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Gerade gibt’s mal wieder eine Untersuchung zur Anwendung von CBD-Öl bei Hunde Arthritis, bei der die fiese Gelenkentzündung gelindert wurde (Bild von Free-Photos auf Pixabay).

Wenn Hunde Arthritis bekommen, dann ist das mindestens genauso schmerzhaft in den entzündeten Knochen und Gelenken wie bei uns Menschen. Bello freilich kann sich keine Schmerztabletten reinpfeifen oder ein paar CBD Blüten im Vaporizer verdampfen und hat dazu auch noch das Problem einer eigentlich ständig nötigen, im Krankheitsfall aber oft unmöglichen Bewegung – ein Hund, der nicht rausgehen kann und nur auf dem Sofa leben muss, ist sehr wohl depressiv ähnlich wie wir Zweibeiner mit solchen Beschwerden. Doch es naht Entlastung durch die Hanfpflanze, so eine neue Studie, die beschäftigt sich eingehend mit der Gabe von CBD-Öl bei Hunde Arthritis. Auch Laien wissen von der enormen Kraft beim Cannabidiol, entzündliche Prozesse zu lindern und weil wir Menschen biologisch verwandt sind mit den uns seit Jahrtausenden nachlaufenden Kötern, bietet sich die seit einiger Zeit sehr populäre Grasmedizin der Cannabinoide auch für den Hund an.

Klinische Studie untersucht Entzündungen bei Hunden

Besitzer von Vierbeinern waren aufgerufen, sich zu beteiligen und zunächst gab es ein Auswahlverfahren, bei dem 16 Hunde schließlich übrigblieben. Natürlich handelt es sich um eine zufällige, mit Placebos ebenfalls versehene Untersuchung, die empirisch Erkenntnisse sammelt – sowohl die begleitenden Tierärzte wie auch Herrchen und Frauchen bekamen keine Infos, welchem Hund denn nun CBD-Öl verabreicht wird.  Pro Kilogramm gab es zwei Milligramm Cannabidiol und diese Dosis alle 12 Stunden, ein Teil bekam das schon erwähnte Placebo.

Alle Hunde wurden zunächst über vier Wochen auf diese Weise untersucht, es folgte dann eine zweiwöchige Pause und im Anschluss erneut ein ganzer Monat, dieses Mal mit umgekehrter Behandlung als zuvor. In der zweiten und vierten Woche wurde jeweils Blut abgenommen bei den arthritischen Hunden für einen umfassenden Check, die Daten speisten die Wissenschaftler ein und glichen das ab mit anderen Untersuchungen aus der Veterinärmedizin zur CBD Therapie für Tiere.

Cannabidiol senkt beim Hund Schmerzen und erhöht Aktivität

So lautet im Ganzen dann die Zusammenfassung der Studie – schon nach einigen Tagen wurden die Vierbeiner aktiver, lebendiger, bellten und liefen mehr herum, was die Besitzer als Bestandteil der Analyse dokumentierten. Bei einer gemessenen Halbwertszeit von knapp vier Stunden im Hundeleib blieb der Hanf zwar per se nicht lange aktiv, scheint aber sehr deutlich bestimmte Prozesse anzuschieben, die wiederum Entzündungen reduzieren und so auch die Arthritis nachhaltig lindern. Hier sind sich die Forscher bei der möglichen CBD Therapie für Hunde nicht zu schade, von „signifikanter“ Verbesserung dank der Behandlung sprechen!

Nebenwirkungen im Blick: Logisch werden die genauso scharf beobachtet, doch beim Cannabidiol für den Hund gab es so gut wie keine Begleiterscheinungen. Chemisch betrachtet fand sich ein allerdings unbedenklicher Anstieg bei alkaliner Phosphatase, aber ansonsten war nix und die Köter kommen sehr wohl für eine Behandlung mit CBD-Öl bei solch belastenden Entzündungen in Frage. Auch die Dosierung von zwei Milligramm pro Kg Körpergewicht scheint sowohl wirksam wie gut verträglich, weil die Forscher das zum Abschluss auch noch mal betonen. Komfort, Aktivität und damit hündische Lebensqualität können die passenden CBD Produkte für Tiere also entscheidend verbessern – die Wissenschaft liefert nun immer häufiger Fakten zu einer Menge Indikationen, die viele Jahre lang von Besitzern nur heimlich im Selbstversuch mit ihren Hunden therapiert werden konnten. Hanf hilft und warum sollte das nicht auch bis zum örtlichen Veterinär durchdringen, der vielleicht immer noch dicke Spritzen setzt und Pillen zum ins Futter mischen verschreibt, während wir eigentlich eine ausgezeichnete Option mit den Kräften der Naturheilkunde mindestens bei Bello probieren können?