CBD Großbritannien Covid-19

In Großbritannien verwenden im Zuge der Covid-19 Pandemie immer mehr Menschen CBD-Hanf und das Cannabidiol geht weg wie warme Semmeln (Bild von TheOtherKev auf Pixabay).

Bei den Briten auf der Insel gab es vergangenen Monat den „Freedom Day“ mit einem Ende der Einschränkungen durch das Coronavirus, doch der allgemeine Trend zur Verwendung der beliebten Hanfprodukte geht aktuellen Berichten zufolge unverändert weiter. Einige Derivate und Produkte rund um Cannabinoide sind nämlich auch bei Boris Johnson und den Bürgern im Vereinigten Königreich legal erhältlich, was die Verbraucher in der Pandemie gelernt haben außerordentlich zu schätzen. Zwar gibt’s keine Studien, wie CBD in Großbritannien zur Reduktion der Belastung durch Covid-19 im Detail beiträgt, doch ein Blick auf die Umsätze reicht aus um die Beliebtheit zu erkennen. In Deutschland dürfte es ähnlich sein, kann Cannabidiol doch Stress lindern, Ängste sowieso und Schlafstörungen. Nebenbei gibt’s eine Reihe von Studien, die den Hanf als hilfreich bei Infektionen und Entzündungen per se analysieren – fertig ist ein quasi neues und sehr vielseitiges Hausmittel.

Dreimal höhere Umsätze mit CBD als kalkuliert!

Als die EU und damit das damals noch als Mitglied der Union aktive Großbritannien vor zwei Jahren für CBD Produkte die Novel Food Verordnung beschlossen, da wussten Gesundheitspolitiker auf der Insel schon, dass diese Regeln nicht mehr gelten nach dem Brexit. Entsprechend wurde beim Cannabidiol reguliert und aktuell findet sich vor allem das effiziente, gut verträgliche CBD-Öl auf dem Markt. Schätzungen zufolge werden in diesem Jahr mit den nicht berauschenden Hanf Tinkturen beinahe 700 Millionen Britische Pfund umgesetzt, was dreimal mehr ist als sich Fachleute in 2019 vorgestellt hatten bei ihren Kalkulationen.

Eine „stille Revolution“ der CBD Cannabinoide durch die Pandemie

Die ungemein vielfältig nutzbaren Effekte von CBD aus der Hanfpflanze anwenden lohnt sich natürlich in Zeiten, die für viele Leute enormen Stress bedeuten. Covid-19 mit seinen Mutationen und den Lockdowns, den steigenden Inzidenzen oder auch dem Maskenzwang – für die Briten war die Pandemie durch das Coronavirus vom Fischmarkt aus Wuhan genauso eine Zumutung wie für den Rest der Welt. Psychopharmaka oder gar Alkohol war jedoch selbst dem Fan englischer Pubs zu blöd in der Quarantäne und so kam das Cannabidiol immer mehr zur Anwendung.

Insider sprechen praktisch von einer Art „stillen Revolution“ bei der Verbreitung und vor allem auch Akzeptanz der Cannabinoide in UK. Kein Verbraucher würde dort mehr Geschichten glauben, die Politiker gerne über den Hanf erzählen und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis weitere Inhaltsstoffe dieser uralten Heilpflanze erlaubt sind im Königreich.

Zu kaufen gibt’s übrigens keine Extrakte oder Gras im klassischen Sinne. Bei uns im Online Shop können wir problemlos legal CBD Blüten kaufen, aber zwischen London und Manchester sind nur Produkte aus den Hanfsamen oder Fasern erlaubt – vorerst. Wenn nämlich hier nun die positiven Erfahrungsberichte mit Cannabidiol bei starken Schmerzen und Beschwerden wie Arthritis nicht mehr zu übersehen sind, dürfte der gerne auf Stimmungen bedachte Premierminister vielleicht tatsächlich die großen Chancen auch für die Post-Brexit Wirtschaft auf der Insel nutzen.

Wissenschaftler, Patienten und Verbraucher eindeutig pro Cannabidiol

Euphorische Konsumenten sind der Politik oft suspekt zumal beim Hanf, doch die Forschung ist beim CBD genauso an Bord wie direkt befasste Mediziner, die sich einen hilfreichen, umsichtigen Einsatz der Cannabinoide für kranke Menschen wünschen. Die derzeit noch verpflichtende, therapeutisch betrachtet vollkommen sinnlose Zerstörung der genannten Grasblüten aus bloßer Ignoranz heraus sollte nach Ansicht von Experten wie Laien sofort, das Verbot zu allgemeinen Derivaten aus dem Marihuana in näherer Zukunft abgeschafft werden.