Urtikaria Nesselsucht CBD-Öl

Eine Urtikaria oder Nesselsucht mit CBD-Öl lindern und auf natürliche Hanfprodukte zu setzen könnte sich lohnen für Betroffene (Bild von Anastasia Gepp auf Pixabay).

Schwellungen und rote Flecken, juckende Quaddeln und sehr unschöne Striemen auf der Haut sind das Ergebnis einer Erkrankung, die praktisch jeden betreffen kann und für die es zugleich eine ganze Reihe von schwer kontrollierbaren Ursachen gibt. Der medizinische Name für die genannten Symptome lautet Urtikaria und für solcherlei im Volksmund als Nesselsucht bezeichneten Beschwerden wollen wir uns mal die möglicherweise hilfreiche Anwendung von CBD-Öl ansehen. Natürlich kann jeder auch Steroide einnehmen und Kortison auf die betroffene Epidmermis schmieren, aber nachhaltig heilsam ist das kaum und bekanntlich häufig mit unschönen Nebenwirkungen verbinden. Hanf und damit das enthaltene, nicht psychokative Cannabidiol hingegen sind schon länger sehr beliebt bei Hautkrankheiten und vielleicht lässt sich ja auch die meistens mit extrem nervigem Juckreiz verbundene Irritation auf solch natürliche Weise lindern.

Was sind die Ursachen für eine Nesselsucht?

Interessanterweise ist die Diagnose für Urtikaria nicht schwer, wohl aber dessen Behandlung und aufgrund von Allergien und anderen Überempfindlichkeiten sind schätzungsweise bis zu 1% der Bevölkerung betroffen. Als chronisch gilt diese Nesselsucht immer dann, wenn die Beschwerden mehr als sechs Wochen anhalten und das trotz diverser Therapieversuche – in vielen Fällen kann die Krankheit aber auch Jahre anhalten, ständiger und spontaner Juckreiz inklusive. Zusätzlich werden Schlafstörungen berichtet, was den emotionalen Zustand der Patienten auch nicht fördert.

Besonders Frauen und junge Erwachsene sind überproportional betroffen. Wenn wir gleich zum CBD-Öl bei einer Urtikaria sprechen wird schnell klar, dass die umfassende, tiefgreifende Effizienz von Hanfprodukten als Medizin gerade wegen der enormen Vielseitigkeit geschätzt ist. Rötungen und Schwellungen können nämlich neben der Haut auch die Lippen, Ohren, Zunge und sogar die Mundhöhle befallen bis hin zur Entwicklung eines Ödems! Durch die Beteiligung des Immunsystems kommen Cannabinoide als stimulierende, an körpereigene Kräfte adressierende Therapie sofort in Frage, aber ist das wissenschaftlich betrachtet wirklich aussichtsreich?

Welche Therapien sind jenseits der CBD Produkte in Gebrauch?

Durch die vielen Ursachen für eine Nesselsucht ist das gezielte Lindern der Beschwerden durch ein einzelnes chemisches Präparat ziemlich kompliziert. In der Regel wählt die Schulmedizin Steroide als Medikamente, die gegen Entzündungen wirken, doch die wenig gefällige Nebenwirkung auf innere Organe ist bei dieser Arzneiklasse mittlerweile fast jedem bekannt. CBD wurde an dieser Stelle übrigens schon mal auf seine Wirksamkeit untersucht, genau jene Steroidtherapien bei Erkrankungen der Haut reduzieren zu können – mit Erfolg! Sowohl in der Forschung wie auch in vielen Berichten von Patienten finden sich vielversprechende Hinweise, dass ein Selbstversuch mit dem Cannabidiol klappen könnte.

Doch in der Arztpraxis ist nicht jeder Weißkittel mit dem Hanf schon bekannt und so gelten neben den Steroiden auch Antihistaminika als Option für die Behandlung einer Urtikaria. Allerdings wirken die wohl häufig nicht oder nur unzureichend, was die Betroffenen entnervt und zur Verzweiflung bringt. Die ästhetisch sehr unschöne Indikation ist zusammen mit den Symptomen, die selbst nachts nicht nachlassen, verständlicherweise kein Segen und ganz folgerichtig ist die Suche nach natürlichen Alternativen schon länger in Gange als es CBD Shops online gibt.

Warum könnte CBD-Öl aus der Hanfpflanze bei Hautjucken helfen?

Die Aktivierung der Immunzellen bei einer einsetzenden Nesselsucht führt zu Entzündungen, was im weitesten Sinne mit den Reaktionen bei Allergien und Heuschnupfen zu erklären ist. Mal wieder attackiert ein überschießendes Immunsystem die Betroffenen selbst und auch wenn wir respektive die Wissenschaft bis dato die Mechanismen noch nicht vollständig kapiert haben sind CBD Cannabinoide aufgrund ihrer gut untersuchten Wirkungsweise mindestens einen Versuch wert. Im Gegensatz zur üblichen Pharmakologie aus Pillen und Tinkturen interagieren die Substanzen nämlich direkt mit unserem System und geben einen Schub bei gleichzeitigem Ausgleich für mehr Widerstandkraft.

Solche Inhaltsstoffe aus dem Hanf haben sich als sehr effektiv bei Entzündungen erwiesen und können dazu helfen, die Immunantwort wieder ins Lot zu bringen. Es gibt im Netz und in Fachjournalen eine Reihe von Berichten, die nach der Einnahme von CBD-Öl und andere Hanfprodukte sehr schnell eine Besserung erzielt wurde und zumindest anhand der Wirkungsweise vom Cannabidiol erscheinen solche Storys durchaus glaubhaft.

Mindestens eine Reduktion der Steroide ist zu beobachten, viele Patienten kommen aber bald ganz ohne chemische Keule aus! Das nicht berauschende Öl mit CBD aktiviert einmal die Selbstheilungskräfte, die dann eine Entzündung lindern und bringt zugleich das für solche Aspekte und auch für das Immunsystem immens wichtige Endocannabinoid-System in die nötige Balance. Es wird oral eingenommen zu einer bestimmten Dosierung je nach Schweregrad der Erkrankung, kann aber ebenfalls sehr leicht direkt auf betroffene Hautstellen appliziert werden. Mittlerweile gibt’s aber auch spezielle CBD Produkte für die Hautpflege, die ziehen noch schneller ein und werden was nicht ganz unwichtig ist meistens exzellent vertragen.