Rohe Grasblüten kauen bringt bekanntlich außer vielleicht eine sehr herbe Geschmackserfahrung gar nichts. Cannabinoide aus dem Hanf sind nicht per se in Wasser löslich und so müssen wir beim Aufbrühen vom Tee mit Gras einen kleinen Schluck Milch mit reintun und beim Backen vom Marihuana Kuchen das Rohmaterial im Vorfeld eine Weile im Ofen erhitzen. Die Branche für Hanf Lebensmittel und CBD Getränke forscht freilich mit Hochdruck an praktikablen Lösungen und dabei steht die Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe im Mittelpunkt. Zu welchem Anteil kann unser Körper das im Drink oder in den Gummibären enthaltene Cannabidiol aufnehmen und geht das etwa durch die Verwendung der berühmten Nanomoleküle auch ganz ohne Fettanteil? Hier mal ein kurzer Überblick zu den Entwicklungen rund um Speisen und Getränke mit den Wirkstoffen aus Gras.
Cannabidiol und die Herausforderungen der Pharmakokinetik
Einige Unternehmen forschen dazu schon lange und beim Stöbern im CBD Shop online ist so manches Hanfprodukt schon heute mit einer mehr oder weniger effizienten Formel zur bestmöglichen Aufnahme der Wirkstoffe präpariert. Während nämlich die erwähnten Grasblüten auch bequem geeignet sind zum Rauchen oder zum schonenden Verdampfen mit dem Vaporizer, braucht es für das Sprudelwasser mit CBD schon etwas mehr damit wir am Ende auch von den hochwertigen Inhaltsstoffen profitieren.
Wasserlösliche Cannabinoide schalten ungleich mehr frei an Wirkstoff aus dem Hanf und auch die Geschwindigkeit bei der Aufnahme dieser Substanzen ist drastisch erhöht. Für Lebensmittel und Drinks mit CBD ist das besonders wichtig, denn dort dauert es ohnehin länger bis zum Eintreten der ersten Effekte. Ein optimales Absorbieren und Metabolisieren im Leib ist das Ziel. Die Branche erhofft sich durch die neuen Verfahren zur Aufnahme vom CBD noch viel mehr Möglichkeiten für die stetig wachsende Palette der Angebote und zugleich geht’s um noch mehr Klarheit für Verbraucher beim Thema Dosierung von Cannabidiol.
Wasserlösliche Cannabinoide sind bei der Verwertung im Leib drei- bis viermal effizienter!
Solche Vergleiche gibt’s mittlerweile immer häufiger und obwohl ein hochwertiges CBD-Öl 10% aus dem Online Shop natürlich weiterhin ein Klassiker bleiben dürfte, sind es eben die beliebten Speisen und Getränke, die seit einiger Zeit die Umsätze der Hanf Unternehmen nach oben treiben. Niemand möchte jedoch einen öligen Gummibären mit CBD essen!
Bei Tests schneiden die Verfahren mit Wasser als Grundlage statt Öl heute oft um das Drei- bis Vierfache besser ab und es zeigen sich keinerlei Nachteile etwa für die Leber. Die metabolisiert bekanntlich die Wirkstoffe und eine schnelle wie prozentual höhere Aufnahme von Cannabidiol galt früher als möglicherweise riskant – wofür die Forschung bei den neuen, flinken Verfahren zur Aufnahme vom CBD jedoch keine Hinweise findet.
Im Labor und beim Test mit den Probanden geht’s um Absorptionsmuster und immer auch um eine potentielle Anwendung der Cannabinoide als Heilmittel. CBD bei Epilepsie und Autismus etwa oder bei einer Suchttherapie mit Hanf zur Entwöhnung von Alkohol ist die rasche Aufnahme wünschenswert und eine möglichst hohe Bioverfügbarkeit ebenfalls. Auch Sportler wollen das Maximale rausholen aus der Hanfpflanze und dank der immer öfters im Handel verfügbaren Innovationen dürfte die unvermeidliche Pulle nach dem Spiel längst nicht mehr immer nur Bier enthalten.
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