CBD Hanf Doping

Süortler verwenden CBD Hanf gerne gegen Schmerzen und Entzündung und brauchen in puncto Doping laut einer Studie keinen Test fürchten (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Auf den ersten Blick erscheinen die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze kaum geeignet um ausgerechnet beim Sprint oder dem Marathon Lauf Vorteile zu bringen. Trotzdem gibt’s rund um Cannabinoide wie CBD immer noch Diskussionen, ob es sich um leistungssteigernde Mittel handeln könnte und hier hat eine neue Studie nun Klarheit geschaffen. Zwar hat Cannabidiol im Sport sowohl vor wie auch nach dem Training seine Vorteile und hilft dem Organismus beim Regenerieren, doch als Doping lässt CBD Hanf wirklich nicht bezeichnen. Athleten können also unbesorgt die entsprechenden Produkte einnehmen, den Muskelkater lindern und sich besser fokussiert vorbereiten auf einen Wettkampf oder die nächste Spartakiade.

Welche Vorbehalte gegenüber CBD könnte es im Sport geben?

Lassen wir mal die alten, überkommenen Vorurteile aus der Politik weg, die von Hanf als Suchtmittel ausgehen – solche Fake News glaubt niemand mehr und die Bestandteile aus der Botanik der Cannabinoide sind von Golf über Fussball bis hin zum Hockey und Baseball im Einsatz. Zugleich werden Profis aber auch regelmäßig getestet auf Substanzen, die beispielsweise Muskeln schneller wachsen lassen oder die Müdigkeit beim Training ausschalten. Solcherlei wird als Doping bezeichnet und wenn wir einen Blick auf die Wirkungsweise von CBD werfen, dann könnte es zumindest Ansatzpunkte geben für solche Vermutungen.

Cannabidiol und alle anderen Bestandteile aus dem Hanf interagieren mit einem körpereigenen System. Dieses bietet Andockstellen und Rezeptoren, die durch CBD belegt werden und dadurch kommt es zu einer Art Stimulierung, die den Leib kräftigt und zugleich entspannt.

Wer regelmäßig solche Präparate einnimmt verschafft sich also durchaus Vorteile durch einen ausgeruhten, energetischen Körper, doch darum geht es bei den Doping Tests nicht. Vielmehr steht mal wieder das THC im Blickpunkt, das bekanntlich eine psychoaktive Wirkung hat, also berauscht und das bei Vollspektrum CBD Hanf mit drin steckt zu einem sehr geringen Anteil. Sportler fragen sich daher, ob ein Drogentest bei der WADA als der Anti-Dopingbehörde positiv ausfallen könnte, doch die neue Studie aus Österreich kann dazu schon mal Entwarnung geben.

Überblick zum THC und dem Anti-Dopingtest

Vor einigen Monaten suchten die Forscher eines CBD Unternehmen neun Probanden aus, Männer und Frauen, gesund und sportlich, zwischen 25 und 45 Jahren. Die eine Gruppe bekam über zwei Wochen lang zweimal täglich CBD-Öl ein mit 10% Cannabidiol, während die andere Gruppe im gleichen Zeitraum dreimal täglich Hanfprotein eingenommen hat. Sowohl vor dem Start der Studie wie auch zwei Wochen nach Abschluss wurden Urintests wie bei der Anti-Doping Behörde durchgeführt auf THC, zusätzlich wählte man noch ein anderes Testverfahren zum Vergleich. Die Probanden wurden auch ausführlich befragt, führten ein Tagebuch und es gab zudem noch eine genaue Untersuchung der CBD Produkte.

Alle Tests auf THC waren negativ. Selbst die extrem sensiblen Extra-Tests von 50 Nanogramm pro Milliliter schlugen nicht an, was das Dreifache ist von dem, was sonst die WADA versucht auszulesen! Bei den Präparaten gab es keinerlei Überschreitung und die Einnahme von Cannabidiol beim Sport ist sicher und wird zu keinem positiven Drogentest Ergebnis führen.

Interessanterweise aber berichteten die Teilnehmer von gesteigerter Energie, lobten sowohl das Hanföl wie auch das Hanfprotein für die schon in anderen Studien aufgezeigten Eigenschaften als hilfreich für den Muskelaufbau sowie für die Regeneration. Weniger Stress kam dazu, besserer Schlaf und weniger Schmerzen nach dem Training, was in der Summe für die Einnahme der Cannabinoide auch im Leistungssport spricht. Ein Selbstversuch kann nicht schaden und vor einem Test braucht sich niemand zu sorgen, dafür sind die erhältlichen CBD Produkte online viel zu sicher und in exzellenter Qualität aufbereitet.