CBD Produkte US-Army

Nun hat der Senat in Amerika doch entschieden, dass die Angehörigen der US-Army CBD Produkte konsumieren dürfen, natürlich ohne THC (Bild von Defence-Imagery auf Pixabay).

Der Senat in den Vereinigten Staaten hat nach einer Initiative von Hawaii den Mitgliedern der US-Army nun doch den Gebrauch der CBD Produkte erlaubt! Zunächst war das verboten und die Truppe machte großes Aufsehen wegen dem nicht berauschenden Cannabidiol. Generäle und Admiräle sind ja in der Regel Säufer und verachten Hanf, können sich aber nicht über die Anordnungen vom Senat hinwegsetzen – solange die THC Grenzwerte wie gesetzlich vorgeschrieben sind, dürfen Soldaten wie die Mitarbeiter bei den Streitkräften selbstredend die natürliche Medizin aus der Graspflanze konsumieren. Ist da jetzt die Kampfkraft gefährdet, etwa im bevorstehenden großen Konflikt mit den Chinesen oder kann CBD-Öl umgekehrt vielleicht sogar einen Vorteil bieten im Kampf wie einst das Crystal Meth die deutsche Wehrmacht in ihren Blitzkrieg-Feldzügen voranmarschieren ließ?

Ehemalige Soldatin im Senat forciert Abstimmung zum CBD

Die Republikanerin Tulsi Gabbard setzte sich ein im Senat und der Konsum von Hanf und seinen Derivaten wurde erlaubt mit 336 zu 71 Stimmen. Eine deutliche Mehrheit! Auch Politiker können sich zum Cannabidiol weiterbilden und erfahren, wie gut und ohne Nebenwirkungen es zahlreichen Menschen hilft. Wenn wir nun mal kurz die Palette der möglichen Verwendungen anschauen, ist ein Einsatz ausgerechnet bei der Armee durchaus verständlich. So hilft CBD-Öl sehr zuverlässig bei

  • Schmerzen und Entzündungen, auch chronischer Natur,
  • seelischen Belastungen von Stress und Angst bis hin zur Depression,
  • Problemen mit dem Schlaf und
  • Sport und Fitness als unterstützendes Präparat für Muskelaufbau und Kondition.

Soldaten müssen fit sein, stark und mutig, dazu ausgeruht und immer bereit – Cannabidiol ist nicht berauschend wie das THC und unterstützt diese aktive Kampfhaltung. Zugleich können wir dazu die Worte aus dem Gedicht „Rolands Horn“ des Ferdinand Avenarius zitieren über das Kriegertum:

Da lagen die Helden, die Wunden vorn.

Nach dem Kampf braucht es nämlich wirkungsvolle Medizin und CBD ist dazu hervorragend geeignet. Diese Erholung und Regeneration wollen die Politiker für ihre militärischen Einheiten und deshalb ist der nicht psychoaktive Hanf bei der Truppe nun erlaubt.

In Übereinstimmung mit der Rechtslage

Klar ist das wichtig und verwiesen wird wie immer auf das THC, dessen Grenzwert in CBD Produkten eingehalten werden muss. Nun kann selbst die Army nicht jede Flasche CBD-Öl kosten und prüfen, ob alles passt, so dass Soldaten beim Hanfkonsum vielleicht besser ein Isolat kaufen – Drogentests sind ja weiterhin vorhanden und wenn mal ein Produkt nicht ganz exakt abgefüllt ist, dann gibt’s Ärger. Klassisches Cannabis ist natürlich nicht erlaubt bei den Kriegern der USA! Es wird also kein bekiffter Soldat im Südchinesischen Meer einfach mal so auf eine aggressive China Fregatte feuern, nur weil vorher der Joint in den Kajüten kreist. Solche Szenarien sind undenkbar, vielmehr wird das Cannabidiol die Leute schneller regenerieren und sich auch entspannen lassen nach harten Tagen auf See oder im Manöver.

Verteidigungsministerium forscht über psychedelische Drogen: Ok, das gab es sicher schon immer und auf der Suche nach optimalen Verhörmethoden spielt in der US-Armee neben Waterboarding sicher auch LSD eine Rolle. Nun aber soll untersucht werden, wie Psilocybin und andere Wirkstoffe therapeutisch verwendet werden können! Es geht um Angststörungen vor dem Feind, um Depressionen und sogar um den Entzug etwa von Alkohol, der ja wie eingangs erwähnt in allen Armeen dieser Welt häufig über Gebühr konsumiert wird.