Regulierungen sind für die Akzeptanz, Sicherheit und Qualität der Cannabidiol Produkte für Haustiere sehr wichtig und so gibt’s zum Beispiel auf Ebene der US-Bundesstaaten öfters schon die Erlaubnis, sich auch beim Veterinär zur Anwendung von Hanf beraten zu lassen. Bisher nicht erlaubt ist das jedoch auf Bundesebene, wo Joe Biden im Weißen Haus sitzt und hier fordern die Behörden für neue Regeln erstmal noch mehr Wissenschaft. Ganz aktuell gibt dazu die „American Association of Feed Control Officials“ ein Statement raus und fordert für eine vollständige Freigabe auch in Washington mehr Forschung zum CBD für Tiere. Es wird also nicht wie bei uns das bestehende Verbot als angeblich sinnvoll gepriesen, sondern es werden Wege für die Branche aufgezeigt, Cannabinoide für Hund und Katze alsbald bei entsprechender Studienlage auch bundesweit verkaufen und anpreisen zu dürfen.
Garantiert sicheres Tierfutter mit Nutzhanf und CBD
Das ist das Ziel der Behörden, die sich und die Verbraucher absichern wollen durch Regularien beim CBD-Hanf, die dessen Besonderheiten als Heilpflanze und Genussmittel entspricht. Auf dem Markt offerierte Präparate brauchen eine Zulassung und werden bezüglich der Sicherheit geprüft, was leider nicht immer wirklich gute CBD Produkte anzeigt. Einige schwarze Schafe in der Branche arbeiten nicht so akkurat wie gewünscht, aus Fernost strömt der qualitativ wie üblich wenig überzeugende Ausschuß ins Land und wer will schon, dass Bello oder Mauze Probleme bekommen, nur weil gepanschtes Cannabidiol erworben wurde.
Gibt’s auch öffentliche Fördergelder für die Erforschung der Hanfprodukte für Tiere?
Das ist durchaus möglich und ohnhein geben in den USA Behörden zunehmend Unterstützung für Hanf als Heilmittel. Staatliche Universitäten forschen genauso wie private Institutionen und die Ergebnisse werden gesichtet, analysiert und als Grundlage für eine möglichst bald kommende Regulierung für die CBD Cannabinoide im Tierfutter verwendet. Ein etwas langwieriger, aber effizienter und fairer Prozess, der vom Verbraucher bis zum Hersteller alle Beteiligten in den Blick nimmt. Verbraucher sind hier ja nun die Haustiere, die schlecht reden können und sich mitteilen und da ist eine besonders zuverlässige Qualität gleich noch ein Stückweit mehr wichtig.
Am Ende steht die Frage, ob Tiere die Hanfprodukte problemlos essen und verzehren können. Zugleich werden Nutztiere aus der Landwirtschaft ja auch zu Fleisch verarbeitet und wir wollen schon genau wissen, ob das mit CBD und Hanf behandelte Futter sicher ist.
Berichtet hatten wir ja schon mal über bestimmte Hanfsamen als einer Art Kuchen zur Fütterung von Hühnern, was innovativ ist und von den US-Behörden gerade für eine Zulassung geprüft wird. Eine bundesweite Lösung ist wichtig, da Bauern und verarbeitendes Gewerbe jedes Mal an einer Landesgrenze andere Regeln zum Nutzhanf für Tiere vorfinden und wenn es gelingt, wissenschaftlich unterfüttert die entsprechenden Nachweise zur Produktsicherheit zu erbringen, könnten Nutztiere, Haustiere und schlussendlich auch wir Menschen enorm profitieren.
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