Das ohne psychoaktive Effekte auskommende CBD aus dem Hanf ist beliebt und hat in der Kosmetik besonders viele Fans durch seine enorme Flexibilität. Cannabidiol berauscht nicht und wird gegen Entzündungen der Haut verwendet, das kann vom Ekzem bis zur dauerhaften trockenen, gereizten Epidermis reichen mit durch Studien und Verbraucher bestätigtem Erfolg. Bis dato eher selten im Blick sehen die Fähigkeiten vom Nutzhanf, mittels des enthaltenen CBD auch Hautschäden durch UV-Strahlung zu lindern und das wollen wir uns anhand aktueller Untersuchungen mal ansehen. Zauberwort ist hier das Melanin als Beschreibung einer Gruppe von Hautpigmenten, die unserem Teint seine Farbe geben und genau mit diesen Substanzen können dann auch die Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze eine effektive Kooperation eingehen.
Der Einfluss vom CBD Hanf bei UV Schäden und Hyperpigmentierung
Der Nutzhanf auf dem Feld enthält zwei wichtige Bestandteile gegen die beschriebene Hautreizung durch UV-Strahlung. Einmal ist das Linolensäure und dann Linolsäure, was ähnlich klingen mag, doch auf jeweils spezielle Weise gegen den allzu starken Anstieg von Melanin wirksam sein kann. Mit Hautschäden meinen wir ja nicht einfach nur den finalen Hautkrebs, sondern eine allzu dunkle oder sonstig unvorteilhafte Tönung – in Asien zum Beispiel gilt weiße Haut als bevorzugt, als unschuldig und die Hersteller für CBD Kosmetik bereiten sich schon vor auf die Eroberung dieser Märkte.
Hyperpigmentierung ist nämlich nicht für alle Sonnenanbeter eine Option und CBD Hanf ist durch seine Inhaltsstoffe auch an dieser Stelle eine möglicherweise sehr wirksame Gegenmaßnahme. Dunkelt die Haut schnell nach und reagieren die Epidermis übermäßig empfindlich auf Sonnenlicht, dann deutet das auf eine erhöhte Produktion von Melanin hin – und genau das können die neben Cannabinoiden und Terpenen in der Nutzhanf Pflanze vorhandenen Substrate reduzieren. Der als Melagonese bezeichnet Prozess der Pigmentierung läuft übrigens auch in den Haaren ab und wir sind gespannt, ob es hier bald Berichte über CBD Produkte etwa gegen vorzeitiges Ergrauen gibt.
Endocannabinoid-System lässt sich durch Hanfprodukte puschen
Auch das ist längst bekannt und gut erforscht – freilich nicht so ganz umfassend wenn es um die konkrete Wirkungsweise rund um das Melanin geht. Vor einigen Jahren wurde bestätigt, dass ein normal funktionierendes System in unserem Körper auch keine Veränderungen der Epidermis begünstigt und dabei spielen die CB1 Rezeptoren eine wichtige Rolle. Dort wiederum docken auch die Wirkstoffe aus der Pflanze an, findet sich CBD wieder als schmerzstillende Substanz, die ebenfalls gegen Entzündungen, Ängste und sogar Depressionen verwendet wird. Sowohl in vitro wie auch in vivo sind hier zum Thema Melanogenese weitere Studien nötig und wir werden entsprechende Artikel aus dem Fachjournal zur Wirkung von CBD selbstverständlich umgehend weiterleiten.
CBD ist (noch) keine Sonnencreme: Obwohl es viele Untersuchungen gibt, die eine gute Wirksamkeit von CBD in der Hautpflege aufzeigen, raten Experten derzeit von einer Anwendung als direktem Sonnenschutz noch ab. Zu unklar sei die Wirkungsweise der Cannabinoide und sonstigen Inhaltsstoffe auf den Prozess der Pigmentierung und es wäre unseriös, hier irgendwelche Versprechen abzugeben. Ist die Haut freilich bereits durch die Sonne verbrannt und schält sich wie das gerade rothaarige Menschen schon nach wenigen Minuten beklagen, dann kann Cannabidiol sowohl äußerlich aufgetragen wie auch innerlich eingenommen etwa als klassisches CBD-Öl das bereits erwähnte Endocannabinoid-System auf Touren bringen und so wichtige Prozesse zur Selbstheilung stimulieren.
Hinterlasse einen Kommentar