CBD Hunde Verwendung

Die Verwendung der nicht psychoaktiven CBD Produkte für Hunde sollte mit Umsicht erfolgen, da nicht für alle Beschwerden Cannabidiol Hanf geeignet ist (Bild von Christina Chiz auf Pixabay).

Die Vierbeiner im Haushalt haben ihre eigenen Wehwechen und gerade für bellende Haustiere können nicht berauschende Cannabinoide als Medizin viel Gutes tun. Natürlich sollte kein THC im CBD für Hunde stecken und die Verwendung orientiert sich an einer verträglichen Dosis, aber grundsätzlich braucht sich kein Besitzer vor einem Versuch mit dem Cannabidiol zu fürchten. In modernen Ländern wie den USA dürfen Veterinäre bereits ausführlich über den Einsatz von Hanf für Tiere beraten. Bei uns ist das aufgrund der politischen Borniertheit noch nicht möglich und wir schauen uns die Anwendung und ihre Besonderheiten vom Gras für den Hund mal an, schließlich können unsere Liebsten bei vielen Gelegenheiten sehr profitieren.

Warum sind Cannabinoide in der Tiermedizin überhaupt eine Option?

Von Hund bis Katze verfügen unsere Mitbewohner allesamt über ein Endocannabinoid-System wie wir Menschen auch. An diese Art Datenleiter im Körper können die Cannabinoide der Hanfpflanze passgenau andocken und mithelfen, verschiedene Prozesse rund um Wohlbefinden und Selbstheilung zu stimulieren. Allerdings verfügen Tiere über eine andere Hirnstruktur als Homo Sapiens und berauschendes THC ist kontraproduktiv für die noch so gut gemeinte Anwendung.

Das hochwertige CBD-Öl für Hunde jedoch hat diesen psychoaktiven Anteil nicht. Cannabidiol wirkt körperlich aktivierend, wohltuend, hilft beim Ausheilen verschiedener Krankheiten und beruhigt, ist dabei aber keineswegs irgendwie berauschend. Hunde, Katzen, Meerschweinchen und Mäuse sowie auch Pferde selbst auf der Rennbahn werden mit diesen Präparaten mittlerweile erfolgreich behandelt. Tierärzte sind positiv gestimmt und verweisen auf eine Menge Studien, die eine Anwendung ebenfalls empfehlen.

Bei welchen Beschwerden können Hunde vom CBD profitieren?

Natürlich gibt’s eine Reihe von Krankheiten, die hier in Frage kommen, aber wir konzentrieren uns mal auf drei besondere Beschwerden. Diese sind zum einen gut erforscht und zum anderen mit konventionellen Methoden schwer zu behandeln, was den Hanf als Klassiker der Naturheilkunde zu einer Alternative macht. Gut verträglich ohne riskante Nebenwirkungen und eben nach Ansicht der Veterinärwissenschaften sehr effizient bietet CBD möglicherweise Entlastung für

  • Hunde mit einer Krebs Erkrankung: Eine Chemotherapie für den Hund ist nicht einfach in der Anwendung und viele Besitzer versuchen es mit Cannabidiol, das in verschiedenen Studien Tumore schrumpfen lässt und das Wachstum der Krebszellen verlangsamt oder ganz stoppt. Auch das Immunsystem selbst kann durch CBD gestärkt werden.
  • Hunde mit Krämpfen und epileptischen Anfällen: Schätzungsweise jeder 20igste Hund leidet unter Epilepsie, in der Regel verbunden mit massiven Angststörungen. CBD ist hier eine für Kinder zugelassene Medizin und könnte für Hunde eine Option sein, auch weil es natürlich viel weniger die Organe schädigt als die chemische Keule.
  • Hunde mit Arthritis: Schmerzen und Entzündungen gelten als weit verbreitete Hundekrankheiten vor allem im Alter und bei größeren Rassen und Cannabidiol ist für diese Indikationen eine exzellente Wahl. Durch die Stimulierung des erwähnten Endocannabinoid-Systems erfolgt ein Push hin zur aktivierten Selbstheilung und zumindest die schlimmsten Schmerzattacken durch die entzündeten Gelenke lassen sich Berichten zufolge gut lindern.

Im CBD Shop online bieten die Hersteller von Hanfprodukten für Tiere eine recht große Auswahl. Besonders bewährt hat sich CBD-Öl zum Träufeln über das Hundefutter und es gibt Kausticks für die bekanntermaßen gerne kauenden Hunde sowie viele andere Snacks zur möglichst unkomplizierten Aufnahme der Cannabinoide. Nicht zu empfehlen sind irgendwelche für den Menschen aufbereiteten Hanf Süßigkeiten, da diese meistens als Vollspektrum Produkt zu haben sind in dem ein bisschen THC drin ist – für uns ist das kein Problem und auch nach 10 Packungen nicht spürbar, während die Vierbeiner das sehr wohl merken können und dann statt zu entspannen und zu heilen vielleicht berauscht völlig durchdrehen.