CBD Wirkung Hirnaktivitäten

Eine neue Studie zeigt keinerlei psychoaktive Wirkung von CBD und die Hirnaktivitäten durch Cannabidiol sind nicht beeinträchtigt (Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay).

Auch eine höhere Dosis Cannabidiol zeigt keinerlei psychoaktive Wirksamkeit. Das ist nachzulesen in einer neue Studie im Fachjournal für Psychopharmaka bei der Untersuchung verschiedener Regionen unseres Denkorgans. CBD Hanf wird ja gelegentlich von hinterlistigen Politikern als berauschend bezeichnet und auf die maximale Inkompetenz bei der EU-Kommission in puncto Cannabinode kommen wir gleich noch zu sprechen. Grundsätzlich dürfen Verbraucher an dieser Stelle der Wissenschaft vertrauen und können ideologisches Gerede getrost ignorieren. Mit steigender Beliebtheit der Hanfprodukte und der Aufbereitung als Kosmetik, Medizin und Nahrungsergänzungsmittel möchten natürlich die Leute auch seriös erforscht wissen, wie es um die Effekte steht und weil das Gesundheitssystem hier mauert, kümmern sich die Unternehmen und Labore eben selbst um die Analyse. Nun ist ein weiteres Mal bewiesen, dass es keine Wirkung von CBD gibt auf Hirnaktivitäten und die berühmte körperliche Aktivierung durch den Inhalt aus dem Nutzhanf ist noch entspannter zu genießen.

Psychoaktive Effekte durch CBD ausgeschlossen

Um hier ein weiteren Nachweis zu erbringen, setzten sich Forscher am University College in London zusammen und verabreichten 23 Probanden vergleichsweise hohe Dosen Cannabidiol. Einmal gab es die 600 Milligramm CBD in einer Sitzung, später dann zu Vergleichszwecken ein Placebo. Im Anschluss wurde das Gehirn gescannt mit einer „Monetary Incentive Delay“ – Methode, bei der neuronale Korrelationen und Interaktionen im Denkorgan strukturell exakt erfasst werden können.

Die Teilnehmer müssen dabei auf einen Knopf drücken, wenn auf dem Bildschirm ein weißes Quadrat erscheint. Vermittelt als Erfolgserlebnis erfassen die Forscher die Reaktion der Probanden mittels Magnetresonanz und das lässt sich je nach beteiligter Hirnregion auslesen bis hin zum orbifrontalen Cortex um zumindest mal einen der vielen spezifischen Termini zu nennen.

Sowohl das CBD-Öl wie auch das Placebo führten zu keinen psychokativen Konditionen. Gesunde Menschen ohne mentale Störungen dürften deshalb, so die Schlussfolgerung der Londoner Wissenschaftler, auch mit einer höheren Dosierung Cannabidiol keinen Rausch verspüren und ein weiteres Mal zeigt die Forschung deutlich, wie überdeutlich Politiker beim Hanf versuchen zu lügen.

Wie wirkt Cannabidiol bei psychischen Beschwerden?

Nun können wir fragen, warum ein nicht berauschendes Präparat ohne vorgebliche Wirksamkeit im Hirn ausgerechnet bei Stress, Angst oder Depressionen helfen soll. Sind die vielen positiven Erfahrungsberichte über Cannabinoide und nicht weniger Studien etwa zur Effizienz bei Angststörungen oder auch dem Entzug von harten Drogen durch CBD etwa falsch oder gelogen? Natürlich nicht, denn um die Wirkungsweise vom Hanf zu verstehen genügt ein Blick auf unser körpereigenes Endocannabinoid-System. Hier docken die Wirkstoffe nämlich aus der Pflanze und das entfaltet wiederum genau jene Effekte, die beruhigend und schonend dem Leib die nötige Entspannung geben oder umgekehrt auch Energie für entsprechende Herausforderungen. Es handelt sich beim CBD-Öl um eine ganzheitliche Therapie und um einen Booster für die Selbstheilung, was logischerweise in der Medizin eine immer wichtigere Rolle spielt.

Langfristige Untersuchungen nötig: Die Forscher sind mit der neuen Studie sehr zuversichtlich und wollen nun auch den längerfristigen Konsum von Cannabidiol auf eine mögliche psychoaktive Wirkung abchecken. Entscheidend ist dabei einmal die Analyse einer Anwendung bei genuin geistigen Erkrankungen, die meistens durch körperliche Anfälle und Unruhe begünstigt sind. Zum anderen aber soll noch mehr die Dosierung verstanden werden – Stand heute dürfen wir als Verbraucher jedoch sicher sein, dass die im CBD Shop verkauften Produkte mit 5,10 oder auch 20% Cannabidiol Anteil auf keinen Fall berauschen. Die eingangs erwähnte EU-Kommission versuchte übrigens mit aller Macht zu behaupten, CBD Produkte wären psychoaktiv, man plante in Brüssel das Geschäft mit dem Hanf den Apotheken allein zuzuschanzen. Weder Wissenschaft noch Verbraucher konnten diesen Wahnsinn stoppen, erst der EuGH hat dann ein erlösendes Urteil gesprochen und man darf sich als Europäer schon fragen, ob es Zusammenhänge gibt zwischen der Einschätzung von CBD Hanf als Rauschgift bei der EU und dem Totalversagen beim Beschaffen der Impfstoffe gegen das Coronavirus.