CBD Nutzhanf Tierfutter

Im US Bundesstaat Montana wird ab sofort CBD Nutzhanf als Tierfutter erlaubt und dabei geht’s konkret um die voller Nährstoffe steckenden Hanfsamen (Bild von Robert Krajewski auf Pixabay).

Sicher ist der große Flächenstaat im Nordwesten der USA nicht die erste Gegend auf der Welt, wo Hanf an Tiere verfüttert wird, aber dort ist das ab sofort auch von den Behörden genehmigt. Montana erlaubt nämlich ab sofort CBD Nutzhanf als Tierfutter und diese Methode wird bekanntlich schon länger von der Forschung untersucht. Können die mit Nährstoffen vollgepackten Hanfsamen als hochwertige Beigabe dienen für Streu, Spreu und Körner, die Nutztiere bei der Aufzucht in Massen vertilgen? In jedem Fall ist die Freigabe von Cannabidiol auf dem Hühnerhof und in der Mastanlage ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur vollen Akzeptanz der Cannabinoide, die über viele Jahre durch kurzsichtige Politiker Tier und Mensch vorenthalten geblieben sind.

Dürfen alle Haustiere die CBD Hanfsamen konsumieren?

Ja. Bei dem nun verabschiedeten, vom Montana Gouverneur persönlich unterzeichneten Gesetz handelt es sich um die Freigabe beim Nutzhanf als Tierfutter für alles, was kreucht und fleucht. Haustiere wie zum Beispiel Vögel und Nager könnten profitieren, doch auch Pferde durch in den Hafer künftig CBD mit reinbekommen, was wie schon erwähnt ohnehin sehr intensiv durch Veterinärmediziner untersucht wird.

Samen vom Hanf respektive Nutzhanf gelten deshalb als offizielles Futtermittel und überhaupt sind dort nun alle Produkte erlaubt, die sich aus dem nicht berauschenden Marihuana gewinnen und für die Fütterung verwenden lassen! Veterinäre dürfen also nun dazu Auskunft geben, Hersteller dürfen damit werben und ganz allgemein bekommen Bauern wie Tierbesitzer eine weitere legale Option zur bestmöglichen Versorgung der anvertrauten Kreaturen.

Lobbygruppen und Verbraucher stehen hinter der Entscheidung

Das ist also nicht so wie bei uns, wo die Demokratie gerade beseitigt wird, sondern das neue Gesetz zu den CBD Nutzhanfsamen wurde auf breiter Basis erst diskutiert und dann beschlossen – beteiligt waren zum Beispiel die Landwirte selbst, das Agrarministerium, verschiedene Lobbygruppen aus dem Futtergewerbe und dann auch noch die Züchter der Seeds mit CBD, die kennen sich schließlich immer noch am besten aus zu dessen Genetik und Wirksamkeit. In den USA kann jedes Bundesland selbst entscheiden, was hier an Zulassungen möglich ist und weil der Nutzhanf vielversprechend ist, hohe Nährwerte hat und sich ganz nebenbei auch gut anbauen lässt in der Züchtung handeln nun immer mehr verantwortliche Behörden.

In Deutschland hat hingegen das Merkel Geschöpf Julia Klöckner die Oberaufsicht beim Thema Agrar und provoziert regelmäßig unsere Landwirte durch wahlweise Nichtstun oder durch Storys, die sich eher auf dem Niveau von „Bauer sucht Frau“ bewegen als die Farmer hierzulande in irgendeiner Form zu unterstützen.

Ob Ihr nun selbst Eurem Sittich solche CBD Samen gebt und in das Bauer tut lässt sich nicht pauschal empfehlen – Hanfprodukte für Haustiere finden sich im gut sortierten Shop und wir raten zu 100%igem Nutzhanf beziehungsweise zu einem CBD Isolat, da das ansonsten enthaltene THC bei tierischen Mitbewohnern bis zum edlen Ross und der gemütlichen Kuh vielleicht unangenehme Empfindungen auslöst. Hanfsamen sind historisch seit Jahrtausenden nachweislich als Futter für Tiere am Start, wir mischen uns das auch selbst ins Müsli oder in den Salat und wenn offizielle Behörden in freien Ländern wie den USA hier ihren Wilhelm drunter setzen, dann sollte die Fütterung in Maßen auch bei uns kein Problem darstellen.