CBD-Öl Chemotherapie Beschwerden

Neue Studie aus der Onkologie S CBD-Öl bei Krebs für mehr Lebensqualität S neuropathische Beschwerden während einer Chemotherapie (Bild von Roland Mey auf Pixabay).

Eine neue Studie aus Dänemark zur Erforschung von Hanf und Cannabidiol als Heilmittel beschäftigt sich mit der Wirksamkeit von CBD-Öl gegen neuropathische Beschwerden während einer Chemotherapie. Solcherlei Behandlung wird bekanntlich bei Krebs und sehr schweren Erkrankungen meistens zum letzten Mittel und die davon enorm belasteteten Patienten dürfen laut nach Ansicht von Experten aus der Onkologie verstärkt auf Cannabinoide als pflanzliche Substanzen hoffen. Natürlich lassen auch Vollspektrum CBD Produkten mit ihrem kräftigen Entourage-Effekt keine Metastasen einfach so verschwinden und der komplizierte, wuchernde Tumor braucht weiterhin die ganze Kraft der Heilkunst – doch die heftigen Begleiterscheinungen einer Chemo lassen sich der neuen Untersuchung zufolge beträchtlich durch die Einnahme von ölhaltigen Tinkturen mit Cannabidiol lindern! Unerwünschte Nebenwirkungen gibt’s dabei kaum und ohnehin gelten die Wirkstoffe aus nicht berauschendem Marihuana auch in der Krebsmedizin als gemeinhin gut verträglich.

Welche Beschwerden sind bei Neuropathie und Chemo besonders häufig?

Um das Wachstum der Tumore zu stoppen und Krebszellen dauerhaft abzutöten setzt der Mensch auf die chemische Keule in Form von Medikamenten, die unseren Organismus vor extreme Herausforderungen stellen. Die Diagnose Krebs allein ist schon ein Schock und schon bald nach Beginn einer Chemotherapie viele zusätzliche Belastungen ein. Dabei gelten unabhängig von der Art der Metasen folgende neuropathische Beschwerden während einer Krebsbehandlung als typisch und werden häufig berichtet:

  • starke Schmerzen,
  • Schlaflosigkeit und Angststörungen,
  • chronische Entzündungen an sehr sensiblen Stellen wie etwa im Bereich der Mundhöhle und
  • Schüttelfrost mit heftigen Krämpfen.

Bei solchen gesundheitlichen Problemen war CBD-Öl in der Erforschung von Tumoren auch schon vor der neuen dänischen Studie zur Neuropathie als Heilmittel im Einsatz und ist in einer Reihe von ganz ähnlichen Untersuchungen als effektiv beschrieben. Die empirische Wissenschaft bestätigt somit ein weiteres Mal, was Betroffene häufig bereits durch einem Selbstversuch mit Hanf Produkten wissen und zumindest ausprobieren lassen sich die Cannabinoide ohne berauschende Wirkung während einer Chemo in den allermeisten Fällen ziemlich unkompliziert.

Hanf und CBD-Öl lindern zuverlässig neuropathische Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung

Direkt zu Beginn der Chemotherapie und Einnahme der starken Medikamente Oxaliplatin und Paclitaxel erhielten die Teilnehmer CBD-Öl und wurden anschließend von den Forschern acht Tage lang intensiv untersucht. Eine deutliche Besserung der neuropathischen Beschwerden zeigte sich bei den Probanden schnell und dabei half das Cannabidiol sehr effizient vor allem gegen Schmerzen, Schüttelfrost und dem häufig berichteten, sehr belastenden Kratzen im Hals. Eine randomisierte Studie mit mehr Teilnehmern ist bereits in Planung und die Krebsforschung betont, dass Cannabinoide im CBD-Öl kaum Nebenwirkungen auslösen und auch dadurch eine deutlich höhere Lebensqualität für Krebspatienten in Aussicht stellen.

Nicht im Detail untersucht wurde die Dosierung der CBD Produkte und auch das Verwenden der puren Isolate mit Cannabidiol stand nicht zum Vergleich mit dem therapeutisch sehr beliebten Vollspektrum Hanf. Akute neuropathische Belastungen im Laufe einer Chemotherapie lassen sich aber nach Ansicht der Mediziner durch die pflanzlichen Wirkstoffe offenbar grundsätzlich und damit sehr zuverlässig verringern. In der Summe also eine gute Nachricht aus der Onkologie, die Cannabinoide wie CBD immer öfters als wertvolle Ergänzung für die Behandlung von Tumoren einsetzen kann.