Hanf als Rohstoff auf dem Feld ist für viele Dinge gut und das erkennt nun endlich auch die Politik. In Deutschland freilich ist für Bauern, Saat und Ernte ausgerechnet die Julia Klöckner zuständig und wie zu erwarten tut sich wenig bis nichts in puncto innovativer Landwirtschaft der Zukunft. Andere Staaten sind schlauer und nutzen beispielsweise die Chancen durch Cannabinoide, wie sie im Vollspektrum Marihuana genauso drin stecken wie im klassischen Industriehanf. Selbstverständlich haben auch Anleger diesen Trend auf dem Zettel und im Portfolio und wir wollen anlässlich der Ernennung vom neuen US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack mal auf Chancen rund um Aktien beim CBD Nutzhanf schauen. Wer ist der neue Mann hoch oben auf dem Mähdrescher der Nation und warum könnte sich ein Investment in entsprechende Papiere lohnen?
Ein langjähriger Advokat pro CBD und Cannabinoide
Nach der Anhörung im Senat und den zugehörigen Komitees wurde besagter Mr. Vilsack als Demokrat schließlich zum Chef der Farmer in den USA ernannt. Kein Unbekannter meinen Experten, schließlich war der künftigte Minister für Landwirtschaft schon in der Regierung von Barack Obama tätig und in dieser Zeit ging es mit großen Schritten voran beim Hanf und beim CBD, was erst durch die Trump Administration wieder ins Stocken geriet. Der starke Anstieg von Hanf Aktien in den letzten Jahren geht zweifellos auf die Initiativen dieses Experten zurück. Vilsack stammt aus dem Agrarstaat Iowa und er ist persönlich engagiert gewesen bei der Implementierung der sogenannten „Farm Bill“ im Jahre 2014, dank der dann umfassend an Nutzhanf geforscht werden durfte nach Jahrzehnten der totalen Prohibition rund um Cannabinoide.
Kritik der Schwarzen an der Ernennung: Derzeit sind deren Belange schwer in Mode in den USA und nach der Berufung des neuen Minister kamen einige aus ihren Löchern und beschwerten sich über unfaire Bedingungen etwa bei der Kreditvergabe an schwarze Bauern. Steckt dahinter institutionalisierte Diskriminierung wie zum Beispiel bei der amerikanischen Polizei oder handelt es sich eher um Unkenrufe, die wie gar nicht so selten versuchen neue Subventionen rauszuschlagen? Vilsack hat dazu schon Stellung bezogen und gleiche Konditionen für alle Farmer zur Grundlage seines Ministeriums erklärt, so dass das Geschrei diverser Organisationen der Zivilgesellschaft wohl eher Aufmerksamkeit für langsam erlahmende Bewegungen wie „Black Lives Matter“ bedeutet als eine wirklich angebrachte Kritik am neuen Chef auf dem Feld.
Wird Vilsack Nutzhanf und CBD-Öl vom Acker fördern?
Davon darf man ausgehen. Zwar hat der Minister bei seiner ersten Stellungnahme noch keinen Bezug genommen auf die Chancen durch die Hanfpflanze, aber sein Chef im Weißen Haus, der neue Präsident Biden, möchte bekanntlich die CO2 Emmissionen der USA reduzieren und da wird Marihuana als extrem vielseitiges Gewächs eine große Rolle spielen. Es ist daher wohl kein Zufall, dass die Obama Politiker zurückgeholt werden nach den Trump´schen Chaosjahren und für das Anlegen in CBD Aktien könnte das viel Rückenwind bedeuten. So spielte Vilsack gegenüber Medien und Kollegen schon auf die klimaneutrale Landwirtschaft an und ganz nebenbei wird die Regierung die Bauern im Lande auch mit mehreren Milliarden Dollar in der immer noch laufenden Coronavirus Pandemie unterstützen. Gut möglich, dass Auszahlungen und künftige Subventionen an einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck gekoppelt sind – Hanfbauern in Übersee dürfen sich auf bessere Konditionen freuen und das könnte dann auch recht fix auf die Börse abfärben.
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