Ab kommendem Monat dürfen Tierärzte in Nevada zu einer möglichen Behandlung mit Cannabidiol beraten. Produkte mit CBD, die nicht mehr als 0,3% THC enthalten, rücken damit auch rund um Las Vegas in den Fokus von Verbrauchern und deren Haustiere könnten durch die Anwendungen enorm profitieren. Cannabinoide als Heilmittel für Hund und Katze sind ohnehin sehr beliebt, doch fehlt es bis dato etwa in Deutschland und anderen zurückgebliebenen Staaten an gesetzlicher Regulierung, werden Ärzte vor allem gegängelt und bedroht als zum Hanf weitergebildet. Vor der Neuerung ab Oktober mussten Veterinäre bei CBD als Tiermedizin vorsichtig agieren und rieten besser gar nichts oder mieden das Thema selbst bei hartnäckig nachfragenden Besitzern. Nun ist das glücklicherweise geändert und wir wollen mal sehen, wie die Derivate der Hanfpflanze zum Einsatz kommen werden für unsere geliebten Vierbeiner im Haushalt.
Änderungen zum CBD für Haustiere ohne Gegenstimme angenommen!
Die Politiker selbst in Nevada sind klüger und weitsichtiger als unsere famose Bundesregierung und stimmten allesamt für die Veränderungen beim Cannabidiol. Schon ist die Studienlage beim CBD für Tiere besser und es wird häufig in Selbstversuchen angewendet – bevor man Bürger mit ihren Liebsten alleine lässt wie hier bei uns gibt’s besser gleich die politisch-gesetzliche Regelung, damit ein entsprechender Schutz gewährleistet ist. Ob das Beispiel Schule macht in den USA, die trotz großer Fortschritte längst nicht überall Cannabinoide so gut erforschen und werten lassen wie in der Wüste, bleibt abzuwarten, aber Beteiligte hoffen dass dieses Beispiel nun Schule macht.
Wie hilfreich ist CBD für die Tiergesundheit?
Anfang August fand eine Tagung statt zum Thema und im Fokus stehen die vielen Cannabinoide, Terpene und sonstigen Inhaltsstoffe der Hanfpflanze. Deren Eigenschaften werden vom Menschen außer in Bayern seit Jahrtausenden intensiv genutzt und natürlich hat auch im Altertum so manche Kuh oder haben immer mal Pferde oder Hunde probeweise Hanf bekommen bei Schmerzen, Entzündungen oder Stress. Das geschah logischerweise ohne klinische Studien, doch anekdotische Berichte über eine Wirksamkeit bei Tieren werden heute nun zunehmend durch Untersuchungen bestätigt. Übrigens flaute das Interesse gegenüber Hanf und damit auch CBD von den Tierbesitzern trotz aller politischen Verbote nie ab und es ist kaum verwunderlich, wenn nun direkt sehr viele Leute nach einer möglichen Behandlung für Hund und Katze Auskunft wünschen.
Entscheidend ist beim Kauf der CBD Produkte für Haustiere die Qualität. Schadstoffe und ein zu hoher Anteil THC müssen unbedingt vermeiden sein und die Experten aus der Medizin raten zum Blick auf Siegel, die nur durch Bundesbehörden vergeben werden. Für Nutzhanf Präparate gibt’s diese Ausweise sehr wohl und das ist ein gutes Signal für exzellente Verarbeitung.
Am meisten empfohlen durch Veterinäre sind klassische Tinkturen wie eben das nicht berauschende CBD-Öl. Auch Kapseln mit Cannabidiol sind für verfressene Hunde ebenso leicht zu füttern wie für Katzen, wobei die Schmusetiger eine etwas andere Rate beim Absorbieren der Cannabinoide haben als unsere Köter. Vermieden werden sollte THC, weshalb bei Tieren häufig CBD Isolate Verwendung finden und prinzipiell raten die Spezialisten zu natürlichen Produkten. Synthetische Cannabinoide können zum Beispiel in eigentlich für Menschen verarbeiteten Lebensmitteln für das Tier aufgrund der Potenz ein Problem sein – allerdings beziehen sich Berichte auf „vergiftete“ Kreaturen immer auf Schokolade mit THC und Co, was entsprechend sicher gelagert sein muss im Haushalt.
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