In Brasilien startet gerade eine neue Studie zur hilfreichen Wirkung von Cannabidiol rund um das Coronavirus und wir wollen uns dazu mal die möglichen Effekte anschauen. Eigentlich werden Hanfprodukte politisch ja oft genug diskriminiert in der Hoffnung, die Bürger dann doch wieder zum Bier trinken zu bewegen oder zur Einnahme lukrativer chemischer Keulen, aber die positiven Effekte der Cannabinoide sind eben vor allem in der Wissenschaft einfach nicht mehr zu übersehen. Zugleich ist das Syndrom Long Covid eine Art Langzeitwirkung bei Patienten nach überstandener Infektion mit dem Erreger aus Wuhan und CBD Produkte könnten hier eine Menge Gutes tun. Was genau ist bei dieser Indikation gemeint und warum gilt CBD-Öl überhaupt als aussichtsreich, schließlich werden weder Kümmel noch sonstige Küchenkräuter für solche Zwecke untersucht?
Was ist Long Covid und warum kommt Cannabidiol für eine Linderung in Frage?
Das nun bald jahrelange Trommelfeuer in den Medien versucht auch dem letzten Desinteressierten klar zu machen: Covid-19 ist eine schlimme Krankheit und die damit einhergehende SARS-CoV-2 Infektion könnte, maximaler Konjunktiv ist immer gut, im Prinzip jeden betreffen – auch wenn das faktisch wie üblich bei solcherlei Berichterstattung wenig zu tun hat mit der Wahrheit. Der mediale Eifer klingt so ähnlich wie die Fake News über Cannabinoide und über Hanf, was sich aber dank intensiver Forschung nicht mehr durchhalten lässt. Zumindest fragen kann man ja, wieso die gleichen Damen und Herren mit den Stories über CBD und THC nun plötzlich als seriös gelten sollen, nur weil es um einen Virus aus Fernost geht?
Cannabidiol beziehungsweise CBD ist schon länger bekannt für seine heilsamen Effekte, die nicht nur Keime wie Viren und Bakterien den Garaus machen, sondern ganz allgemein Entzündungen, Schmerzen, Stress und Probleme beim Einschlafen lindern. Die neue Studie nimmt also keineswegs einfach nur an, dass Hanf helfen kann, vielmehr ist das wegen der Wirkungsweise wahrscheinlich.
Es gibt zweifellos Risikofaktoren und einige Leute sind eher gefährdet als die große Masse, was dann wahrscheinlich auch auf langwierige Folgewirkungen zutrifft. Allen Daten zufolge merkt ein Großteil nichts von der Infektion und nur wirklich Betroffene haben über mehrere Wochen starke Beschwerden bis gelegentlich sogar eine Einlieferung auf die Intensivstation nötig ist. Weil dort viel und ausdauernd beatmet wird können Folgegeschäden kaum verhindert werden etwa bei Organen. So wird seit einiger Zeit von „Long Covid“ geredet, auch bekannt beziehungsweise beschrieben als „Post-COVID-19-Syndrom“. Welche Beschwerden kann das bei Patienten auslösen?
Unspezifische Komplikationen durch CBD-Öl lindern?
Erschöpfung, Probleme beim Atmen und Konzentrieren, Schwindel – die Berichte der Betroffenen sind sehr unterschiedlich und ein Quacksalber könnte sagen, ein bisschen Zusammenreißen und vor allem keine Nachrichten mehr schauen zum Coronavirus hilft auch. CBD Produkte sind mit ihren Effekten gut verträglich und helfen schon bei vielen vergleichbaren Krankheiten beziehungsweise Beschwerden.
Die neue Studie fokussiert deshalb auf die Nachwirkungen der Infektion und hat gut 1000 Probanden am Start. Weil Cannabinoide ohnehin konsumiert werden trotz der absurden Verbote auch in Brasilien kurieren sich wohl eine Menge Patienten mit dem Krankheitsbild Long Covid praktisch selbst, nehmen CBD-Öl ein oder rauchen die nicht psychoaktiven Grasblüten mit Cannabidiol.
Weil CBD das Wohlbefinden stärken kann, die allgemeine Verfassung bis hin zu Fitness und Entspannung bessert und in der Regel gut vertragen wird, schaut die Forschung endlich genau hin. Eine Studie zu dem Thema war überfällig und die Wirkungsweise von Cannabidiol, das bekanntlich an speziellen Rezeptoren andockt und den Organismus unterstützt, macht Hoffnung auf eine baldigst auch offizielle Empfehlung von Hanf bei der Indikation durch Ärzte. Wir werden über die Ergebnisse zeitnah berichten.
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