Auch in Großbritannien stehen Cannabinoide in der therapeutischen Behandlung mittlerweile ganz oben und nun gibt’s hierzu erste empirische Studien mit Resultaten zur Wirksamkeit. Dabei berichten Probanden beziehungsweise Patienten von einer guten Wirkung in der Schmerzbehandlung mit CBD-Öl, schlafen besser und haben schon nach wenigen Monaten der Einnahme deutlich mehr Lebensqualität dank Hanf. Werfen wir dazu mal einen Blick auf die Untersuchung, die sich einreiht in eine Vielzahl ähnlicher Projekte die dem Cannabidiol robuste Effekte gegen Schmerzen zuweisen und es ist wohl zu erwarten, dass auf den britischen Inseln die Hanfprodukte bald leichter zu haben sind und dann eine gehäufte Rolle in ganz unterschiedlichen Therapien spielen dürften.
Hanföl mit CBD im Einsatz bei verschiedenen Schmerz-Indikationen
Bei der gerade im Journal für klinische Pharmakologie veröffentlichten Studie nahmen 110 Leute teil, die hatten zu beinahe zwei Drittel noch nie Hanfprodukte oder CBD probiert. Meistens wurde Schmerz durch eine Krebserkrankung diagnostiziert, dazu kamen neuropathische Schmerzen und die fiese Fibromyalgie. Forscher schauten hin und fragten nach, wie es um die Wirksamkeit stünde der verordneten Cannabinoide – in dieser Form übrigens die erste echte Untersuchung zum Thema in Europa, das auf dem Festland unter Politikern wie von der Leyen noch nicht so richtig kapiert hat, welche Chancen Hanf für Medizin und Wirtschaft bietet.
In UK bescheinigen die medizinischen Wissenschaftler nun dem CBD eine hohe Effizienz bei Schmerzen und zwar quer durch sehr unterschiedliche Bereiche. Bei einer Ratio von 20 Milligramm CBD und 1 Milligramm THC pro Tag erzielte man gute Erfolge, wobei die berichteten Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Schwindel nur sehr milde waren und nur bei einem Drittel der Teilnehmer überhaupt auftraten. Gerade die Dosierung und das Zusammenspiel der Inhalte aus dem Hanf interessiert die Forschung und es gibt weitere Untersuchung dazu in nächster Zukunft.
Warum ist Cannabidiol ausgerechnet in der Schmerztherapie so beliebt?
Über viele Jahre wurde die Wirksamkeit von Hanf ignoriert und in Ländern wie Deutschland werden Patienten sogar noch verfolgt, wenn sie Produkte mit THC einnehmen möchten. Nicht überall ist es so schlimm und die Mediziner konnten in modernen Ländern herausfinden, wie kongenial simpel und effektiv CBD wirkt bei Schmerzen. Zu tun hat diese Potenz mit dem Endocannabinoid-System, das in unserem Körper viele Prozesse beeinflusst und an dessen Rezeptoren das Cannabidiol im CBD-Öl einfach andockt. Wir aktivieren also unseren Leib beim Einnehmen der Hanf Tinkturen und ganz folgerichtig sind die schon erwähnten Nebenwirkungen bei einer solchen Therapie kaum erwähnenswert.
Forschung wie auch die Patienten selbst wünschen sich verständlicherweise Optionen und Alternativen zur chemischen Keule. Diese Präparate bringen zwar der Pharmaindustrie viel Geld und Politiker wie Jens Spahn fördern die Verschreibung von Chemie mit Nachdruck, doch Naturprodukte haben eben wie jetzt beim CBD immer wieder nachgewiesen häufig die gleiche lindernde Wirkung. Niemand glaubt mehr den Geschichten über Cannabinoide, wie sie jener Spahn und seinesgleichen erzählen und entsprechend nachhaltig sind die steigenden Umsätze mit CBD-Öl.
Sicher können zur Zeit auch die britischen Wissenschaftler noch keine Behandlungsanweisung geben, die dann indirekt mit etwas Recherche auch dem deutschen Doktor helfen könnte, der hierzulande leider keinerlei Studienergebnisse zum CBD zu lesen bekommt – doch ist es Experten zufolge nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Empfehlungen für das Sprechzimmer herausgegeben werden. Wahrscheinlich gibt’s für die Schmerzbehandlung dann auch Empfehlungen zu einem bestimmten Korb, einer bestimmten Anzahl der Cannabinoide in einem Vollspektrum CBD-Öl und die Patienten können mit Naturmedizin chronischen wie akuten Schmerzattacken schonend zu Leibe rücken.
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