CBD Cannabis Abhängigkeit

Eignet sich CBD als Kur bei einer Cannabis Abhängigkeit? Was ist das überhaupt, die Sucht nach dem Hanf und welche Rolle spielt Cannabidiol? (Bild von NickyPe auf Pixabay).

Eine Sucht nach Cannabis ist bekanntlich zum ganz großen Teil konstruiert, weil Hanf illegal ist und die Menschen sich in absurde Situationen und in Kontakt zu Kriminellen begeben müssen. Daraus leitet die Drogenpolitik in Deutschland eine Art Tradition zum Diskriminieren von Gras zugunsten von Alkohol ab und die Betroffenen finden kein Verständnis. Suchtberatung und Co sind Institutionen zur Verfestigung dieser Diskriminierung, was kiffende Menschen am besten ihr ganzes Leben lang vorgehalten werden soll. Jenseits dessen gibt es aber durchaus auch ein ungesundes Konsumverhalten, beispielsweise wenn Leute schon in sehr jungen Jahren Cannabis rauchen, sich die stärksten Sorten mit heftigen Methoden wie dem Eimer rauchen reinziehen. Hier ist Regulierung gut und nötig und wir wollen mal sehen, wie das CBD aus dem Hanf gegen THC aus der gleichen Pflanze verwendet werden kann – funktioniert CBD bei Cannabis Abhängigkeit und warum hören die meisten Leute eigentlich niemals komplett auf?

Anti-Cannabis Schelte in den Medien ignorieren

Um eine Abhängigkeit gegenüber Hanf zu verstehen und einordnen zu können, müssen wir auch beim Cannabidiol unbedingt die in den Systemmedien vorgetragene Berichterstattung ignorieren. Dort wird nämlich im Auftrag der Politik von Cannabis als Rauschgift berichtet, das von Dealern vertrieben und von Losern oder „bekifften Vollhorsts“ (Zitat von der Bundesdrogenbeauftragten Ludwig von der CSU) eingenommen werde – die alten und dummen Beschreibungen kennen wir zur Genüge.

In Wirklichkeit freilich ist, das zeigt ja gerade die Anwendung von CBD als Heilmittel, eine Sucht nach Cannabis eher ein kommunikativer Austausch unseres Organismus mit einer Pflanze, die Menschen und Säugetiere seit Jahrmillionen begleitet. Deshalb wird Hanf auch als Medizin verwendet, während Alkohol einfach nur vergiftet! Eine Abhängigkeit wie vom körperlich wirksamen Heroin oder den Geist fesselnden Kokain ist bei Cannabis und bei CBD sowieso ausgeschlossen, egal wie laut und wütend Medien oder Politiker schreien mögen.

Zahlen zum Hanfkonsum und die Option CBD zum Rauchstopp

In Deutschland kiffen mehr oder weniger regelmäßig vier Millionen Menschen. Würde das Credo der Politik hier stimmen – Cannabis als Einstiegsdroge und Weg in den Untergang – dann säßen zugleich vier Millionen Junkies am Bahnhof, würden sich prostituieren oder sonstig kriminell agieren. Das ist nicht der Fall und vielmehr gerade Hanfkonsumenten ausschließlich mit dem Gesetz in Konflikt, wenn sie das Gras kaufen, besitzen anbauen. Aus dieser absurden Rechtslage entstehen dann sogenannte Süchte, die jedoch in einer freien und offenen Gesellschaft mit fairer Drogenpolitik nicht möglich sind. Auch sind weit weniger Menschen von einer Abhängigkeit an dieser Stelle berührt als beim Alkohol, der allerdings legal verkauft und von der Politik sogar gepriesen wird!

Jenseits dessen gilt: Wer mit dem Kiffen aufhören möchte oder was die meisten tun, einen Stopp und eine Pause einlegen will, der könnte es direkt mit dem Hanfprodukt Cannabidiol probieren. Als nicht berauschender Bestandteil bietet das CBD laut einer aktuellen Studie gutes Potential und das Gras reiht sich ein mit weiteren spannenden Indikationen wie etwa dem Einsatz gegen Schmerzen oder gegen die gesundheitlich gefährlichen Auswirkungen vom Coronavirus. Eine Reduktion des Konsums von Haschisch und Marihuana durch CBD begünstigen – wie genau ist das möglich?

Details zur Untersuchung mit CBD

Insgesamt 82 Probanden nahmen teil, die gaben allesamt an den Konsum von Cannabis reduzieren zu wollen. Erneut ist es wichtig zu wissen, dass komplettes Aufhören mit Hanf oft nicht der Wunsch der Leute, die vielmehr in einer normalen, fairen Gesellschaft das Genussmittel respektive die Medizin frei wählen möchten – und nicht unter Druck ständig im Illegalen große Mengen Gras kaufen, falls der Dealer drei Tage später wieder mal nichts hat! Die Forscher trennten die Teilnehmer und die einen bekamen tägliche eine Dosis CBD, bis zu 800 Milligramm. Die anderen Leute bekamen nur ein Placebo zu Vergleichszwecken. Es gab Gespräche zur Beratung und die Dosierung wurde verändert um zu sehen, wie das die Wirksamkeit beeinflusst.

Schlussfolgerung: Dosen von bis zu 800 Milligramm CBD am Tag könnten laut Studie in klinischen Einrichtungen den Konsum von Cannabis zu reduzieren. Zwar ist die Aussage ein bisschen grotesk, weil Cannabidiol trotz nicht psychoaktiver Wirkung auch Cannabis ist genauso wie eben das berauschende Tetrahydrocannabinol (THC), aber immerhin sind die Testergebnisse recht deutlich. Übersetzt heißt dies, dass CBD den Wunsch nach THC mildert und das ist interessant für Leute, die gerne eine Pause einlegen wollen. Da kann man vorübergehend zum Beispiel ein CBD Liquid verdampfen mit dem Vaporizer, sich entspannen und später auch wieder Gras mit THC rauchen je nach Lust und Laune und nicht, weil das politische System Kiffen und Cannabis als bedrohlich klingendes Rauschgift beschreiben will.