Hanf enthält Cannabinoide und von denen ist CBD als Cannabidiol für seine besonders wohltuende, körperliche Wirkung bekannt. Wissenschaftliche Studien und persönliche Erfahrungsberichte lassen durchaus eine Übertragung dieser Effekte auf die mentale Verfassung zu, so dass immer mehr Leute CBD-Öl und andere Produkte gezielt gegen Stress, Verstimmungen oder eben bei Schlafstörungen einsetzen. Diese vergleichsweise harmlosen Belastungen für den Geist und die Seele werden aber ergänzt durch eine Anwendung von Cannabidiol auch bei schweren Störungen, bei Beschwerden, die häufig mit der üblichen chemischen Keule therapiert werden sollen – aber taugt CBD für die Emotionen und das Wohl der Psyche tatsächlich? Wir kennen aus der Hanfpflanze ebenfalls das THC als berauschenden Inhalt, der beim klassischen Konsum von Joints für gute Laune sorgen soll und auch dieses Cannabinoid findet Eingang in die Psychotherapie. Wofür also könnte sich ein Selbstversuch lohnen und welche Anwendungsgebiete werden in Zukunft mit Sicherheit neue, innovative Strategien bieten, die auf den natürlichen Heilkräften der Marihuana Pflanze beruhen?
Gibt’s in der Psychologie eine Wissenschaft der Cannabinoide?
Noch nicht, aber wir sind auf einem guten Weg! Weil CBD Produkte legal sind, keinen Rausch auslösen und dazu immer mehr Leute mit ihrer Wirkung überzeugen, interessieren sich Gesundheitsforschung wie auch Beautybranche und sogar Veterinäre für den Einsatz von Cannabidiol. Trotz der in den letzten Jahren sprunghaft angestiegenen Aktivität in puncto neue Studien und Analysen beim Hanf wäre es allerdings vermessen, vom CBD-Öl als Wundermittel für alle Beschwerden im Kopf zu reden! Das ist schlicht unseriös, aber die ersten Ergebnisse aus dem Labor sind zugleich so vielversprechend, dass die Beliebtheit der Cannabinoide ohne Rausch empirische, faktische Gründe hat.
Personalisierte Hanfmedizin: Von einer passgenauen Therapie träumen alle Doktoren von Hippocrates bis heute und CBD, THC und die mehr als hundert Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze wirken deshalb so gut verträglich und bei vielen Leuten höchst effizient, weil nach Einnahme die Cannabinoide ein bereitstehendes, körpereigenes Signalnetz im Körper der Menschen wartet – das Endocannabinoid-System! Über diese Autobahn im Leib werden Botenstoffe zur Steuerung von Prozessen verschickt und Marihuana als Gewächs der Natur produziert baugleiche Wirkstoffe in Form der Phyto-Cannabinoide. Beim Konsum von CBD-Öl aktivieren wir also dieses System und fördern dessen Funktionalität, was die vielfach sehr erfolgreiche Therapie durch Hanfprodukte unterstreicht. Hier arbeitet die Forschung intensiv am Verständnis der Moleküle und die ersten personalisierten Präparate etwa auf DNA-Profile befinden sich bereits in der Pipeline.
Aktuelle Einsatzgebiete für CBD als Psychomedizin
Recht gut erforscht und deshalb auch häufig in der Anwendung ist sind CBD Produkte bereits für eine Reihe von Beschwerden, die entweder temporär oder chronisch für miese Stimmung sorgen. Da geht’s nicht gleich um die Schizophrenie oder bipolare Störungen, wohl aber um Faktoren, die eine psychische Belastung zusätzlich bedingen – und die natürlich für die Betroffenen auch für sich genommen immer ein kaum erträglicher Malus sind.
Robust erforscht und millionenfach in der Anwendung für erfolgreich befunden gilt als hilfreich bei unter anderen folgenden psychischen Problemen:
- Angststörungen und Paranoia: Hier gibt’s bekanntlich eine hohe Dunkelziffer in der Bevölkerung und Untersuchungen etwa aus Tschechien zeigen, wie gerade jetzt viele Leute CBD-Öl zur Beruhigung in der Coronavirus Pandemie einnehmen. Angstschübe lassen sich begrenzen durch schnell wirksame Produkte wie ein CBD Liquid für das Verdampfen im Vaporizer – doch auch bei sozialen Störungen, Panik und OCD wird Cannabidiol verwendet.
- Schlafstörungen: Ebenfalls sehr verbreitet sind diese Probleme und die Menschen werfen dann stärkste Pillen ein, erhoffen sich Linderung durch Meditieren oder Yoga, doch am Abend und in der Nacht will sich einfach keine Ruhe einstellen. CBD in mittleren bis höheren Dosen konnte in Studien die Fähigkeit zum Ein- wie Durchschlafen entscheidend verbessern.
- Depressionen: Ebenfalls verstärkt durch medial aufgeblasene Virenschleudern im Alltag und die allgemeine Überlastung in der postmodernen Arbeitswelt sind depressive Schübe immer häufiger Begleiter von Menschen, die keinen Ausweg mehr wissen und die häufig sogar in Abhängigkeit von fiesen Pharmapillen landen. Beim CBD wird die Produktion von Serotonin beeinflusst und zumindest in Tierversuchen konnte durch diese Wirkungsweise eine bessere Stimmung bei den Laborratten nachgewiesen werden – was sich deckt mit den unzähligen, als positiv berichteten Selbstversuchen.
- Posttraumatische Belastungsstörungen: Vom Kriegseinsatz bis zu lange zurückliegenden Traumata aus der Kindheit sind PTSD eine enorme Belastung. CBD-Öl wurde in Tests als wirksam und hilfreich empfunden, weil es zum Beispiel die Traumtätigkeit günstig beeinflusst und das Memorieren.
Selbstversuche sind möglich, weil Cannabidiol keinen Rausch auslöst, offenbar jedoch viele günstige Effekte hat auf eine kranke, wunde, geschundene Seele. Es ist ratsam, die Dosierung im mittleren Bereich zu beginnen, also mit einem CBD-Öl mit 5% oder 10% und dazu den Hanf am Abend einzunehmen. Wer freilich tagsüber Schwierigkeiten hat, kann einen Verdampfer ausprobieren mit CBD Blüten oder einem CBD Liquid, was besonders schnell wirkt und so beispielsweise bei Angstschüben oder depressiven Phasen für Entlastung sorgt.
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