CBD Haustiere Mäuse

Besonders kleine Haustiere wie Mäuse werden immer öfters auch mit CBD kuriert und wir schauen auf Hanf für die winzigen Nager (Bild von Hier und jetzt endet leider meine Reise auf Pixabay 😢 auf Pixabay).

Ein durchaus beliebtes Haustier ist die Maus und manche Leute halten sich sogar eine Ratte in den eigenen vier Wänden. Nun sind diese Kreaturen in der Regel auch im Labor präsent und müssen einiges aushalten beim Testen neuer Medizin, so dass wir heute mal auf die Verwendung von Cannabidiol für die kleinen Nager schauen. Hanf für Hasen und Kaninchen hatten wir schon mal besprochen und besonders auf die Dosierung hingewiesen, die bitte immer minimal ausfällt. Aber wie steht es um das CBD für winzige Haustiere wie Mäuse konkret und welche Anwendungen sind gegebenenfalls sinnvoll? Grundsätzlich ist zumindest die Biochemie der Fellwuschel im Käfig kein Problem für Einsatz der Cannabinoide und viele Laborratten werden ja auch direkt in den erwähnten Versuchen wieder geheilt, was für eine veterinärmedizinische Verwendung sprechen könnte.

Warum kann CBD bei Mäusen und Ratten gegen Krankheiten helfen?

Am Anfang steht die Frage nach der prinzipiellen Wirksamkeit. Wer meint einen Schluck Schnaps trinken zu können gegen Rückenschmerzen, sich gerne mit Schlangengift einreibt oder zur Schröpfkelle greift, der setzt auf eine Art Pushback des Körpers, der dann auf solche Verfahren reagiert – Wissenschaftler gehen hier von einem starken Placebo Effekt aus und das ist schon ein großer Unterschied zur Wirkungsweise der Cannabinoide.

Diese docken nämlich beim Säugetier und damit auch bei den Mäusen an das sogenannte Endocannabinoid-System an, das viele Prozesse von Schmerzen bis Entzündungen regelt. Es handelt sich um eine effiziente Stimulierung von Abläufen im Organismus, die ohnehin durchgeführt werden und es ist nicht verwunderlich, wenn CBD-Öl als besonders typische Medizin aus der Botanik beschrieben wird durch die Fachwelt. Im Gegensatz zum Schnaps geht’s beim CBD auch für Tiere eben nicht um einen Kick und um eine kleine Vergiftung, sondern um die Ursache der Probleme und da darf zum Beispiel in Übersee der Veterinär bereits umfassend beraten.

Welche Indikationen für Cannabidiol kommen bei sehr kleinen Nagern in Frage?

Wie beim Hasen, dem Pferd, dem Hund und der Katze hat die Maus das beschriebene Endocannabinoid-System und CBD kann hier regulierend hilfreich sein. Typische Krankheiten von Ratten und Mäusen sind natürlich Arthritis im Alter mit den üblichen Schmerzen, doch explizit für kleine Nager ist auch ein häufiger Befall mit Viren und Bakterien. Andere Parasiten sind ebenso nicht selten am Start und das geht einher mit Wunden, Entzündungen und langwierigen Infektionen. CBD nun hat sich vielfach als wirksam erwiesen beim Abtöten von Keimen, wurde mehrfach bei Tests sogar erfolgreich gegen die Verhehrungen vom Coronavirus erforscht und könnte eine Option für unsere Mäuse bieten gegenüber der chemischen Keule.

Niemand sollte freilich behaupten, mit einem Tropfen CBD die schlimmsten Würmer und Parasiten sofort ausrotten zu können beim Nager, dafür braucht es immer auch das Gespräch mit dem Tierarzt, der allerdings mittlerweile häufig immer weniger wirksame Antibiotika zur Verfügung hat – bekanntlich sind viele Bakterien resistent. Sehr gut helfen könnte Cannabidiol neben diesen Indikationen auch bei typischen Alterserscheinen, wenn die Maus gebrechlich wird wie wir Menschen auch. Außerdem sehr typisch und für einen Einsatz geeignet sind die häufigen Panikattacken, da CBD Ängste lindert und ohne psychoaktive Wirkung entspannt.

Die Dosierung von CBD-Öl für solche Haustiere ist entsprechend vorsichtig zu halten. Wir haben schon mal bei CBD für Hamster auf am besten nur einen Tropfen hingewiesen, etwa in das Futter und am besten ist dazu auch ein isoliertes Produkt. CBD Isolate enthalten ausschließlich Cannabidiol und die freilich nur theoretische Möglichkeit sich an Vollspektrum Hanfpräparaten zu berauschen wird durch das komplette Herausfiltern vom THC ausgeschaltet. Auch schauen wir bitte nach Maus und Mäuserich nach der Einnahme der Cannabinoide und beobachten die Reaktion, schließlich soll die Naturmedizin helfen und keinen Schaden anrichten etwa durch eine fahrlässige Überdosierung.