Lebensmittel Nutzhanf Ernährung

Lebensmittel aus Nutzhanf und die CBD Produkte eignen sich dank hohem Nährwert als Fleischersatz für vegane und vegetarische Ernährung (Bild von 0fjd125gk87 auf Pixabay).

CBD Produkte essen und trinken ist eine feine Sache, denn einmal profitiert der Organismus durch die hohe Bioverfügbarkeit beim oralen Verzehr der Cannabinoide und zum anderen ist die Aufnahme als Nahrung für viele Menschen leichter als das Inhalieren der Wirkstoffe beim Rauchen und Verdampfen. Nun handelt es sich beim Thema gesunde Ernährung freilich nicht einfach nur um einen Trend, sondern es geht um Gesundheit, Wohlbefinden und ethische Aspekte. Gerade Vegetarier und Veganer halten stetig Ausschau nach neuen, pflanzlichen Optionen für den Teller und wir kennen Soja, Hirse, Erben als mögliche Alternativen rund um die Aufnahme der lebenswichtigen Proteine. Lebensmittel aus Nutzhanf und damit die Inhalte aus dem CBD Gras bieten für eine betont vegane wie vegetarische Ernährung garantiert botanische Nährstoffe, dazu einen hohen Proteingehalt und das taugt allemal als Fleischersatz in einer Welt, die weniger Tiere essen möchte.

Klimawandel, Fleischkonsum und die Hanfpflanze als rundum ökologische Alternative

Statistiken zufolge konsumieren die Menschen auf dem Planeten Erde Fleisch und Wurst im Wert von etwa 1,5 Billionen Dollar pro Jahr. Wir brauchen diese große Nachfrage gar nicht auf Weideflächen umrechnen und auch der Furz vom Rind in Argentinien mit dem entsprechenden Ausstoß von durchschnittlich 100 Kilogramm Methan ist eher was für die Grünen und kontrollsüchtige Moralapostel. In der Summe ist nämlich auch so jedem Beobachter klar, dass nur endliche Ressourcen zur Vergügung stehen.

Sicher wächst das Schwein ebenso nach wie der Mais und der Nutzhanf mit CBD und dank genetischer Variationen bekommen wir das Geflügel in ganz wenigen Wochen schlachtreif – doch die Umwelt leidet, die Agrarflächen veröden und zu viel Fleisch ist rund um eine gesunde Ernährung weder nachhaltig noch ratsam.

Hanfsamen und die Verarbeitung von Marihuana als Lebensmittel nun sind uralt und finden wohl schon seit der Steinzeit Anhänger, die jenseits von Rausch und psychoaktiver THC Wirkung vor allem den Nährstoffgehalt im Blick hatten und haben. Proteine lassen sich auch ohne tierische Grundstoffe gewinnen und selbst wenn wir die CBD Blüten aus dem Online Shop nicht direkt kauen können, ist die Verwendung der Cannabinoide und pflanzlichen Bestandteile vom botanischen Alleskönner Hanf gerade in der Küche sehr lohnenswert. Ob das den vielbeschworenen Klimawandel aufhält lässt sich nicht bewerten, aber unser Leib profitiert allemal und ein paar Tiere dürfen länger leben.

Ernährungswissenschaften erforschen Hanf Produkte als Schnitzel-Ersatz!

Und das auch noch in Deutschland! Bekanntlich gibt’s bei uns viel zu wenig Forschung über die Hanfpflanze und die therapeutischen Qualitäten der CBD Produkte, doch seit vergangenem Jahr läuft in Hohenheim ein Projekt an der örtlichen Uni zur Gewinnung von Fleischersatz aus dem Industriehanf ohne THC Gehalt. Immerhin eine Million Euro Fördergelder wurden vergeben für die Suche nach dem pflanzlichen Schnitzel aus Hanf und wenn es zu einer Legalisierung der Cannabinoide kommt, dürfte die Analyse von Nährwert und Verwendungsmöglichkeiten solcher Erzeugnisse noch deutlich zulegen.

Denn es ist natürlich auch viel Geld drin in einem Markt, der die Nachfrage nach Abwechslung beim Essen und nach gesunden Zutaten bedient. Vorausblickende Schätzen sprechen von mindestens 28 Milliarden Dollar Jahresumsatz bis zur Mitte des Jahrzehnts, Tendenz steigend.

In Entwicklungsländern gilt ausreichend Fleisch noch als Luxus, doch die jungen Generationen schauen genauer hin, informieren sich online und verzichten immer öfters auf tierische Proteine. Zwar wird der Anbau von Gras und selbst von rauscharmem Nutzhanf in vielen Staaten leider immer noch verfolgt, aber wenn es neue Optionen braucht für die Ernährung und andere Länder vorangehen, dann dürfte sich die Entwicklung weg von Schwein, Huhn, Rind beschleunigen. Hanf ist dabei nicht nur wegen der hochwertigen CBD Inhalte eine echte Chance, sondern besticht mit Nährwerten, die in der Praxis nur sehr wenige andere Pflanzen erreichen.

Superfood Nutzhanf und die Selbstversorgung bei Nahrung, Energie und Gesundheit

Allrounder und Alleskönner sind Bezeichnungen für die Hanfpflanze, die normalerweise spärlich verteilt werden durch Verbraucher und die staatlichen Verbote waren und sind eine der absurdesten Verirrungen in der Menschheitsgeschichte. Beginnen wir mit dem Gehalt an Nährstoffen. Nutzhanf und die dazugehörigen Hanfsamen enthalten bis zu 25% Proteine – in etwa genauso viel wie Hühnereier! Aminosäuren sind ebenfalls sehr üppig vorhanden und das kann problemlos konkurrieren mit Soja und derzeit zirkulierenden Pflanzen für den Fleischersatz.

Durch die Cannabinoide wird zusätzlich unser Endocannabinoid-System stimuliert und so bauen selbst Profisportler die CBD Produkte ohne psychoaktive Wirkung in die Ernährung ein. Weiterhin ergeben sich Chancen für eine nachhaltige Selbstversorgung durch landwirtschaftlich gezielt angebaute und später nicht nur als Lebensmittel verarbeitete Hanfprodukte. Eine echte Kreislaufwirtschaft ist mit dieser vielseitigen Pflanze möglich, denn Industriehanf eignet sich jenseits von Essen und Trinken auch zur Energiegewinnung und kann bei unzähligen gesundheitlichen Beschwerden für Linderung sorgen.

Wer sich diese Aspekte und Chancen ansieht und demgegenüber die traurige Realität zumal in Deutschland, der fragt sich zwangsläufig, warum dieses botanische Potential bisher überhaupt nicht debattiert wird – trotz einer angeblich grün denkenden Partei in der Regierung, die der Bevölkerung sonst bei wirklich jeder Gelegenheit Belehrungen über den Klimawandel und seine Ursachen mitteilt! Ist diese politische Ignoranz gegenüber Industriehanf und seinem Potential nun Heuchelei, Ideologie oder einfach nur mangelnder Sachverstand?