Soziale Medien CBD-Hanf

CBD-Hanf über soziale Medien zu bewerben ist besonders aussichtsreich bei fehlender Regulierung durch Behörden, die nur blockieren (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Immer wieder erreichen uns Anfragen und Berichte zur Werbung über Cannabinoide und wir schauen dazu mal auf Social Media. Leider sind unsere Behörden bisher nicht in der Lage, Verbraucher und Produkte beim Nutzhanf fair zu regulieren und entsprechend chaotisch sind die Vorschriften. Natürlich halten sich die bei uns gelisteten Hersteller etwa an die maximal 0.2% THC im CBD-Öl und auch sonst wird eben auf eigene Rechnung im Labor geprüft, damit wir Konsumenten die volle Sicherheit und Qualität genießen können. Um hier jedoch auch Profite zu erzielen und sich bekannt zu machen als Marke setzen die Unternehmen beim Marketing für CBD-Hanf auf soziale Medien. Was sind die Besonderheiten und welche Plattform ist für Cannabidiol empfehlenswert?

Cannabinoide als Medizin und Genussmittel

So sieht sie aus, die Realität im 21. Jahrhundert und auch wenn gerade bei uns in Deutschland einige Bierpolitiker noch versuchen, den Leuten beim Thema Hanf und CBD die üblichen Bären aufzubinden geht es wissenschaftlich betrachtet mit großen Schritten voran. Cannabinoide sind die Inhaltsstoffe aus dem Hanf, dem Nutzhanf, dem als Marihuana bezeichneten Gewächs, das auf dem Acker outdoor sprießt oder eben indoor mit den passenden CBD Hanfsamen angebaut werden kann.

Doch auch die Popularität und vielen Studien, der Einsatz als Therapeutikum und vieles mehr haben bisher noch zu keiner echten, belastbaren Regulierung geführt. Offensichtlich soll in Zukunft weniger das klare Gesetz dem Bürger zur Verfügung stehen, sondern es geht um wechselnde, willkürliche Ansichten, die ständig ändern und die Leute zwingen sollen sich stets unsicher zu fühlen – Konsumenten von Hanf und CBD kennen schon seit Jahren, was die Mehrheit in der Pandemie gerade als Politikstil vermittelt bekommen.

Sind die Regeln für Werbung bei Sozialen Medien für CBD akzeptabel?

Kommt drauf an. Weil es weder Marketing gibt im Fernsehen für Cannabinoide, für Bier und Schnaps und damit schwersten Alkoholismus sehr wohl, und auch keine Leinwände, Broschüren und Radiospots zur Verfügung stehen, werben die Unternehmen lieber gleich meistens online. Allerdings haben Plattformen wie Facebook mittlerweile auf Druck der genannten Bierpolitiker Zensur eingeführt und da wird schon mal ein Brokkoli als Hanf betrachtet und das Profil abgeschaltet!

Wer deshalb plant mit konkreten Bildern Werbung zu machen sollte genau hinschauen und im Zweifelsfall nach Alternativen Ausschau halten. Behörden und soziale Medien benutzen die genannte Willkür ziemlich geschickt für eigene Zwecke und bekanntlich werden in Deutschland legale Fachgeschäfte einfach mal von der Polizei überfallen, nur weil irgendein Beamter vielleicht eine Anzeige bei Instagram gesehen hat. Da wirbelt man dann die wildesten Behauptungen durch die Luft und meistens dient der Klassiker von den CBD Blüten mit angeblich zu viel THC als Begründung, um ganze Existenzen zu zerstören.

 TikTok und Telegram als relativ unregulierte Plattformen: Ok, die Betreiber sind hier Chinesen und Russen und die sind natürlich mindestens genauso mies beim Thema Datensicherheit wie willfährige Social Media im Westen. Allerdings sind dort die Filter noch nicht vorhanden, tummeln sich ohnehin sehr viele jüngere Leute und wer die Nase voll hat von Zensur ebenfalls – im Ganzen also eine durchaus robuste, potentielle Kundschaft, denen mit kleinen Clips und Chatgruppen die Vorteile vom CBD-Öl leicht nahegebracht werden können. Der Content sollte natürlich nicht beleidigend sein oder anmaßend und ein allzu enger Bezug zum klassischen Marihuana mit THC ist ebenfalls nicht empfehlenswert, doch kreative Ansätze werden bei diesen Sozialen Medien wahrscheinlich eher durchdringen als anderswo im Netz.