CBD Nation Dokumentation

Auf Amazon Video steht bald die Dokumentation CBD Nation zum Abruf bereit – lohnt sich der Film über den Boom beim Cannabidiol? (Bild von Alissa De Leva auf Pixabay).

Bei Amazon Video erscheint bald die Dokumentation „CBD Nation“ und wir haben uns dieses recht lehrreiche Machwerk vorab schon mal näher angesehen. Weltweit ist Cannabidiol aus der Hanfpflanze ein Phänomen und CBD Produkte begeistern die Leute als Medizin, Wellness, Beauty, Fitness-Booster, dazu kommt ein zunehmender Einsatz auch für Haustiere. Die Doku ist ihres Zeichens die erste, wirklich aufwendige Verfilmung zum Zeitgeschehen rund um den nicht psychoaktiven Hanf und wird zur Normalisierung im Umgang mit Cannabis und seinen Inhaltsstoffen beitragen. Laut Eigenwerbung werden die letzten sechs Jahrzehnte abgehandelt, in denen allzu oft Forschung mit CBD und die entsprechenden Berichte ignoriert blieben – wir kennen dieses Hinterwäldlerische der Politik ja noch bestens bei uns hier in Deutschland. Wer ein bisschen mehr wissen will über Cannabidiol, der sollte sich den Streifen für einen gemütlichen Fernsehabend vielleicht ja zusammen mit einer Tüte CBD Gras vormerken.

Führende Experten der CBD Hanf Forschung

CBD Nation ist nicht einfach irgendein Lobby-Clip oder ein Werbevideo für Cannabidiol. Vielmehr kommen echte Experten zu Wort wie der Cannabinoid Forscher Raphael Mechoulam, der einst das berauschende THC im Hanf entdeckte und CBD als therapeutische Medizin untersucht mit den bekannt imposanten Ergebnissen. Der Direktor respektive Regisseur, ein Israel namens David Jakubovic, wollte erst gar nichts wissen über Cannabis, weil er mit 22 Jahren mal gekifft hat und dabei wohl eine dicke Paranoia bekam – doch am großen Erfolg und der Popularität des eben nicht psychoaktiven CBD-Öls kam er dann nicht mehr vorbei.

CBD Produkte auf dem Vormarsch

Jeder kann von den zuverlässigen Eigenschaften der CBD Medizin oder einer Hanf Beauty Kur profitieren und in der Dokumentation werden alle Beteiligten befragt, quer durch die USA und Kanada. Vielleicht wollte Mr. Jakubovic auch in Deutschland drehen, aber bei uns überlegt ja die Europäische Kommission die Einstufung des nicht berauschenden Cannabidiol als Rauschmittel und darüber hinaus drohen die Behörden des Polizeistaats mit Razzien – eine Filmcrew einsperren, die sich mit CBD beschäftigt, das ist in der Bundesrepublik möglich und deshalb wurde nur in Übersee Material gesammelt und gedreht.

Im Filmchen, hier der Trailer zu CBD Nation vorab, äußern sich unter anderem

  • Ärzte und medizinisches Personal aus Kliniken,
  • Wissenschaftler,
  • Patienten.

Berichtet wird über Kinder, denen nur CBD-Öl etwa bei degenerativen Knochenerkrankungen zum ersten Mal wieder Lebensqualität schenkt. Erklärt wird die passgenaue Wirkungsweise vom Hanf ohne psychoaktive Wirkung, der unseren Körper aktiviert, Kräfte sammelt und zugleich wohltuend entspannt. Diskutiert wird CBD als Ausstiegsdroge, schließlich hilft es bei Abhängigkeiten von Alkohol, Tabak, Kokain und sogar THC selbst und natürlich spielt in der Doku deshalb auch unser körpereigenes Endocannabinoid-System eine große Rolle.

Aufklärung und Normalisierung: Schon vor 30 Jahren war klar, dass Cannabidiol bei Epilepsie helfen kann – passiert ist nichts aus ideologischen Gründen und „CBD Nation“ wird hier weiter aufklären und einen normalen Umgang mit Hanf befördern. Die vielen Anwendungsgebiet sind spektakulär und im Film gibt es den kompletten historischen, wissenschaftlichen und soziokulturellen Abriss zum Cannabis und den Cannabinoiden selbst. Natürlich wird auch die absurde Rechtslage und politische Ideologie diskutiert, nach der ein völlig unkritischer Umgang mit Psychopharmaka und Opiaten stattfindet, obwohl mit CBD ein nicht berauschendes, nicht süchtig machendes, gut verträgliches Präparat aus der Hanfpflanze zur Verfügung steht. Die Pharmaindustrie in ihrer Gier kriegt also auch ihr Fett weg und schon allein deshalb werden deutsche Gesundheitspolitiker wohl auch diesen für sie eigentlich nötigen Lehrfilm wahrscheinlich ignorieren und uns im Umkehrschluss weiterhin mit unsachlichem Geschwätz über Cannabis die Ohren volldröhnen.