CBD Heuschnupfen Allergien

Welche Hilfe kann CBD bei Allergien und Heuschnupfen leisten? Ist Cannabidiol besser als Antihistaminika oder Kortison? (Bild von meineresterampe auf Pixabay).

Betroffene kennen Sommer und Frühjahr als Pollenzeit und wir wollen mal sehen, ob das vielseitige CBD auch bei Heuschnupfen und Allergien eine Option ist. Es ist ja bekannt, wie unser Immunsystem auf eigentlich harmlose Pollen überreagiert, wie dann die Nase läuft, die Augen jucken und vieles mehr. Eine enorme Belastung, die bis dato entweder mit müde machenden Antihistaminika in Tablettenform oder sogar mit Steroiden zu bekämpfen versucht wird – die Nebenwirkungen sind im Gegensatz zum CBD Cannabis noch zusätzlich sehr nervig. Auch kann sich ein bloßer Heuschnupfen mit der Zeit sogar zu Asthma verschlimmern, der berüchtigte Etagenwechsel ist allgemein bekannt. Was also können wir vom CBD-Öl und anderen Produkten mit Cannabidiol bei solchen Allergien erwarten und wie funktioniert die Anwendung im Detail?

Warum wir allergisch auf Pollen reagieren

Eigentlich sind die kleinen Plagegeister normale Bestandteile der Natur als Blüten und Gräser, doch unser Immunsystem reagiert bei einigen Leuten auf sowas allzu übertrieben. Jenseits von Heuschnupfen und Allergien gibt es schwerste Autoimmunkrankheiten wie Multiple Sklerose, die ebenso auf eine völlig überzogene, chronische Immunantwort zurückgehen und wir haben dazu schon den Einsatz von CBD-Öl als sehr sinnvoll vorgestellt. Der Mensch nun hat zwei Arten von Immunsystem:

  • angeborenes Immunsystem: Ausgestattet mit Fresszellen werden Keime und Schädlinge attackiert, die kommen über Haut oder Schleimhäute in unseren Organismus – die Immunantwort lernt hier und verfeinert sich im Laufe des Lebens, wird dann kombiniert mit dem
  • erworbenes Immunsystem: Dieses bildet regelmäßig Anti-Körper und erkennt zum Beispiel Erreger wieder.

Treffen die Allergene auf unseren Körper, dann werden Peptide abgelöst, winzige Eiweißverbindungen, die wiederum dann im Organismus an sogenannte IgE-Antikörper andocken. Genau diese Stoffe nun sind bei Allergikern im Übermaß vorhanden und durch eine Verbindung mit Mastzellen wird Histamin ausgeschüttet, das ein Botenstoff ist für Entzündungen – die Folgen sind dann allergische Reaktionen von roter Nase bis Probleme beim Atmen.

Wie kann CBD bei solchen Allergien hilfreich sein?

Es ist gemeinhin bekannt, wie stark und zuverlässig Cannabidiol gegen Entzündungen wirksam ist. Die beschriebene Freisetzung von Histamin kann mittels CBD verhindert werden und auch eine äußerliche Anwendung der gereizten, geröteten, entzündeten Hautpartien ist bestens mit CBD-Öl zu behandeln. Weiter geht es mit positiven Effekten für die angeschlagene Psyche – Allergiker sind nicht nur chronisch müde, sondern auch genervt und gestresst, was CBD lindert durch seine sehr gut verträgliche, körperaktivierende Wirkung. Der Einsatz vom rauscharmen Hanf führt ganz zwangsläufig zur geringeren Einnahme von Antihistaminika und weniger Steroiden, was die Leute ausgeruhter sein lässt, energetischer und bereit für die Aufgaben des Tages auch im Sommer.

CBD-Vollspektrum bei Heuschnupfen bevorzugen: Diese CBD-Produkte enthalten zwar auch eine kleine Menge THC, aber das ist unter dem gesetzlichen Grenzwert und löst garantiert keinen Rausch aus. Dazu finden sich aber neben dem Cannabidiol selbst noch hochwertige Terpene, Flavonoide und das verstärkt den lindernden Effekt im Ganzen. Wer darüber hinaus das typische, oft unerträgliche Jucken im Gaumen spürt, kann sublinguale CBD Strips probieren oder ein paar Tropfen CBD-Öl oral einnehmen, gerne auch als Spülung – das wirkt schnell und zuverlässig. Ein Überdosieren ist bei diesem Hanf ausgeschlossen, aber es ist ratsam, die Dosis erstmal niedrig anzusetzen und zu schauen, wie der allergiegeplagte Leib reagiert und wir können das dann gegebenenfalls anpassen für eine maximale Entlastung unseres Organismus vom Heuschnupfen und einem überschießenden Immunsystem.