Es gab doch mal ein Lied von Stefan Raab, in dem wurde die Forderung des Christian Ströbele nach der Freigabe vom Hanf musikalisch aufbereitet und diesen Song könnte man derzeit vielleicht auch im Land des Lächelns spielen. Thailand gibt nämlich nun auch den CBD Nutzhanf frei, in allen Varianten und setzt dabei Vorgaben um, die eine vollständige Legalisierung aller Cannabinoide in Südostasien anstreben. Schon gibt’s Gras Restaurants in Bangkok und natürlich möchte die Militärregierung auch ganz gerne das enorme Potential von Marihuana als Nutzpflanze ausschöpfen – denken wir an ganze Industriezweige wie die Herstellung von Kleidung oder hochwertige CBD Kosmetik. Ohnehin wächst der Hanf praktisch von alleine unter der tropischen Sonne und weil gerade keine Touristen ins Land kommen, brauchen die Thais neue Ansätze für die in großen Teil ziemlich gebeutelte Wirtschaft. Ist das ein Modell für andere Staaten in der Region?
CBD Lizenzen für Profi Bauern und Hobby Hanf Züchter
Jeder darf in Thailand nun einen simplen Antrag stellen und anschließend CBD Nutzhanf anbauen, egal ob es sich dabei um einen großen landwirtschaftlichen Betrieb handelt oder um das Beet hinter dem Haus. Erlaubt sind Anbau, Handel und Besitz von Gras und dadurch können die Hersteller respektive Züchter auch eine schnelle, effiziente Weiterverarbeitung etwa zu Cannabidiol und CBD-Öl vorantreiben. Auf Thai heißt die Hanfpflanze „Kanchong“ und die in den letzen Jahren gegängelten Konsumenten, Farmer, Hersteller dürfen mit den Blüten ganz ohne bürokratische Hürden machen, was sie wollen. Das hat der Gesundheitsminister des Landes gerade persönlich als Gesetz unterzeichnet, während bei uns der irrlichternde Kollege von Impfungen bis zur Versorgung der Hanfpatienten aber auch wirklich gar nichts auf die Reihe bekommt.
Welche wirtschaftlichen Chancen bietet der Hanf legal?
Eine Menge, das kennen wir schon aus Kanada und den USA. Jobs entstehen, Steuern werden abgeführt, es gibt endlich klare Informationen und umfassende Studien über das Potential von CBD Hanf – nur in Deutschland und einigen Schurkenstaaten ist die Politik geistig immer noch im Biedermeier unterwegs und wünscht sich eine betrunkene, Zigaretten rauchende Bevölkerung. Thailand ist schlauer an dieser Stelle und die Verantwortlichen nennen viele Bereiche, in denen Cannabinoide künftig für Impulse sorgen werden wie etwa
- Medizin,
- Forschung und Lehre,
- Kultur,
- verarbeitendes Gewerbe,
- Landwirtschaft
Ziemlich umfassend und über Jahrtausende war Hanf ohnehin eine extrem wichtige Kulturpflanze. Für einige Zeit wurde das unterdrückt zugunsten von Bierbrauern in Deutschland und der Pharmaindustrie im globalen Maßstab, doch Innovationen durch landwirtschaftliche Traditionen lassen sich eben nicht auf Dauer verhindern. Schon berichten pfiffige Thai Unternehmen, sie planen die Einführung der beliebten CBD Drinks und natürlich auch Extrakte, die weltweit für viele Menschen unverzichtbar geworden sind.
Auch an CBD Hanfsamen wird gedacht: Die braucht es logischerweise für eine hochwertige Zucht und beim Gras ohne berauschende Anteile haben derzeit die Kanadier und auch die USA die Nase vorn. Von dort dürfen thailändische Bauern nun die Seeds importieren und aussäen auf dass alsbald eine reiche Ernte bevorsteht – die Gesundheitsbehörde FDA in Bangkok hat diesen Plan lange vorbereitet und kann deshalb nun mit klaren Vorgaben glänzen, das ist wichtig für eine Branche, die so lange völlig sinnlos gegängelt worden ist. CBD Produkte im Hanfshop online bald auch aus Thailand dürften alsbald zu haben sein und sozusagen tropisches Cannabidiol könnte sich ein gutes Stück vom Kuchen bei den Umsätzen mit Marihuana sichern.
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