CBD Studie Leber

Für eine große Studie über die Wirkung von CBD auf die Leber werden nach ersten, vielversprechenden Resulaten mehr Probanden gesucht (Bild von j m auf Pixabay).

Bei Berichten über CBD-Öl als dem gut verträglichem Inhaltsstoff aus Hanf versuchen einige Medien leider immer noch Falschinformationen zu verbreiten, vor allem in Deutschland. Ein dabei gerne verwendetes Schreckgespenst ist die Erzählung vom Cannabidiol, das möglicherweise zu Lebererkrankungen führen könnte. Nun hat hier die empirische Wissenschaft schon oft genug gezeigt, wie Cannabinoide mit unserem körpereigenen System wohltuend interagieren und es gäbe für die üblichen Verdächtigen bei Funk und Fernsehen eigentlich genug zu tun wenn man denn schon über die Hanfpflanze berichten möchte – freilich zählen Fakten in der Debatte oft nicht. Um hier weiter Klarheit zu schaffen läuft schon seit letztem Jahr eine Studie zur Wirkung von CBD auf die Leber und hierzu gibt’s nun die ersten vielversprechenden Resultate.

Tägliche Einnahme von CBD-Öl sicher und effizient

Bisher gibt es bei dem groß angelegten Projekt, anders raffen es Medien und Politiker offenbar nicht, keinerlei klinische Hinweise auf eine Beschädigung der Leber durch den Konsum von CBD. Allerdings ist diese Untersuchung noch nicht abgeschlossen, wird jetzt sogar noch mal erweitert zum Zwecke der noch besseren Belastbarkeit beim Ergebnis.

Aktuell sucht man daher weitere Probanden, die 30 Tage lang CBD Produkte einnehmen und dabei befragt, beobachtet und bei ihren Erfahrungen dokumentiert werden. Wer bis zum Ende dabei bleibt und seine Blutproben zur Verfügung stellt, bekommt einen Gutschein mit 100 Dollar – alle Teilnehmer erhalten übrigens wahlweise CBD Tinkturen oder eine hochwertige Salbe als kleines Präsent.

Umfassende Dokumentation für mögliche Behandlungsempfehlungen

Konkret ist eine App zu verwenden, die einen Monat lang Daten zum Cannabidiol sammelt. Die Präparate sind aus CBD Nutzhanf hergestellt, also garantiert ohne jede psychoaktive Wirkung und die Forscher schauen besonders nach

  • dem eigentlichen Effekt der Wirkstoffe bei alltäglichen Verrichtungen,
  • möglichen Nebenwirkungen,
  • der Blutanalyse mit Hinweisen auf Relevanz der Leber.

Verwendet sollen diese Daten als eine Art Grundlage für die Arzneimittelaufsicht in den USA, die als FDA bekannte Behörde und es ist vorstellbar, dass Mediziner in Zukunft explizit auch auf diese neue Studie Bezug nehmen können bei der Beratung von Patienten.

Cannabinoide als sichere Option: Neben dieser besonders umfassenden Studie gibt’s verschiedene weitere Untersuchungen zum Thema Leber und da haben Forscher zum Beispiel rausgefunden, dass CBD höchstwahrscheinlich Erkrankungen dieses Organs schneller ausheilen lässt! Wer sich die Wirkungsweise vergegenwärtigt wird das auch für nachvollziehbar erklären, schließlich aktiviert und stimuliert Cannabidiol den Organismus und prügelt keineswegs mit dem Gewehrkolben in den Eingeweiden wie das beim Alkohol der Fall ist. Vielleicht versuchen die eingangs erwähnten, in Deutschland besonders aktiven öffentlich-rechtlichen Medien ja die Schäden durch Schnaps und Bier auf die Leber irgendwie dem Gras mit unterzuschieben und betrügen wie üblich in der Berichterstattung, aber die Leute können darüber nur noch lachen und kaufen CBD-Öl gerne eben weil es hilft und gut vertragen wird.