CO2 Handel CBD-Unternehmen

Ein Blick auf CBD-Unternehmen und den Handel mit CO2, was über Zertifikate dem Kampf gegen einen postulierten Klimawandel helfen soll (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Wer im Bereich Landwirtschaft sein Geld verdient als Bauer oder Unternehmen zur Verarbeitung gerade auch der beliebten Cannabinoide, der wird zunehmend mit dem Problem des sogenannten Klimawandels konfrontiert. Ausgerufen als neues Lieblingsthema der Medien und vieler Politiker wird den Leuten erzählt, die Erde würde wärmer und das sei schlecht und entsprechend geht’s zunehmend um die Einsparung vom Treibhausgas Kohlendioxid. Die Hanfbranche und CBD-Unternehmen können da natürlich kaum außen vor bleiben und wir schauen mal auf den CO2 Handel als künftiger Plattform, über die sich vom Landwirt bis zum Autozulieferer und am Ende bis zum Verbraucher jeder wird Gedanken machen müssen. Was ist drin für die Branche beim Anbauen von CBD Hanf und welche Chancen gibt’s für pfiffige Firmen in dieser Situation?

CBD Nutzhanf besonders im Fokus

Aktuell betrifft die Debatte erstmal nur Staaten, die eine fortschrittliche Landwirtschaftspolitik betreiben. Wir schauen also auf die USA, wo Erfindergeist und Technologie das Problem mit der Klimaerwärmung lösen werden während bei uns Parteien wie die Grünen vom totalen Lockdown träumen, bei dem der Strom aus der Steckdose und das Essen aus dem Smartphone geliefert wird. In Übersee steht vor allem der CBD Nutzhanf im Blick, weil klassisches Marihuana mit THC noch nicht in allen Bundesstaaten legal ist und eine übergreifende Nutzung rund um CO2 dadurch blockiert ist.

Berechnungen zufolge produziert eine Anbaufläche beim Hanf von 4000 Quadratmetern bis zu sechs Tonnen CO2 und das könnte sinnvoll verwendet werden für regenerativen Anbau und die Schonung der Böden.

Viele Unternehmen haben sich schon selbst verpflichtet, in den kommenden Jahrzehnten die Emmissionen abzusenken am besten auf Null und die schon länger im Einsatz befindlichen Methoden sind nicht das Ergebnis grüner Verbotsorgien, sondern gehen auf kreative Ingenieure zurück. Einmal geht’s natürlich um Erneuerbare Energien von Wind bis Sonne und dann auch um CO2 Zertifikate, deren Handel zusätzliche Optionen bietet für die Reduktion vom Kohlendioxid.

Grüne Landwirtschaft als Investmentchance

Klar kann jeder Bauer auch heute noch eine Schweinemastanlage aufmachen oder versuchen mit Monokulturen in der Wüste Geld zu verdienen, aber ob sich das langfristig lohnt? An den Börsen jedenfalls wird mit vielen Milliarden in eine künftige grüne Landwirtschaft investiert. Im vergangenen Jahr betrug der CO2 Handel etwa 100 Millionen metrische Tonnen, was noch zu wenig ist weil eben besonders schmutzige Länder wie China nicht mitmachen.

In den erwähnten USA dürfen sich Landwirte Hoffnung machen auf massive Unterstützung durch die Regierung. Schon gibt’s dafür eigene Lobbygruppen, die fordern Entschädigung bei der Umstellung und Experten zufolge ist der Dialog wichtig, damit aus der Notwendigkeit im Kampf gegen den Klimawandel keine Gängelei wird wie etwa bei uns in Deutschland. Sogenannte CO2 Manager stehen in der Spur und beraten Bauern zur Hanfernte, informieren zum Beispiel auch über die Wasserversorgung wenn das CBD Gras auf dem Feld in voller Pracht steht oder zum optimalen Dünger zur Schonung des Bodens.

Hanfbranche als Schlüsselfaktor: Der Rohstoff selbst ist extrem vielseitig und wir sprechen hier nicht nur von CBD-Öl und CBD Blüten als Medizin oder Genussmittel, sondern von Hanf für Kleidung, Papier, Energie und Baustoffe. Wird die Politik diese ungemein nachhaltige Branche mehr fördern und die ohnehin schon vorhandenen Innovationen beim Gras nutzen, damit auch andere Gebiete der Landwirtschaft vorankommen beim Einsparen von CO2? Am Ende wird hier der Staat eine Menge tun müssen und wir hoffen für deutsche Bauern mit Nutzhanf und CBD im Anbau auf faire Konditionen, mehr Förderung und vor allem die Anerkennung dieser Produkte, damit alle Branchen ihren Beitrag leisten können bei der Lösung einer Menschheitsaufgabe.