Die Nachricht dürfte nicht nur Leute interessieren, die in Hanf an der Börse und vielleicht in geeignete CBD-Aktien investieren. Aktuellen Schätzungen zufolge dürfte der Umsatz für CBD Produkte allein in Übersee ein zweistelliges Wachstum pro Jahr ausweisen! Fast drei Milliarden Dollar wurden allein im Jahr 2020 verdient durch das Business rund um beliebte Cannabinoide. Entscheidend für diesen Erfolg ist die hohe Nachfrage nach Cannabidiol, das für neugierige wie erfahrene Verbraucher eben keine wirkungslose Substanz ist, wie das Gegner der Hanfprodukte gerne versuchen zu suggerieren. Besonders für eine bessere Gesundheit, für Wellness und Wohlbefinden werden solche Präparate zunehmend nachgefragt und weil viele Staaten mittlerweile das Gras vollständig freigeben dürften auch CBD-Öl und Blüten ohne psychoaktive Wirkung von dieser Entwicklung profitieren.
Welche Hanfprodukte mit CBD sind aktuell sehr gefragt?
Mit der Infusion der Cannabinoide in unzählige Angebote von Essen und Trinken bis zum hochwertigen CBD Liquid für den Vaporizer bieten die Online Shops alle erdenklichen Kreationen. Selbst in Deutschland füllt sich das Sortiment und als besonders trendig wie umsatzstark gelten unter anderem
- CBD Lebensmittel und Nahrungsergänzungmittel wie Kaugummis, Kaffee, Gummibären,
- CBD-Öl in verschiedener Aufmachung von Tinkturen bis in exakter Dosis befüllte Kapseln,
- CBD Kosmetik mit Balsam, Cremes und speziellen Lotionen.
Mittlerweile sind das keine kleinen Firmen mehr, die CBD Gras anbauen und extrahieren. Vielmehr steigen internationale Player ein, die stammen aus den Bereichen Beauty, Genussmittel oder eben pharmazeutische Produkte. Klar gibt’s nun auch den Bio Bauernhof mit Nutzhanf, der weder berauschen kann noch irgendwelche Schadstoffe enthält etwa durch Pestizide, aber ohne Zweifel hat sich die Cannabidiol Branche aus ihren Anfängen zu einer ernstzunehmenden ökonomischen Größe emporgearbeitet.
Spannende Trends für CBD Produkte und die Frage nach Nutzhanf als Alleskönner
Die Schätzungen sind nur Annahmen, die meistens derzeitige Entwicklungen reflektieren und dabei zum Beispiel auf neue Märkte und Innovationen eingehen, die wohl in den nächsten Jahren eine Rolle spielen. So ist quasi nicht berücksichtigt was passiert, wenn sich ein Megamarkt wie China für das CBD-Öl öffnet, schließlich verbieten die dortigen Zuhälter an der Macht aktuell das Cannabidiol nur deshalb, weil es eben aus dem Westen stammt! Solcherlei Nonsens wird sich kaum durchhalten lassen und wer in die Branche investieren will schaut zusätzlich vor allem auf
- die exquisiten Verwendungsmöglichkeiten von Nutzhanf als Baumaterial, Treibstoff oder Grundlage für robuste Textilien,
- die Erforschung weiterer Cannabinoide jenseits von CBD – Forscher halten CBG, THCV und Delta-8-THC für mindestens genauso aussichtsreich wie CBN und CBG um mal nur ganz wenige der unzähligen Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze zu nennen.
In Zeiten des Klimawandels braucht es dringend eine Botanik, die mit heißem Wetter zurechtkommt und neben Gewächsen wie Jute dürfte Hanf in Zukunft eine noch größere Bedeutung auf dem Acker bekommen. Es könnte sich daher lohnen auf Nachrichten von CBD Unternehmen zu achten, die widerstandsfähiges Saatgut erforschen und Methoden, die den Anbau der Cannabinoide weiter fördern, zumal in Ländern mit einem weiterhin großen Anteil der Landwirtschaft am Bruttosozialprodukt.
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