckt soll nun in vergleichbarer Weise die Anwendungen von Cannabidiol als Medizin erweitern.
Betreffende Firmen und Forschungseinrichtungen jedenfalls präsentieren sich als handelbare CBD Aktien und weil Cannabinoide als Geschäftsmodell ohnehin vor dem Durchbruch stehen, könnten sich interessierte Anleger mit solchen Projekten beschäftigen. Meistens haben die Firmen noch keine Präparate in der Pipeline, doch rund um die beschriebenen Exosome und der Kombi mit CBD soll Meldungen zufolge wohl bald einiges anlaufen, die nötige Zulassung dann selbstverständlich vorausgesetzt. Zusätzlich kommen diese CBD Börsen News aus Israel, wo besonders viele erfolgreiche Hanf Projekte ins Werk gesetzt werden, wo Spezialisten das Marihuana schon seit langen Jahren umfassend durchleuchten auf mögliche Chancen und es eine sehr liberale, fortschrittliche Politik gibt für die Forschung.
Es wäre daher nicht überraschend, die Kombipräparate eines Tages in der Behandlung von Covid-19 zu sehen, schließlich sind die entzündungshemmenden Eigenschaften so imposant und frei von Nebenwirkungen, dass nur ziemlich ignorante Bürokratenmediziner solche potentiellen Alternativen zur chemischen Keule übersehen dürften.
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