CBD Tiere Veterinärmedizin

In Michigan gibt’s ein neues Gesetz zum Hanf und CBD für Tiere und die Veterinärmedizin kann das Cannabidiol für Hunde und Katze verordnen (Bild von Erin Stone auf Pixabay).

Haustiere mit Cannabidiol zu behandeln beispielsweise bei starken Angststörungen und Schmerzen ist für viele Besitzer mittlerweile eine beliebte Option. Veterinäre in Deutschland erhalten jedoch aufgrund einer verstaubten Hanfpolitik oft überhaupt keine Informationen oder kleben in veralteten Ansichten fest, so dass wir regelmäßig Studien zum CBD aus Übersee zitieren müssen. Dort nämlich kümmern sich die Regierungen um die Gesundheit der Bürger und der Tiere und machen das auch transparent, was bei uns der überforderte Jens Spahn nicht mal bei der Coronavirus-Schutzimpfung hinbekommt. In Michigan gibt’s nun klare Vorschriften für die Veterinärmedizin zum CBD für Tiere und auch wenn unsere geliebten Vierbeiner kein Rezept brauchen, können die fachkundigen und aufgeklärten Ärzte dort in Zukunft klare Aussagen treffen ob sich der Einsatz der nicht berauschenden Cannabinoide lohnt. Empfehlungen sind genauso möglich wie die explizite Warnung vor den Hanfprodukten und das sind zweifellos die ersten Schritten hin zur Einbindung von CBD-Öl in passgenaue Behandlungsmuster bei Mensch und Tier.

Das Behandlungsgespräch zum CBD in der Tierarztpraxis

Es brauchte dazu erstmal eines Gesetzesvorlage und die hat Michigan geliefert, so dass die Besitzer von Haustieren nun ohne Sorge über mögliche Behandlungsformen mit Hanf sprechen können. Vor wenigen Tagen noch im alten Jahr vom Gouverneur unterzeichnet steht es den Veterinärmedizinern frei, CBD Produkte zu empfehlen. Wir kennen den Einsatz schon durch diverse Studien ganz gut untersucht und Tiere können vom CBD profitieren beispielsweise bei

  • chronischen Schmerzen etwa im Alter, wenn vor allem Hunde von unterschiedlichen Krankheiten der Knochen und Gelenke geplagt sind,
  • Angststörungen und Hypernervosität,
  • schlecht ausheilende Entzündungen.

Das ist lange nicht vollständig und obwohl Hund, Katze und Meerschweinchen ein Endocannabinoid-System wie wir Menschen besitzen, der Hanf also keinen Schaden anrichtet sondern wohltuende Effekte bringt, ist die Einnahme nicht einfach so empfehlenswert. Unsere Tiere würden einen Rausch durch Cannabinoide wie THC schlicht nicht kapieren, entsprechend durchdrehen und jeder therapeutische Ansatz fände sich in den berüchtigten Binsen wieder. Ein CBD Vollspektrum Produkt ist deshalb nicht immer ratsam und hier dürfen die Mediziner in der Tierarztpraxis in Michigan nun endlich offiziell etwa ein CBD Isolat empfehlen und vieles mehr.

Welche Aspekte sollen Veterinäre beim CBD für Tiere erwähnen?

Laut Gesetzesvorlage sind zum Beispiel Risiken zu besprechen genauso wie Chancen und der Blick auf neue Studien zum Thema – all das also, was in Deutschland fürsorglichen Mediziner verboten ist! Wie wirken sich Cannabinoide wie THC und eben CBD konkret aus auf die Psyche vom Hund und warum ist Cannabidiol bei Katzen zurückhaltender zu verwenden? Bekanntlich werben unzählige Anbieter für CBD Produkte und dabei wird viel versprochen oder gar verschwiegen, was der Hanfpflanze alleine nicht anzurechnen ist. Haustierbesitzer oder auch der Inhaber vom Rennstall für Pferde möchten keine Halbwahrheiten und Fake News wie vom eingangs erwähnten Gesundheitsminister Spahn hören, sonder klare Infos dazu, was ihren Liebsten wirklich hilft und guttut.

Ein wachsender Markt für CBD Produkte: Diverse Studien haben dieses Marktumfeld bereits umfassend analysiert und so haben zum Beispiel rund 75% aller CBD Konsumenten auch ein Tier oder mehrere zu Hause!D Die Umsätze mit Cannabidiol für tierische Zwecke steigen besonders schnell und deutlich, wobei eine Behandlung mit CBD-Öl etwa für Hunde schon gut doppelt so teuer ist wie die üblichen Methoden aus der Schulmedizin. Zumindest an den Großen Seen der USA kann hier nun endlich echte Aufklärung geleistet werden und Beobachter können sehen, welche immensen Vorteile die Legalisierung von Hanf bringt, gleich ob nun als berauschende oder eben nicht berauschenden Cannabinoide aus der Natur.