Alkoholismus hatten wir neulich schon und heute geht’s mal um ein paar neue Studien zum Thema CBD bei Abhängigkeiten und um die Frage, wie gut Cannabidiol eigentlich das gefürchtete Craving lindert nach harten Drogen. Heroin, Kokain, Crystal Meth – die Liste dieser gefährlichen Substanzen ist lang und zusammen mit der verfehlten staatlichen Drogenpolitik werden dadurch immer wieder Existenzen zerstört. Nun versuchen andere Länder bereits völlig neue Ansätze, nehmen selbst die genannten Stoffe aus dem Verbotskatalog und man hofft, statt immer nur nutzloses Strafrecht viel mehr echte Hilfe für Betroffene anbieten zu können im Bedarfsfall. In Deutschland ist diese Debatte momentan noch nicht möglich, dafür sind die aktuell verantwortlichen Politiker schlicht nicht weitsichtig genug und so können Süchtige hierzulande vielleicht mal die Heilkräfte vom Cannabidiol ausprobieren. Wir schauen beim Thema harte Drogen und Entzug auf das besonders schnell wirksame CBD-Liquid zum Verdampfen – bringt der Hanf aus dem Vaporizer Entlastung beim Heroin Turkey und der gierigen Koksnase?
Was ist eine Drogensucht überhaupt?
Ganz grundsätzlich brauchen Abhängigkeiten, die manchmal zu schnell und bei Alkohol und Tabak häufig viel zu spät diagnostiziert werden, eine Definition. Als Drogensucht bezeichnet zum Beispiel der Britische Gesundheitsdienst eine mentale Störung, die bestimmte, zwanghafte Verhaltensweisen nach sich zieht und dabei durch ein ständiges Verlangen nach der betreffendes Substanz gekennzeichnet ist. Junkies nennen diesen Wunsch nach dem Kick respektive die Linderung vom Suchtdruck „Craving“ und jenseits aller körperlichen Sucht ist eine Änderung genau dieses unstillbaren Verlangens die Basis für jeden erfolgreichen Entzug. Das CBD Liquid und andere Hanf Produkte mit Cannabidiol werden hier schon länger erforscht und zeigen vielversprechende Ergebnisse beim Thema Abhängigkeiten und harte Drogen.
Verhaltenstherapie: CBD Produkte reduzieren Angst und Paranoia, sind hilfreich bei Stress, Depressionen und schlechter Stimmung – Fachleute sprechen über Cannabinoide als Substanzen, die das Verhalten positiv beeinflussen können vor allem durch die Reduktion von Triggern. Das sind auslösende Reize und wir denken an eine Art Homöostase, also an das Gleichgewicht im Organismus durch ein CBD Liquid bei Suchtverhalten, das oft bis zur Vergiftung reichen kann. Selbst über das „Drogengedächtnis“, also die Memorierung von Empfindungen durch diese oder jene Substanz, was problematischerweise auch nach an konkretes Erleben in Situationen gekoppelt ist und so die Sucht verstärkt, wird mittlerweile intensiv untersucht auf eine hilfreiche Stimulierung durch Cannabidiol.
Ausgewählte Studien mit CBD und harten Drogen
Das CBD Liquid ist deshalb in der Forschung so häufig im Einsatz, weil die inhalierten Cannabinoide sehr schnell wirksam sind und sich bei dieser Konsumform im Labor besonders gut messen lässt, wie akute oder chronische Beschwerden auf den Hanf ansprechen. Zum Vergleich brauchen CBD Gummibären oder das CBD-Öl oral aufgenommen und verzehrt länger bis zur Entfaltung der Wirkstoffe, die zudem rund um die Bioverfügbarkeit weniger intensiv zur Verfügung stehen wie beim Rauchen der CBD Blüten oder eben beim Liquid. Eine Reduktion der Entzugssymptome bei harten Drogen durch nicht berauschende Hanfprodukte wurde zum Beispiel bei folgenden Studien gemessen:
- dem möglichen Einfluss von Cannabidiol auf das Memorieren rund um Amphetamine wie Speed und Crystal Meth,
- die Verringerung der Rückfallgefahr bei einer Abhängigkeit von Heroin und
- zum Einsatz von CBD gegen das massive Craving bei Crack Kokainbase, was ja bekanntlich eine extrem komplizierte Sucht darstellt.
Allen Untersuchungen war gemein, dass ein CBD Liquid sowohl regelmäßig mehrmals am Tag konsumiert werden muss wie auch die Verwendung von ziemlich hohen Dosen. Bei den Untersuchungen zum Heroin etwa kamen 400 Milligramm oder gar 800 Milligramm Cannabidiol zum Einsatz beim Inhalieren! Das im Privaten ohne medizinische Begleitung auszuprobieren ist nicht ratsam, doch die Forschung arbeitet hier mit Hochdruck an weiteren Studien und an der Struktur einer möglichst optimalen Dosierung. Ob diese Erkenntnisse den Junkies in Deutschland zur Verfügung stehen werden, ist abzuwarten – leider hat die bundesdeutsche Gesundheitspolitik das enorme Potential der CBD Produkte bis dato aus ideologischen Gründen ignoriert und die Folge sind unter anderem auch fehlende Optionen bei einer schonenden, natürlichen Kur der Drogensucht.
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