Verbesserungen beim Umweltschutz und echtes Engagement für das Klima kommen natürlich an der Hanfpflanze nicht vorbei. Extrem vielseitig verwendbar als Medizin, Baustoff oder als Grundlage für Textilien und sogar Treibstoff präsentiert sich das Gras und während bei uns von Grün bis Schwarz die Parteien nur schwätzen ist man in Übersee mal wieder schlauer. Dort nämlich erhält jetzt die Erforschung vom CBD-Nutzhanf eine Förderung vom Staat und man erhofft sich positive Aspekte für die Ökobilanz. Experten der Branche halten diese Zuwendung für eine Art Game Changer, da bis dato die US-Regierungen das Marihuana meistens genauso primitiv betrachtet haben wie bundesdeutsche Politiker. Es ist gut möglich, dass wir in Zukunft zumindest in modernen Ländern wie selbstverständlich Hanf auf Dächern verbauen oder das Pflanzenmaterial generell mehr als Dämmstoff verwenden, was eben nachwächst und garantiert besser verträglich für die Bewohner von Häusern ist als die übliche Wolle oder gar Asbest.
Worum geht’s bei der Isolierung der Hanffasern?
Das Energieministerium fördert natürlich nicht jede Idee, die zwischen Silicon Valley und den landwirtschaftlich geprägten Bundesstaaten des mittleren Westens zirkuliert. Beim Thema Cannabinoide jedoch sagte man nicht nein und so bekommt ein Bauer mit Nutzhanf auf dem Feld und in der Erforschung über die nächsten zwei Jahre mindestens 90.000 Dollar, was sich für die Forschung rund um das Potential der Hanffasern als Isolationsstoff auf bis zu 200.000 Dollar steigern lässt.
Im Fokus steht eine Art „Hanf-Wolle“, die nicht giftig ist, dazu sehr effektiv in der Dämmung und zugleich CO2-neutral. Eine große Chance also beim Bau von Häusern und der Isolierung, was immer auch viele Vorteile bringt für die Verbraucher respektive Häuslebauern selbst.
Der Klimawandel hat seine Tücken und kluge Staaten nutzen die Atomkraft, schützen die Natur und ihre Vielfalt. Bei uns in Deutschland haben Parteien wie die Grünen nur einen sehr großen Mund, wurden aber noch nie zum Beispiel beim Einsammeln von Müll im Wald oder in einem Forschungslabor zur Entwicklung umweltfreundlicher Technologien gesichtet. Von den Regierungen Merkel braucht man gar nicht zu reden, selbst wenn Peter Altmaier jüngst ein bisschen Steuergeld für die Forschung zum CBD locker gemacht hat.
Cannabinoide, Hanf und die Verwendung vom botanischen Alleskönner
Nachwachsendes Baumaterial ist natürlich ein spannendes Projekt mal jenseits von immer nur Holz, zumal wir Bäume und Wälder vielleicht auch besser in Ruhe lassen als CO2-Speicher. Die Hanfpflanze ist extrem vielseitig und was wir bis dato in der Medizin mit CBD-Öl und Marihuana etwa gegen Schmerzen erfolgreich ausprobieren, wird angesichts der Einsatzmöglichkeiten auch in Zukunft immer mehr Bereiche betreffen. Fasern der Pflanze eignen sich zur Dämmung, sind resistent gegen Feuchtigkeit und Schädlinge und mit fortschreitender Forschung nun auch in Unterstützung durch staatliche Mittel dürften sich weitere Vorteile schnell zeigen.
Übrigens wird der CBD Nutzhanf zeitgleich schon an der Universität von Idaho untersucht. Der Agrar Staat muss es wissen und das trotz einer bis dato eher rigiden Hanfpolitik, die Cannabinoide eher schwer zugänglich macht. Bei diesem Projekt stehen Aspekte wie Feuerfestigkeit beim Baustoff im Vordergrund und die Wärmeleitfähigkeit. Es wäre schön, wenn auch Leute wie die Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner endlich den Hintern hochbekommen und sich dem Nutzhanf intensiver widmen, sonst muss Deutschland am Ende die Erkenntnisse wieder teuer einkaufen wie jetzt schon den Atomstrom aus Frankreich.
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