CBD Heilpflanzen Vergleich

Hanf und der nicht berauschende Wirkstoff CBD werden nun auch im im Vergleich mit anderen Heilpflanzen immer besser erforscht.

Cannabinoide wie CBD sind die Wirkstoffe aus der Hanfpflanze und hier werden zunehmend auch andere Kräuter und Gewächse zum Vergleich herangezogen. Vor dem Durchbruch in der Medizin waren natürliche Heilkräfte über Jahrtausende selbstverständlich und vieles was heute von Politik und angeschlossenen Medien als gefährlich dargestellt wird, ist in Wirklichkeit nur eine Konkurrenz für die Pharmaindustrie. Wenn nun beispielsweise Copaiba bei den Heilpflanzen im Vergleich untersucht wird und sich in einigen Bereichen sogar dem CBD überlegen zeigt, dann weist das auf eine Menge Chancen, die solche Geschenke von Mutter Natur zu bieten haben. Häufig adressieren die pflanzlichen Traditionen in der Heilkunst an vergleichbare Symptome und wir kennen Cannabidiol als hilfreich bei Schmerzen und Entzündungen. Schauen wir deshalb heute mal auf den in Südamerika wachsenden Copafeira Baum mit seinen Inhaltsstoffen, schließlich wird CBD-Öl im Verhältnis zu diesem Gewächs derzeit besonders intensiv verglichen und erforscht.

 Die Heilkräfte der Natur jenseits von Hanf und CBD

Zunächst einmal ist Copaiba eine saftartige Substanz, die aus dem Baumstamm der Gattung Genus Copaifera rinnt. Bei den Eingeborenen vor Ort wird der Saft schon lange aufgefangen und verarbeitet zu Öl, das dann oral verzehrt wird oder auf die Haut aufgetragen. Klingt also ganz ähnlich wie für CBD Produkte! Es gibt Seife, Cremes und sogar Parfüm mit Copaida. Verwendet wird das dann bei Bronchitis, Blasenentzündungen, Arthritis und Krebs. Die äußerliche Anwendung ist vor allem bei Hämorrhoiden wichtig, die lokalen Medizinleute verwenden den Saft als Salbe aber auch gegen Genital Herpes und zum schnelleren Ausheilen von Wunden.

Terpene und Rezeptoren wie beim CBD-Öl: Entscheidend für solche willkommenen Effekte sind die Inhaltsstoffe und hier hat Copaiba wie das Cannabidiol auch die effizienten Beta-Caryophyllene am Start. Diese interagieren mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS), das viele Prozesse nachhaltig reguliert. Appliziert wird an die CB2-Rezeptoren, die unter anderem das Hungergefühl, die Fruchtbarkeit oder auch unser Erinnerungsvermögen und ganz allgemein die Stimmung beeinflussen. CBD dockt ebenfalls bei diesem System an, weil die Wirkstoffe aus dem Hanf beinahe baugleich sind mit den biochemischen Reaktionen im Organismus. Copaiba und CBD-Öl sind demnach bei der Wirkung sehr ähnlich, können jedoch bei der eigentlichen Potenz je nach Indikation erheblich variieren.

Sind Heilpflanzen wie Marihuana und Copaiba wirklich sicher?

Aller Erfahrung und auch den neusten Studien zufolge ja: Hanf als Pflanze, Heilmittel und Grundlage für Kosmetik oder zum Verzehr ist mittlerweile in tausenden Untersuchungen analysiert. Außerdem gibt’s etwa für Epilepsie eigens zugelassene Medikamente, die haben Cannabinoide als hauptsächlichen Wirkstoff in petto. Dosierungsanleitungen sind sowohl beim Kauf der Produkte im CBD Shop leicht zu finden wie auch mit etwas Recherche. Beim Konsum von Copaiba empfehlen Experten bis zu 1 ml pro Tag, das sind dreimal zwei Tropfen. Bei Tierversuchen wurden Nebenwirkungen erst bei der Einnahme von mehr als 5 Gramm auf einmal dokumentiert, das waren dann Bauchschmerzen oder Hautrötungen.

Die Gemeinsamkeiten von CBD Hanf und dem Baum aus Südamerika konzentrieren sich auf das Andocken am wichtigen CB2-Rezeptor, doch dort gehen beide Substanzen sozusagen an verschiedenen Häfen vor Anker. In der Forschung untersucht man gerade den Faktor der Metaboliten, zumal Cannabidiol indirekt eine Menge Effekte auslöst und Copaiba durch das direktere Andocken zumindest bei Entzündungen sogar noch potenter wirksam ist! Sollten wir als Verbraucher solche Produkte im Hanfgeschäft entdecken, dann ist ein vorsichtiger Selbstversuch für alle Interessierten sicher nicht falsch, mindestens zum Vergleich beider, seit Ewigkeiten in Gebrauch befindlicher Heilpflanzen.