Hanf und insbesondere dessen nicht berauschender Anteil CBD werden ja schon länger diskutiert als wirkmächtige Optionen im Kampf gegen das Coronavirus. Politisch ist das natürlich eine große Blamage, weil uns immer noch erzählt wird, CBD Cannabis und überhaupt alles aus der Graspflanze wäre großes Gift, während Alkohol selbstverständlich keine Schäden anrichtet und gut ist für die Menschen. Von Tests mit Schnaps gegen die Zytokinstürme bei Covid-19 lesen wir aber nichts und der Blick auf CBD ist für die Wissenschaft viel ergiebiger. Hintergrund ist die spezifische Wirkungsweise vom Hanf und Forscher am medizinischen Kolleg in Georgia haben herausgefunden, wie Cannabidiol bei den Entzündungen der Lunge durch das Virus hilfreich entgegenwirken kann. Immunologen sind begeistert und interessieren sich brennend für diese Eigenschaften, wobei eine Therapie mit dem in Deutschland durch Ideologie in der Politik geschassten CBD gegen das Coronavirus mehr als nur Ironie wäre – kommt bald das Hanfheilmittel gegen die schlimmsten Verheerungen durch die neue Krankheit aus Wuhan?
Pures CBD hilft der Lunge beim Regenerieren
Eine überschießende Entzündung der Lunge, die sogenannten Zytokinstürme sind bei Covid-19 ein großes Problem und bei den Tests in Georgia erwies sich CBD als hilfreich beim Aufbau der geschädigten Sauerstofflevel im Körper von Erkrankten. Bei der Infektion und einem schweren Verlauf spielt das Immunsystem verrückt und CBD kann hier regulierend über das körpereigene Endocannabinoid-System eingreifen. Das grundsätzliche Problem bei diesem Coronavirus ist diese überschießende Immunantwort, die nicht nur den Erreger, sondern unseren Organismus im Ganzen angreift. Die Produktion von Sauerstoff wird gestört und die Leute brauchen dann eine künstliche Beatmung.
Zytokinstürme als Moleküle außer Kontrolle: Interferone etwa, eigentlich ja superstarke Antikörper aus den Immunzellen, wenden sich bei Covid-19 gegen sich selbst und das führt zu massiven Entzündungen. Monozyten, Neutrophile und Interleukine sind die Fachbezeichnungen und bei der aktuellen Studie hielten mal wieder tapfere Labormäuse ihren Leib hin. Bei der Therapie mit CBD gingen jedoch diese Entzündungsprozesse schnell zurück und die im Rahmen der Zytokinstürme entfesselten Moleküle sanken dem Anteil nach ab, während die Sauerstofflevel anstiegen.
Wie wurde das CBD verabreicht und warum wirkt es gegen Covid-19?
Die betreffenden Mäuse bekamen nicht nur RNA mit Bezug zum Coronavirus, sondern in das Abdomen auch den CBD Wirkstoff verabreicht. Eingehalten werden musste strenge Zeiträume für die Gabe über mehrere Tage, damit die Immunabwehr nicht durcheinander kommt beim Umgang mit Cannabidiol. Weil die Lunge der Tiere so gut reagierte, sich erholte und restrukturierte, wollen die Forscher das CBD nun auch bei seiner Wirkung auf das Gehirn testen und auf das Herz. Aber warum wirkt CBD so gut und zuverlässig und was können wir davon erwarten?
Zwar stammt das Cannabidiol aus einer Pflanze und doch ähnelt die Struktur auf molekularer Ebene sehr den körpereigenen Endocannabinoiden. Hier liegt die Antwort versteckt zur guten Verträglichkeit und zur ausgeprägten Wirkung von Cannabis und CBD – es handelt sich im Prinzip um ein passgenaues Andocken der Wirkstoffe, während der eingangs erwähnte, lustigerweise legale Alkohol einfach nur eine Vergiftung des Leibes darstellt, was der Mensch als Rausch gelernt hat zu genießen. Im Fokus stehen deshalb beim Coronavirus die CBD1 und CB2 – Rezeptoren, die Entzündungen beeinflussen. Von Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose oder auch Parkinson ist die heilsame Wirkung von CBD schon bekannt und untersucht und es wäre wirklich kaum überraschend, wenn hier nun auch Covid-19 dazukommt als Indikation, die sich mit nicht berauschendem Cannabidiol mindestens in ihrer Auswirkung abmildern lässt.
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