Normalerweise ist der Einkauf im CBD Shop eine runde Sache, sind doch Sicherheit und ein umfassendes Sortiment online Standard. In Übersee freilich gibt’s derzeit einige Betrüger am Werk, die versuchen ähnlich wie bei Kryptowährungen und sonstig trendigen Angeboten interessierte Verbraucher abzuziehen und wir schauen uns mal an, wie das funktioniert. Eine CBD Probepackung klingt ja erstmal gut und nicht nach Betrug, aber wenn dann ein mieses Pyramidensystem dahintersteckt ist guter Rat teuer und wer will schon als Konsument von Cannabidiol am Ende in irgendwelchen hinterlistigen Verträgen feststecken? Auf welche dubiosen Offerten sollten wir immer achtgeben und warum sind die Kriminellen immer wieder auch erfolgreich?
Woran sind Abzocke und Scam beim CBD Produkt zu erkennen?
In der Regel funktioniert die Masche folgendermaßen: Verbraucher sind in den Sozialen Medien unterwegs und sehen eine Werbung für CBD Produkte, allen voran natürlich das beliebte Hanföl mit dem nicht berauschenden Cannabidiol. Normalerweise kostet die Flasche dann auch einen mittleren zweistelligen Betrag, doch die Betrüger bieten das Produkt kostenlos an – lediglich ein paar Dollars respektive Euro sind nötig für den Versand.
Scam wie dieser wird dann noch zusätzlich häufig mit Prominenten garniert, die das Angebot angeblich schon kennen und fertig ist eine höchstwahrscheinliche Abzocke. Das Problem ist die schlicht die Verwendung von Zahlungsdaten etwa von der Kreditkarte, die bei solchen „Unternehmen“ landen. Plötzlich sind die Kunden nämlich in teuren Jahresverträgen gefangen, bei Gebühren von bis zu 100 Dollar im Monat.
Um diese ungewollten Abbuchungen dann zurückzubekommen setzen Verbraucher zwar auf Klagen und die Justiz, aber was will man tun, wenn hinter dem Scam mal wieder Kriminelle aus China oder Nigeria hocken, die sich nur die Taschen vollstopfen mit dem Wunsch der Konsumenten, sich therapeutische Cannabinoide möglichst preiswert zu besorgen. Da wird Berichten zufolge erklärt, der Computer funktioniert nicht richtig für Rücküberweisungen oder angeblich sei die Frist überschritten – alle Formen des Betrugs aus dem Alltag gibt’s nun leider auch bei den eigentlich so hilfreichen, beliebten CBD Produkten.
Wie können wir Betrug rund um Cannabidiol vermeiden?
Zuunächst einmal empfehlen wir immer den seriösen, bei uns gelisteten und im Test umfassend geprüften CBD Shop zur Sichtung der Präparate. Dort kann es mitunter immer auch mal eine Probepackung beim Kauf dazugeben, schließlich werden Cannabinoide ungemein vielseitig aufbereitet und wer immer nur CBD Blüten kauft zum Rauchen könnte ja mal eine Hanfcreme gegen Schmerzen probieren. Das ist normal und als kleines Werbegeschenk in Ordnung, doch grundsätzlich empfehlen sich folgende Regeln zur Vermeidung von Betrug:
- Prüfberichte auf unserer Seite lesen und Anbieter wählen, die zuverlässig agieren,
- bei gratis Offerten Ausschau halten nach den Allgemeinen Geschäftsbedingungen,
- Zurückhaltung üben wenn irgendwelche Celebritites zitiert werden,
- Zahlungsdienstleister wie VISA oder Mastercard sofort informieren, wenn dubiose Abbuchungen auftauchen.
Darüber hinaus ist der Kauf beim Fachhändler online auch vorteilhaft gegenüber Plattformen wie Amazon, wo sich bekanntlich ebenso eine Menge Geschmeiß tummelt. Dort ist nicht unbedingt ein plötzlicher Vertrag mit hohen Raten das Problem, sondern der Inhalt – die erwähnten Kriminellen offerieren dort CBD in allen Formen, doch faktisch steckt dann kaum Cannabdiol drin oder es finden sich sogar Schwermetalle und Pestizide als nun wirklich unerwünschte Verunreinigungen gerade bei einem therapeutischen Präparat.
Hinterlasse einen Kommentar