Immer wieder zeigt sich in der Wissenschaft vom Hanf die Bedeutung vom aktiven Zusammenspiel der in dieser Botanik enthaltenen Cannabinoide. Experten halten Vollspektrum CBD in vielen Fällen für wirksamer als pure Isolate und das hat nun ein weiteres Mal die neuste Studie zum Thema Epilepsie bestätigt. Wir kennen jenseits vom Cannabidiol mittlerweile auch Inhaltsstoffe wie CBG, CBN und THCA und deren Zusammenwirken ist medizinisch gesehen bei einigen Beschwerden potenter als der Einsatz ausgewählter und isolierter Bestandteile der Hanfpflanze. Natürlich spricht das nicht per se gegen das beliebte, weil THC-freie Isolat mit CBD – doch bei genuin therapeutischer Verwendung gerade zur Linderung von psychischen Problemen und epileptischen Anfällen mit Krämpfen und Co scheinen Vollspektrum Produkte mehr Kraft zu haben und Wirksamkeit. Dieser Entourage-Effekt ist ohnehin in aller Munde und das lässt sich dank immer neuer, vielversprechender Studien auch zunehmend in der Praxis anwenden.
Entourage-Effekte vereint CBD, Terpene und andere Wirkstoffe
Viele Leute kennen diese Wirkung gar nicht, doch jenseits von Hanf und Cannabidiol gilt das auch für viele Kräuter und überhaupt Pflanzen, die wir zum Würzen oder eben zu therapeutischen Zwecken einsetzen. Werden dort zum Beispiel aromatische Terpene isoliert und nur einzeln verwendet, dann kann das zwar hilfreich sein zur Linderung von Beschwerden – aber längst nicht immer so kraftvoll wie bei der gezielt-kombinierten Anwendung der Cannabinoide! Man stelle sich zum Vergleich Pfefferminze oder Salbei vor, die nicht vollständig in ihren Inhalten zum Einsatz kommen. Höchstwahrscheinlich wäre die Heilwirkung dann genauso herabgesetzt wie beim CBD Nutzhanf, auch wenn das selbstverständlich nicht immer für alle Erkrankungen in der gleichen Weise gelten kann.
Natriumkanäle und epileptische Anfälle: Welche Entlastung gibt’s durch CBD Produkte?
Wie zuletzt häufig kommt die frische Forschung zum CBD aus Down Under und Australien mausert sich dank sehr engagierter Wissenschaftler etwa in Sydney zur heimlichen Hochburg beim Verständnis der pflanzlich-wirksamen Cannabinoide. Im Fokus der Untersuchung stehen die spannungsgesteuerten Natriumkanäle, die bei einer Epilepsie Einfluss nehmen auf Neuronen im Gehirn und dadurch Anfälle auslösen. Für die Betroffenen ist das eine enorme Belastung zumal im Alltag und bei diesen Kanälen im Körper setzen dann auch die üblichen, herkömmlichen Mittel mit der chemischen Arznei an.
Vollspektrum CBD zeigte sich in der Studie als eine Art Inhibitor, der die Häufigkeit von Anfällen bei einer Epilepsie verringern kann.
Es gibt bekanntlich schon ein zugelassenes Medikament mit Cannabidiol, das hilft sogar Kindern bei solchen Störungen und so lohnt sich ein Blick auf die in der neuen Untersuchung gereichten Bestandteile vom Vollspektrum CBD Produkt. Dieses enthielt außerdem noch CBDA, THC und CBN, die als Cannabinoide aus dem Hanf immer auch ein ganz eigenes therapeutisches Potential besitzen. Zusätzlich setzten die Forscher auf eine reichhaltige Anzahl Terpene, die als sekundäre Pflanzenstoffe für das Aroma sorgen, für Geschmack und Note und die wie schon beschrieben für sich genommen sehr häufig als Heilmittel im Einsatz sind.
Vollspektrum CBD interagiert mit passgenauen Rezeptoren im menschlichen Organismus
Im Prinzip ist dieses Zusammenspiel das Geheimnis der hohen Wirksamkeit der Cannabinoide, die ausgerechnet im menschlichen Körper jede Menge Andockstellen finden und so ein System mit vielen wichtigen Prozessen boostern, anschieben, stimulieren. Vollspektrum CBD hemmt die erwähnten Natriumkanäle in deren Spannung und davon profitieren die Patienten ganz ohne Nebenwirkungen! Diese gute Verträglichkeit ist für Epilepsie-Medizin aus chemischer Herstellung längst nicht immer garantiert und viele gerade junge Leute mit solchen Erkrankungen leiden unter den Begleiterscheinungen der Pharma-Arznei fast noch mehr als unter den Anfällen selbst.
Konkret scheint sich ein Vollspektrum Produkt mit CBD Hanf als Antikonvulsivum anzubieten und es sollte betont werden, dass die Forscher aus Australien ihre Erkenntnisse zur Epilepsie als weitere Bestätigung für die Wirksamkeit der Cannabinoide herausstellen – gut möglich also, dass Cannabidiol und alle weiteren Inhalte aus dem Nutzhanf bald zumindest in modernen Ländern zur Standardbehandlung bei einschlägigen Krampfanfällen gehört.
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