Bei der Besprechung vom hochwertigen CBD-Öl für Tiere finden in der Regel Katzen, Hund und dann vielleicht noch Nager und natürlich Pferde Erwähnung. Die aktuell verfügbaren Studien haben allesamt diese Vierbeiner zum Thema und doch lohnt sich ein Blick auf Cannabidiol für Geckos, Schlangen oder Schildkröten. Diese als Reptilien bekannten Kreaturen könnten nicht nur auf CBD Produkte ansprechen, sondern gehören genauso zu den beliebten Haustieren auch in Deutschland, laufen aber wegen ihrer speziellen Biochemie öfters unter dem Radar der neusten medizinischen Wissenschaft. Hier also mal ein Überblick zur Verwendung der nicht berauschenden Cannabinoide für alle solche Kriechtiere, die zwischen Terrarrium und Zimmerdecke aktiv sind.
Das Endocannabinoid-System der Tiere und Menschen
Schmerzen, Schlaf und Stimmungen werden bei vielen Tieren und uns Menschen durch das sogenannte Endocannabinoid-System reguliert. Dabei handelt es sich um eine Art Datenleiter im Körper, der Cannabinoide herstellt und transportiert und wenn wir nun Hanf konsumieren, finden die Wirkstoffe aus der Pflanze im Leib passgenaue Rezeptoren. Die Beliebtheit und vor allem hohe Effizienz beim CBD und anderen Inhaltsstoffen aus dieser Botanik sind demnach kein Zufall, sondern schlicht natürlich und so eignet sich Cannabidiol als Medizin während zum Vergleich etwa der Alkohol keinerlei therapeutischen Nutzen haben kann.
Bei Reptilien ist dieses System auch vorhanden und Experten in diesem Bereich verweisen bei einer möglichen Verwendung von CBD vor allem auf
- Schlangen,
- Geckos,
- Frösche und
- Schildkröten.
Obwohl es zugegeben noch keine konkreten wissenschaftlichen Studien zu diesen Kreaturen gibt und zur Einnahme von Hanf halten Veterinäre einen Versuch für nicht falsch eben weil die gleiche Systematik wie bei klassischen Haustieren vorliegt.
Welche Erkrankungen plagen Reptilien überhaupt?
Echsen und Co haben bekanntlich häufig Angst, dazu kommen entzündete Gelenke und natürlich Schmerzen, auch wenn sich der Frosch im Glas oder das Chamäleon nicht mitteilen können zu diesen Beschwerden. Auch Krämpfe sind in der Tiermedizin an dieser Stelle beschrieben sowie Essstörungen und eben Schwankungen in der Stimmung – wir kennen diese Indikationen alle selbst und sind daher biochemisch der Schlange nicht unbedingt so fremd wie es rein äußerlich betrachtet erscheinen mag.
Falsche Ernährung und Stress führen beim Reptil zu Krankheiten wie bei uns und verständlicherweise sind viele Tierbesitzer bei neuen Produkten erstmal skeptisch. Doch die beschriebene Wirkungsweise beim CBD gilt mittlerweile als Punkt zum Anknüpfen, schließlich ist das Endocannabinoid-System für stets sehr ähnliche Prozesse verantwortlich und die Effekte weichen nicht voneinander ab.
Wie sollte CBD für Reptilien verabreicht werden?
Wir halten nach aktuellem Stand der Forschung ein CBD Isolat für die beste Wahl beim Selbstversuch mit dem Schuppentier. Bei solchen Präparaten wird das berauschende THC komplett ausgeschieden, da gehen wir kein Risiko ein mit einem sonst vielleicht bekifften Frosch oder ähnlichem Drama. Das Futter steht im Fokus und bekanntlich erhalten Schlangen eben auch Mäuse, deren Fell wir mit ein wenig Cannabidiol benetzen können vor der Gabe. Ähnliches geht mit Pellets und den Futterkugeln, wobei die Dosierung wirklich minimal ist beim ersten Versuch – ein Tropfen reicht völlig aus!
Nebenwirkungen sind überschaubar, aber nicht ganz ausgeschlossen und beim Reptil könnte Durchfall auftreten oder sonstig ersichtliche Übelkeit. Zwar ist das CBD zu keinem Moment auf irgendeine Weise toxisch, aber jede negative Reaktion bis hin zum typischen, dann aber allzu langem Erstarren sollte beachtet werden und wir brechen die Kur mit Cannabidiol dann umgehend ab.
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