Bipolare Störung CBD

Eine bipolare Störung lässt sich naturgemäß nicht ganz einfach behandeln und wir schauen auf eine mögliche Linderung durch CBD Produkte als Medizin (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Mentale Erkrankungen von chronischem Stress bis Angststörungen werden mittlerweile mindestens versuchsweise oft mit Cannabidiol aus dem Hanf behandelt und Patienten, Mediziner und auch die Forschung berichten von guten Resultaten. Wie steht es dabei eigentlich um die bipolare Störung und um den Einsatz der CBD Produkte als Medizin? Lohnt sich das und was sind die Besonderheiten bei Effekt und Dosierung der nicht berauschenden Cannabinoide? Bipolarität im Kopf wird häufig als manische Depression beschrieben und das zeichnet sich aus durch plötzliche Stimmungswechsel, die sehr massiv Arbeit, Schule und das Familienleben der Betroffenen belastet. Verzweiflung wechselt sich unvorhersehbar und ständig ab mit einem Hochgefühl und die schulmedizinische Behandlung ist bei solchen Indikationen noch lange nicht ausgereift. Was bietet der Allrounder Cannabidiol zur Entlastung und welche Besonderheiten sind bei der längeren Einnahme von CBD als Therapeutikum zu beachten?

Studienlage und Wirkungsweise von CBD Hanf als Heilmittel

CBD Produkte werden aus der Hanfpflanze gewonnen und interagieren mit Rezeptoren im menschlichen Organismus. Durch den Konsum von CBD-Öl, Grasblüten und Salben kommt es zu einer Art Stimulierung körpereigener Systeme und das kann helfen, viele wichtige Prozesse rund um Gesundheit und Wohlbefinden zu stärken. Im Gegensatz zum allseits bekannten THC ist das Cannabidiol nicht psychoaktiv, wird in der Regel sehr gut vertragen und lässt sich sowohl für akute wie chronische Beschwerden verwenden.

Die Bipolare Störung steht schon eine ganze Weile im Fokus der medizinischen Forschung und gerade weil CBD nicht abhängig macht oder sediert und viele positive Effekte etwa auf das Schlafen oder die Reduktion von Stress hat, ist der klinische Einsatz in einer Reihe von Studien recht umfassend erprobt. Natürlich braucht es noch viel mehr Untersuchungen für eine abschließende Behandlungsempfehlung an den Arzt, aber durch die direkte Einwirkung der CBD Produkte auf das Endocannabinoid-System mit seiner Regulierung von Emotionen wie etwa Ängsten sind für Patienten recht robuste Effekte zur Entlastung möglich.

Cannabidiol könnte laut Wissenschaft als eine Art Regulator für die stark schwankende Stimmung bei Bipolaren Störungen fungieren.

In diversen Studien zeigen sich die nicht berauschenden Cannabinoide als hilfreich bei Depressionen im Allgemeinen und es gibt Hinweise, dass der Hanf eine grundlegende Therapie ergänzt und verbessert. Die sehr zuverlässigen Effekte gegen Angststörungen sind bereits ein Klassiker in der medizinischen Behandlung von manischen Episoden und viele Bipolare Leute wagen mit CBD einen Selbstversuch.

Die besten CBD Produkte zur Linderung von Bipolaren Störungen und ergänzende Therapien

Neben den genannten Erkrankungen und Beschwerden ist das Cannabidiol im Einsatz und in der Erforschung bei Alzheimer, PTSD, Drogensucht und Schizophrenia. Effekte sind also vorhanden und man sollte im Vorfeld mit dem Hausarzt absprechen, um Wechselwirkungen von CBD mit schulmedizinischer Arznei wie zum Beispiel Blutdrucksenkern ausschließen. Für den therapeutischen Gebrauch empfehlen sich vor allem folgende Produkte mit Hanf:

  • CBD-Öl in mindestens mittlerer Dosierung ab 10% Anteil Cannabidiol,
  • CBD Kristalle und Liquids zum Verdampfen mit dem Vaporizer für eine besonders schnell anflutende Wirkung,
  • exakt dosierte CBD Tabletten oder Gummibären für die regelmäßige Einnahme der immer gleichen Wirkstoffmenge´und
  • Cremes, Salben und Lotionen für die simple Aufnahme von CBD über die Haut.

Mediziner verweisen gerne auch auf das Zusammenspiel der Cannabinoide mit Verfahren, die ohne Pillen und chemische Mittel auskommen. Die allgemein übliche Medikation zur Linderung einer bipolaren Störung basiert auf Lithium, das die Stimmung stabilisieren soll und dann gibt’s aus der Apotheke noch Mittel zur Entkrampfung oder zur allgemeinen Beruhigung.

Wer darauf keine Lust hat und es mit CBD probiert, kann zusätzlich eine Psychotherapie probieren, vermehrt Sport treiben und Meditationen in den Alltag einbauen. Auch ein konsequentes Schlaftraining für die wirklich erholsame Nachtruhe gilt als förderlich. Die Risiken sind bei solchen Methoden genauso wie beim Cannabidiol sehr überschaubar und die immer häufiger auftauchenden Erfahrungsberichten von Bipolaren Patienten zur heilsamen Wirkung von CBD sollten nicht ignoriert werden – zumal die Hanfpflanze ohnehin seit Jahrtausenden nicht ganz zufällig als natürlich Arznei überall auf der Welt verbreitet ist.