CBD kaufen Telemedizin

CBD kaufen und sich vorher durch die Telemedizin von einem Doktor beraten lassen, das geht nun auch in Deutschland mit Cannabidiol Hanf (Bild von Alexandra_Koch auf Pixabay).

Die Apotheken in Deutschland sind gerissene Geschäftemacher, haben beste Kontakte in die Politik und versuchen natürlich auch beim Thema Hanf und rund um hochwirksame CBD Produkte möglichst fett abzufassen. Nach dem jämmerlichen Versuch der EU-Kommission, das nicht berauschende CBD-Öl als berauschend einzustufen und das dann rezeptflichtige Businss den Quacksalbern zuzuschanzen, bemühen sich die Pharmaverkäufer im Land nun zumindest ein bisschen um seriöse Angebote. Nicht ganz neu, aber aussichtsreich erscheinen dabei Pläne, das CBD kaufen per Telemedizin zu erleichtern – viele Verbraucher würden gerne mit ihrem Arzt über das beliebte Cannabidiol sprechen, bekommen dort aber entweder gar keine Infos oder eine schulmeisterliche Belehrung über Cannabinoide als angeblicher Droge. Was könnte die Beratung per Videocall zum CBD-Öl bieten und warum lohnen sich solche technologischen Offerten gerade jetzt ganz besonders?

Die Videosprechstunde für CBD Produkte

Leider stehen die Zeichen der Zeit auf Abstand, Distanz und Lockdown, zumindest in Deutschland, und entsprechend viele Leute verwenden das Internet für alle möglichen Dienstleistungen. Home Office fördert die Isolation und reduziert den Bezug zur Realität, was in gar nicht so wenigen Fällen keine Kleinigkeit ist wie unsere Politiker das vielleicht denken in ihrer Blase. Menschen mit chronischen Beschwerden wie Schmerzen oder Depressionen werden alleine gelassen und ganz folgerichtig prognostizieren Psychologen eine massive Zunehme entsprechender Störungen. CBD Produkte können da zwar Hilfe bringen und Entspannung, aber durch die geschürte Angst vor dem Coronavirus trauen sich manche Betroffene gar nicht mehr vor die Tür und Telemedizin ist zumindest ein erster Schritt zur Entlastung.

Jenseits einer Infektion dürften die Folgekosten enorm sein für unsere Gesellschaft und wenn jetzt klug politisch agiert würde rund um nicht berauschende Cannabinoide, kann der Hanf seinen Beitrag leisten beim Zusammenkehren der Scherben dieser sogenannten Pandemie. In der Praxis jedoch macht die Regierung im Verbund mit der Justiz Jagd auf die Verkäufer von CBD Blüten, montiert einfach mal so ganze Automaten für legale Hanfprodukte ab oder verunsichert Verbraucher durch Falschmeldungen in den Öffentlich-Rechtlichen Systemmedien. Um dem ein Schnippchen zu schlagen bietet ein Unternehmen die Beratung per Videosprechstunde an und geht eine Kooperation ein mit Apotheken, die wie eingangs erwähnt nach der Blamage mit den Fake News von der EU krampfhaft versucht, am boomenden Markt für Cannabidiol doch noch mitzuverdienen.

Verweis auf Siegel und Qualität beim Hanf ohne Rausch

Verschrieben werden dann per Telemedizin in erster Linie CBD-Kapseln mit einem Isolat. Enthalten ist damit nur Cannabidiol allein und Experten fragen schon, warum der aus der Wissenschaft bewiesene Entourage-Effekt der beliebten Vollspektrum CBD Produkte nicht geboten wird – offenbar haben die Apotheken Angst vor THC in noch so geringem Anteil und so darf dann auch ein bisschen Eigenwerbung nicht fehlen. Selbstredend führe man, so die Apotheken auf der brancheninternen Website, nur beste Qualität mit einem GMP Siegel zur Produktion in der EU. Das hat der seriöse CBD Shop online zwar auch und dort finden Patienten eine viel bessere Auswahl, aber immerhin macht man den Weg frei für neue medizinische Beratungsmöglichkeiten.

Selbst sehr hoch betagte Senioren und chronische kranke Leute müssen sich hierzulande nämlich nicht nur extrem aufwendig um einen Impftermin kümmern, sondern im Zweifelsfall auch bei einem Hanf Rezept zum Arzt krabbeln, werden dort dann häufig wenig fair behandelt. Die Beratung per Videocall ist hier ein Fortschritt, gleich ob draußen nun ein gefährliches Virus lauert oder die Menschen einfach keine Kraft haben zu stundenlangen Anfahrten und für das Wartezimmer in der Praxis.

Ein bisschen lustig ist die Erwähnung, es handle sich beim CBD aus der Apotheke um kein Fertigarzneimittel. Vor wenigen Monaten noch hetzten die Quacksalber gegen CBD Shops im Internet oder eben vor Ort mit dem Verweis, das wäre alles miese Qualität, enthalte viel berauschendes THC und so weiter – heute beziehen sie selbst das Cannabidiol von den gleichen Fachhändlern und können nur hoffen, dass Patienten und Verbraucher hier nicht weiter nach- oder zurückdenken bei dieser Debatte. Beim Videocall mit den beteiligten Medizinern wird nach den Symptomen gefragt, nach den Lebensumständen und möglichen Medikamenten, die nicht zusammen mit Hanf eingenommen werden sollten. Selbst auf das Coronavirus und die Erkrankung Covid-19 wird Bezug genommen, schließlich scheinen Cannabinoide dem fiesen Erreger aus Fernost laut immer mehr Studien Beine zu machen, aber ob und wie genau das funktioniert kann derzeit selbst per Telemedizin noch nicht abschließend erklärt werden.