CBD Produkte Schilddrüse

Ein Blick auf CBD Produkte und Hanf bei Erkrankungen der Schilddrüse, die bei Unterfunktion oder Überfunktion Hormone nicht richtig reguliert (Bild von LUM3N auf Pixabay).

Erkrankungen im Hals bis hin zum Kropf sind nicht selten und jenseits der üblichen chemischen Mittel schauen viele Patienten und Interessierte auf Cannabinoide aus der Hanfpflanze. Wie genau könnten CBD Produkte bei Erkrankungen der Schilddrüse helfen und welche Forschung gibt’s derzeit schon zum Thema? Offiziell empfohlen etwa durch Gesundheitsbehörden wird das Cannabidiol zwar noch nicht aber, allein die Wirkungsweise dieser pflanzlichen Option ist vielversprechend rund um ein stimuliertes, mehr aktives Endocannabinoid-System im Körper. Bekanntlich ist die Schilddrüse ein Organ in der Nähe vom Kehlkopf, geformt wie ein Schmetterling und verantwortlich für die Produktion von lebenswichtigen Hormonen für Gesundheit und Wohlbefinden. CBD Hanf hat nachweislich Einfluss auf hormonelle Prozesse – welche hilfreichen Effekte sind durch die Einnahme von Blüten oder dem Allrounder CBD-Öl denkbar?

Medizinische Aspekte der Schilddrüse und die Wirkung von CBD Hanf

Das kleine, aber enorm wichtige Organ im Bereich von Hals und Unterkiefer reagiert laut einiger Studien durchaus positiv auf die Verwendung der CBD Produkte und das hat wie üblich zu tun mit deren direkter Einwirkung auf körpereigene Systeme. Erstaunlicherweise verfügt unser Leib und der von allen Säugetieren über Rezeptoren, die passgenau mit den Inhalten der Hanfpflanze interagieren und ganz folgerichtig beeinflusst das eine Menge Abläufe wie zum Beispiel

  • die Wahrnehmung und Verarbeitung von Schmerzen,
  • das Ausheilen von Entzündungen,
  • den Stresslevel,
  • Schlafrhythmus bis hin zur REM-Phase und
  • Prozesse rund um Immunsystem, Hormone und Widerstandskraft.

Die Schilddrüse nun produziert wichtige Hormone und Sekrete und darauf wiederum nimmt das Endocannabinoid-System mit seiner Aktivierung durch CBD Produkte Einfluss. Eine gesunde, normale Regulierung sind für den Leib und dessen Ausgeglichenheit wichtig, zumal Experten von der Homöostase reden als entscheidender Balance für kräftige Gesundheit und Ausgeglichenheit. Unser Körper stellt Cannabinoide selber her, profitiert aber wie durch einen Booster vom Cannabidiol aus dem Hanf und das kann auch die Funktionalität der Schilddrüse verbessern.

Schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion und CBD im Wechselspiel

Zunächst geht’s um eine übereifrige, überaktive Schilddrüse und deren Überproduktion von Hormonen führt zu Ängsten, Schlaflosigkeit und Zitteranfällen. Exakt diese Symptome sind mittlerweile Klassiker für eine Anwendung der CBD Produkte, das nachweislich Angststörungen reduziert und für besseren Schlaf sorgen kann. Auch Krämpfe und damit einhergehende Schmerzen lassen sich laut Forschung durch Cannabidiol lindern – ein Selbstversuch mit Hanf bei einer Schilddrüsenüberfunktion ist vergleichsweise sicher und lässt sich ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen durchführen.

Schilddrüsenkrebs gilt gleichfalls als mögliches Einsatzgebiet für die CBD Produkte, auch wenn es dazu noch sehr wenig Forschung und kaum Studien gibt. Allein die Wirkungsweise und immer mehr positive Erfahrungsberichte geben Anlass zur Hoffnung, dass nicht psychoaktives Cannabidiol hier in Zukunft zumindest eine Option bietet für effiziente Behandlungen der Tumore in der Schilddrüse.

Bei der Unterfunktion wiederum ist die Schilddrüse viel zu wenig aktiv und das bedeutet für Betroffene oft schmerzhafte Muskelkrämpfe und vor allem eine sehr trockene Haut bis hin zu Rissen und ständigen Entzündungen der Epidermis. CBD Salben und Cremes lassen sich dazu ausprobieren und natürlich können andere Produkte gerade für den oralen Verzehr für jene beschriebene Stimulation sorgen, die bei der Schilddrüsenunterfunktion hilfreich ist. Besonders gefährlich ist bei dieser Störung die Autoimmunerkrankung „Hashimoto“ mit einhergehender, chronischer Entzündung an vielen Stellen im Leib und die Cannabinoide mit ihren heilsamen Effekten könnten bei dieser Indikation ebenfalls für Entlastung sorgen.

Welche CBD Dosierung ist bei Störungen der Schilddrüse empfehlenswert?

Grundsätzlich sind die Hanf Produkte im Selbstversuch als Heilmittel und generell bei einer Kur sicher und werden in der Regel sehr gut vertragen. Man sollte mit einer niedrigen Dosierung von CBD beginnen, etwa um die 20 Milligramm Cannabidiol und schauen ob sich positive Effekte einstellen. Die Dosis lässt sich ohne Umstände erhöhen, aber die Cannabinoide aus dem Hanf brauchen stets eine Weile um sich optimal zu entfalten und so ist die Wirkstoffmenge am besten nur wöchentlich oder alle zwei Wochen zu verändern. Eine Besonderheit ist die Interaktion von CBD mit chemischer Arznei vor allem zur Senkung vom Blutdruck. Hier sollten Patienten vor der Einnahme von Cannabidiol mit dem Hausarzt sprechen und eventuelle Wechselwirkungen ausschließen. Insgesamt sind Nebenwirkungen durch CBD-Öl und Grasblüten ohne Rausch sehr überschaubar und nur selten werden beispielsweise leichte Übelkeit oder auch mal ein Durchfall berichtet.

Probleme mit der Schilddrüse erfordern sowieso immer auch die Konsultation beim Fachmediziner. Genetische Faktoren spielen eine wichtige Rolle für diese Beschwerden und als Besonderheiten gelten je nach Störung die Einnahme von Jod respektive Jod-Salz, das dann nur ein bestimmter Menge verzehrt werden darf. In der Summe sind CBD Produkte bei Schilddrüsenerkrankungen oft in der Lage das Wohlbefinden zu verbessern – auch wenn es wie bei allen Produkten aus der Natur keine abschließende Garantie für heilsame Effekte geben kann.