CBD Hunde Forschung

Hanf für Tiere ist beliebt und trotzdem gibt’s noch nicht sehr viele Studien, so dass beim CBD für Hunde die Sicherheit an erster Stelle stehen muss (Bild von Валентин Симеонов auf Pixabay).

Immer mehr Menschen geben nicht berauschende Hanfprodukte mit CBD auch an die Tiere zu Hause, egal ob die nun auf dem Sofa liegen oder im Stall grunzen. Haustiere und Nutztiere haben genau wie wir Menschen ein Endocannabinoid-System und könnten demnach von einer Stimulierung durch Cannabinoide profitieren. Allzu unkritisch Gras füttern ist aber nicht ratsam, da die Kreaturen nun mal ein anderes Gehirn haben und zum Beispiel auch auf sehr geringe Anteile THC im Vollspektrum CBD-Öl negativ reagieren. Bei Umfragen sind es mittlerweile mehr als 40% der Besitzer, die auf Cannabidiol für Bello schwören und dabei Ängste lindern wollen, Stress oder eben Schmerzen und die Hundeseele plagende Entzündungen. Während in Übersee dazu immerhin der Tierarzt beraten darf, regieren beim Cannabidiol in der EU weiterhin die drei Affen und so haben wir mal einen aktuellen Überblick zur Forschung und Dosierung von Hanf für Tiere und zum CBD für Hunde am Start.

Viele positive Erfahrungsberichte zum CBD für den Hund – reicht das?

Nein. Wenn irgendwo eine Menge Leute erzählt, es sei gut vergällten Schnaps zu trinken, dann ist das trotzdem keine Aufforderung so etwas Gefährliches zu tun. Sicher sind Cannabinoide kein Gift und doch wollen wir unsere Hunde weder quälen noch verunsichern. Die Studienlage zur Verwendung vom CBD für Haustiere ist zwar stetig am Wachsen, befindet sich aber allein schon wegen der Frische vieler Produkte auf dem Markt meistens noch im Stadium der Grundlagenforschung. Veterinäre brauchen aber für echte Empfehlungen in der Praxis schon etwas mehr, wollen empirische Untersuchungen und bis es die in größerem Umfang zum Cannabidiol gibt, ist jeder tierärztliche Ratschlag derzeit immer noch ein bisschen das Prinzip Hoffnung. Das muss nicht riskant sein, gemahnt aber zur Vorsicht und so hält man sich am besten an die schon feststehenden Gewissheiten zum Hanf in der Behandlung von Tieren.

Für welche Beschwerden der Hunde gilt CBD Hanf als medizinisch sichere Option?

Zählen wir die einzelnen Studien einmal durch, dann zeigen sich durchaus viele Indikationen für die Anwendung der Cannabinoide bei Bello. Der Veterinär und die dazugehörige Forschung verweisen zum Beispiel auf

  • Osteoporose als schmerzhafte Knochenerkrankung,
  • Krampfanfälle bei epileptischen Hunden,
  • atopische Dermatitis als Hautirritationen unter dem Fell.

Erfolge zeigten sich bei diversen tierischen Untersuchungen zum Hund, doch ist eben bisher nicht vollständig kapiert, warum die Besserung konkret eintritt. Bei uns Menschen fragt man nach oder schaut in den Leib bis in das Gehirn rein und höchstwahrscheinlich ist es bei den Tieren ebenfalls das zentrale Nervensystem im Verbund mit dem Immunsystem, das mit Hilfe der nicht psychoaktiven CBD Cannabinoide für Linderung sorgen kann.

Veterinäre setzen für Tiere auf schonende Behandlung mit CBD

Beruhigung ohne Rausch ist die Formel in der Tiermedizin und die genannte Hautkrankheit etwa ist für Köter oft extrem belastend. Nicht selten lecken die solange an wunden Stellen rum, bis quasi eine Angststörung daraus erwächst im hündischen Schädel und wenn das Cannabidiol diesen Juckreiz unkompliziert still, desto besser! Auch bei Arthritis und Schmerzen in den alten Hundeknochen kommt CBD zum Einsatz, das in Präparaten zusätzlich auch Glucosamin enthält und Omega-Fettsäuren für eine kräftigere Gesundheit bei möglichst viel Bewegung selbst im hohen Alter.

Nebenwirkungen von CBD können natürlich auch beim Hund und für Haustiere eine Rolle spielen. Allerdings sind der trockene Mund, eine leichte Müdigkeit oder gelegentlicher Durchfall eher überschaubare Risiken und so rät dann auch keine offizielle Vereinigung der Veterinäre direkt von der Gabe ab. Diverse Studien mit einer Dosierung von 2,5 und 5 Milligramm Cannabidiol pro Körpergewicht zeigen für Hunde eine gute Verträglichkeit der Wirkstoffe aus der Hanfpflanze.

Qualität besonders wichtig: Wir empfehlen daher genauso wie die amerikanischen und kanadischen Tierärzte eine niedrige Dosierung zu Beginn der Behandlung sowie die Vermeidung von THC in den bitteschön rundum hochwertigen, exzellent aufbereiteten CBD Produkten für Tiere. Ein Prüfzertifikat durch ein Fachlabor ist Pflicht und zeigt beim Kauf, was wirklich im Detail alles drin steckt im extrahierten Hanf-Präparat für Vierbeiner. Und auch die Dosis selbst sollte man immer ein bis zwei Wochen durchhalten bevor eine Erhöhung in Frage kommt – Cannabinoide müssen sich bei ihrem Wechselspiel auch mit dem tierischen Organismus entfalten und Geduld gehört bei dieser pflanzlichen Behandlung genauso dazu wie Umsicht und Fürsorge bei der Auswahl von Produkten.