Bundestag CBD-Öl Unterstützung

Im deutschen Bundestag gibt es politische Unterstützung für CBD-Öl gerade nach dem Urteil vom EuGH zum nicht berauschenden Cannabidiol (Bild von Jörn Heller auf Pixabay).

Deutschland gilt unter Experten eigentlich als sehr aussichtsreicher Markt für CBD Produkte. Da ist einmal der deutsche Verbraucher und Kunde, der sich für alternative Heilmethoden ohnehin interessiert und zugleich auch kaufkräftig ist und gebildet. Zum anderen gibt’s sowieso schon eine Menge Hersteller für das beliebte Cannabidiol und ganz folgerichtig müsste die Bundesrepublik eigentlich ein Zentrum sein in der Verarbeitung und im Handel mit Hanf. Doch in der Realität sieht das leider noch ganz anders aus – es herrscht die blanke Inkompetenz und der Amtsschimmel darf weiterhin ohne wissenschaftliche Begründung Verbote verhängen wie das aktuell ja auch beim Coronavirus ohne Sinn und Verstand geschieht. Masken im Freien zu tragen ist fachlich genauso sinnvoll wie über CBD als berauschender Substanz zu berichten, aber gut, immerhin greifen gelegentlich die Gerichte ein bei allzu großer Schwindelei und Willkür. Nach dem bahnbrechenden Urteil am EuGH freilich ist Schluss mit den Fake News durch Behörden und Merkel Politiker, so dass wir uns ganz aktuell dazu mal die Unterstützung für CBD-Öl im Bundestag ansehen möchten. So etwas gibt’s tatsächlich und die Damen und Herren im Parlament sind schon allein für ihr Engagement zu loben, schließlich beißen Leute in der Regierung wie Jens Spahn oder auch Olaf Scholz jeden weg, der irgendwie eine andere Meinung hat über die Hanfpflanze.

Standhafte Politiker im Kampf für CBD Konsumenten

Während nämlich Seehofer als Innenminister regelmäßig Razzien gegen legale Hanfgeschäfte einfach nur zum Spaß und zur Verunsicherung befiehlt und dann CBD Blüten mit angeblich 0,1% zu viel THC durch die uniformen Systemmedien als Grund getrieben werden, gibt’s auch Engagement auf sachlicher Basis. Da haben sich nämlich einige Volksvertreter zusammengetan und versuchen die absurd unfaire Gesetzgebung beim CBD-Öl endlich zu ändern – bekanntlich dürften sich Seehofer, Merkel und Spahn wie üblich nicht an das Urteil beim Europäischen Gerichtshof halten und es wäre nicht überraschend, wenn trotz dessen Mahnung nach wissenschaftlicher Begründung von Einschränkungen beim Cannabidiol in nächster Zeit trotzdem der Hanf als Gewächs aus der Hölle beschrieben wird durch die üblichen Verdächtigen!

CBD Produkte frei in der EU handeln: So lautete das Urteil in Luxemburg, das Schluss machen sollte mit Willkür auf nationaler Ebene rund um Cannabinoide. Wenn beispielsweise der Hanfbauer in Tschechien problemlos CBD Gras anbauen kann und das dann noch Frankreich exportiert, dort jedoch die Behörden meinen, das einfach so verbieten zu können, dann liegt offener Rechtsbruch vor – Europa hat bekanntlich die Freiheit des Handels der Produkte und ohnehin ist die Freizügigkeit mit dem Warenverkehr ohne Einschränkung ein Grundpfeiler der EU Verträge. Jahrelang wurde das einfach ignoriert, bis ein Kläger nicht aufgab und nun dieses historische Urteil erreichte. Oft genug vergessen Paris und Berlin und Brüssel sowieso, dass die Europäische Union die Bürger sind und ihre Bedürfnisse und eben kein milliardenteurer Glastempel in Belgien! So gilt beim CBD Hanf das gleiche wie bei anderen Produkten und wir sind gespannt, ob man sich wenigstens dieses Mal an die Vorgaben der Justiz hält.

Bundespolitiker mit klaren Statements zum CBD-Öl

Nach dem Urteil gingen sofort die engagierten Politiker vor die Presse und lobten die klaren Aussagen der Richter am EuGH. CBD sei eben nicht berauschend und mache auch nicht abhängig, was zwar jeder wisse, durch Brüssel und Politiker in der BRD wie Frankreich jedoch völlig unverfroren behauptet wurde. Angstmache und Panik sind die bevorzugten Instrumentarien für Schranzen wie Ursula von der Leyen, die ohne Kompetenz oder eine Wahl plötzlich zum angeblichen Anführer Europa aufgestiegen ist. Jetzt, so beispielsweise der Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut von der SPD, müssten die absurden Hürden fallen rund um CBD Produkte und die Gesetzgebung soll den Weg frei machen für

  • eine ertragreiche Produktion der Cannabinoide,
  • den grenzüberschreitenden Handel wie in der EU vorgesehen und
  • ein reichhaltiges Angebot in qualifizierten Hanf Fachgeschäften für informierte Verbraucher.

Leider ist trotz Urteil am höchsten Gericht und viel Engagement der Kampf noch nicht gewonnen. Die beschriebenen Kalkriesen in der Etappe, die Bierpolitiker aus Bayern, der Merkel Mehltau – alle diese Faktoren haben zum totalen Stillstand und sogar zum Rückschritt bei Hanf und Cannabidiol geführt, was sogar versucht wurde zu konservieren! Wird die Regierung und werden die Parteien also auf die Zeichen der Zeit und auf die Justiz hören und sich endlich bewegen oder erwarten uns als Verbraucher, Patienten und Konsumenten erstmal wieder noch miese Tricks wie unter dieser Führung seit Jahren unglücklicherweise die Regel?