Schon eine ganze Weile sind Cannabinoide im Einsatz als Kosmetik und Medizin und dabei geht’s natürlich auch um entsprechende Erkrankungen der Haut. Denken wir an klassische Entzündungen bis hin zum Ekzem, gegen das CBD durchaus Optionen zu bieten hat für die schnellere, nachhaltige Heilung. Die gefürchtete Schuppenflechte wird mit Cannabidiol gelindert und auch im Kampf gegen multiresistente Keime wie Bakterien bis hin zum Coronavirus kann der Hanf verwendet werden, was mittlerweile auch durch eine recht robuste Studienlage nachgewiesen ist. Wie aber steht es um einen Pilzbefall, um CBD-Öl als entsprechendes Antimykotikum und worauf sollten Verbraucher bei der Anwendung achten?
CBD im Einsatz gegen Entzündungen und Hautirritationen
Bevor wir zum Hautpilz und ähnlichen Beschwerden kommen ein Wort zur Wirksamkeit von Cannabidiol. Im Allgemeinen hat die hohe Effizienz der CBD Produkte mit dem Andocken zu tun, das die Wirkstoffe aus der Hanfpflanze in unserem Organismus durchführen – als Menschen und Säugetiere stellen wir selbst Cannabinoide her und die dafür bereitstehenden Rezeptoren ermöglichen zugleich eine Stimulierung durch die an dieser Stelle sozusagen baugleiche Botanik. Wir aktivieren also praktisch die Selbstheilungskräfte durch den Verzehr der Präparate und aus diesem Grund ist Hanf übrigens auch niemals vergleichbar mit schädlichem Tabak oder Alkohol.
Wichtige Bestandteile zur Förderung solch wohltuender Effekte sind im CBD-Öl natürlich dann auch die enthaltenen Omega-Fettsäuren und die erhältliche Kosmetik bietet Bestandteile wie GLA Säuren, die für die Feuchtigkeitsversorgung unserer Haut wichtig sind. CBD Cremes und Salben sind im Einsatz, weil sie helfen und eben keine nutzlosen Mittelchen sind wie so mancher Zinnober auch aus der Naturheilkunde.
Wie lassen sich Pilzinektionen mit CBD-Öl behandeln?
Schon vor gut einem Jahrzehnt gab es eine spannende Studie zum Thema und tatsächlich erweist sich vor allem der CBD Vollspektrum Hanf als sehr kraftvolles Antimykotikum. Hier geht’s um das Zusammenspiel aller Inhalte und hier interessiert sich die Wissenschaft neben dem Cannabidiol für weitere Cannabinoide im Kampf gegen Keime wie zum Beispiel CBC und CBG. Die molekularen Strukturen adressieren dabei an Oxidation und dadurch werden Pilze beseitigt, an ihrer Ausbreitung gehindert und Vermehrung.
Es kommt zu einer nachhaltigen Zerstörung der Zellmembran und die Herstellung von Ergosterol, das ist sowas wie das Lebenelixier der Pilzinfektionen, wird behindert durch CBD-Öl. Ohne Nährstoffe können solche Keime logischerweise nicht überleben und es ist erstaunlich, wie Cannabidiol dem Körper auf ganz natürliche Weise hilft, sich gegen solche Erkrankungen zu wehren. Interessant sind übrigens hier auch bestimmte, im Hanf enthaltene Terpene – die sekundären Pflanzenstoffe geben Geschmack und Aroma und da gibt’s die Caryophyllene als besonders kräftiges Antimykotikum noch mit obendrauf.
In der Summe lässt sich das bestens therapeutisch nutzen. Typische Beschwerden bei Pilzinfektionen sind Schwellungen, Rötungen und natürlich Juckreiz und es ausprobieren lassen sich CBD Produkte bei einer Vielzahl von auch sehr bekannten Beschwerden. Tinea Pedis Fungus etwa nistet gerne an den durchtrainierten Körpern von Sportlern während die Ringwürmer Tinea Corporis auch jenseits der Füße einen Befall auslösen können. Hefepilze kennen wir ebenfalls durch Candida Fungus, die treten gerne in den Armbeugen auf oder Achselhöhlen. Hier können wir das CBD-Öl am besten in mittlerer Dosierung probieren, mit 1000 Milligramm beziehungsweise 10% und natürlich geht auch eine CBD Salbe, Creme, applizierbare Tinktur zum Einreiben.
Wichtige Tipps zur Vermeidung von Pilzbefall
Vorsorge geht immer und CBD-Öl als Prophylaxe ist ein eigenes spannendes Thema, doch wir können logischerweise durch ein bisschen Umsicht viele Infektionen vermeiden. Hygiene steht an erster Stelle, doch da braucht es keine Masken oder Abstandsregeln wie im Kindergarten, sondern schlicht weg die Basics der Körperpflege. Hände, Haare und den Körper regelmäßig reinigen ist selbstverständlich. Dazu empfehlen wir öfters auch entsprechende Produkte, gerne aus der Hanfpflanze, die porentief sauber machen und natürlich ist der Gang zum Hautarzt ratsam, schließlich ist unsere Haut genauso unter Beschuss wie die Zähne und ein regelmäßiger Check zumal bei Beschwerden gehört zur Prävention von Pilzinfektionen immer dazu.
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