Ein Vergleich von CBD und Kratom in der Naturheilkunde, die immer mehr auch psychedelische Kräuter und Pflanzen beinhaltet (Bild von congerdesign auf Pixabay).
Neben dem Cannabidiol aus der Hanfpflanze mit tollen therapeutischen Eigenschaften interessieren sich viele Leute zunehmend auch für andere Heilkräuter und überhaupt die Kraft der Botanik. Ganzheitliche Medizin ist auf dem Vormarsch und wir haben mal einen Überblick zum CBD und Kratom in der Naturheilkunde am Start. All die chemischen Pillen und Tinkturen haben oft sehr krasse Nebenwirkungen und eine Menge Beschwerden von Schmerzen bis Stress können auch Pflanzen gut lindern. Freilich verdienen die Pharmakonzerne daran nichts und viele Fake News gerade über Cannabinoide gehen auf das Bestreben der Politik und Big Pharma zurück, sich möglichst für immer als Gesundheitsapostel aufspielen zu können und zugleich dick abzukassieren.
Ist Kratom das CBD der Opiate?
Um die orientalische Pflanze Kratom und ihre Wirkungen zu erklären greift man häufig zu einem Vergleich. Bekanntlich handelt es sich beim CBD um Cannabinoide, die aus der Hanfpflanze kommen und dabei gibt’s noch THC, das einen Rausch verursacht oder auch CBG, CBN und CBC, was wir aber im Detail nicht ausführen müssen. Der Erfolg von CBD respektive Cannabidiol geht zurück auf dessen gut verträgliche Wirksamkeit bei vielen Beschwerden, doch gibt’s eben keine psychoaktive Wirkung und die Produkte aus dem Hanfgeschäft eignen sich für ganz unterschiedliche Leute.
Der Baum Mitragyna Speciosa nun wächst in Thailand und Australien, auch hierzulande ist die Zucht möglich. Für die Verwendung als Therapeutikum und Genussmittel werden Kratomblätter zerquetscht und als Pulver in das Essen oder die Getränke gemischt, wobei im Handel heute natürlich auch entsprechende Kapseln erhältlich sind. Bei den Effekten berichten Anwender von einer beruhigenden, entspannenden Wirkung und wir können schon besser nachvollziehen, warum beim Kratom mittlerweile öfters die Rede ist vom CBD in der Klasse der Opioide.
Bedeutung der Dosierung und Produktqualität
Die Effizienz sowohl von CBD wie auch von Kratom hängt von der eigentlichen Dosis ab. In geringer Dosierung ist das stimulierend, in höheren Dosen hingegend sedierend und diese Eigenschaft wird gerne als Schlafmittel geschätzt. Konsumiert werden können Hanf und Mitragyna Baum im Essen, auch Rauchen geht und einige Leute kauen die Blätter oder eben Grasblüten sogar, beim Cannabidiol dann allerdings mit einer Ecke Butter zur bestmöglichen Fettlöslichkeit.
Nachweislich haben beide Pflanzenstoffe eine hemmende Wirkung auf Entzündungen. Dabei werden diverse Prozesse reguliert und es kommt zur Blockade von Botenstoffen, was im schnelleren Abheilen solcher Indikationen resultiert. Bei diversen Studien konnten Wissenschaftler zeigen, dass beide Substanzen wenig bis keine gesundheitlichen Risiken haben und das ist auch logisch angesichts der vielen Millionen Jahre, in denen Säugetiere und später Menschen in engem Zusammenhang mit der Botanik leben.
Entscheidend ist beim Kauf die Qualität. CBD-Öl und Kratom-Präparate sollten hochwertig angebaut und verarbeitet sein, was die einschlägigen Hanf Shops online auch berücksichtigen. Die meisten Anbieter lassen ihre Ware freiwillig prüfen vom Fachlabor. Wer einen Selbstversuch wagen möchte, bekommt durch CBD und die Blätter vom Kratombaum gute und vor allem natürliche Optionen zur Reduktion von Schmerzen und Angst, Stress und Entzündungen sowie eine kräftige Unterstützung des Organismus rund um gesunden Appetit sowie eine bessere Stimmung. Angesichts dieser Fülle an Vorteilen erscheinen die Versuche der eingangs beschriebenen Verquickung zwischen Politik und Big Pharma unvermeidlich, denn woher sollen die Spenden kommen, wenn die Firmen keine Pillen, Pflaster und Tinkturen auf Basis der chemischen Keule mehr verkaufen?
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